Marken-Dilemma

Esprit will sich höher positionieren – in Design und Preis. Wird das die klassische Mainstream-Kundschaft, auf die der Konzern angewiesen ist, mitgehen?

Was waren das Zeiten. Als Esprit Kultmarke war, den Umsatz Richtung 4 Mrd. Euro Umsatz drillte, satte Gewinne einfuhr und die Menschen in den Läden Schlange standen. Nicht nur, um Shirts und Sweats zu kaufen, sondern auch, um bei dem Label zu arbeite

Der Pak-Plan

CEO William Pak führt Esprit auf neues Terrain. Das ist gut so. Ob es funktioniert? Das ist fraglich. Die Marke hat aber keine andere Wahl.

Tut etwas für Esprit!

Die Marke braucht jemanden, der sie liebt und wieder eine Vision entwickelt. Sarah Speicher-Utsch

Hongkongs Esprit

Neue Eigentümer wollen eine neue Führung für den Konzern. Was heißt das für die Strategie?

Wenn die Mannschaft schlecht spielt, muss der Trainer gehen. Wenn in einem strauchelnden Unternehmen der Eigentümer wechselt, hat das alte Management oftmals ebenfalls schlechte Karten. Es ist naheliegend und nicht verwerflich, dass die Neuen zur Sic

Kultmarke Esprit?

Der neue CEO schafft Anreize für den Handel. Das kostet Geld. Muss aber auch rechnen. Sarah Speicher-Utsch

Vor kurzem hat die TW typische Kundinnen um die 40 nach ihrer Meinung zu diversen Modemarken befragt – auch zu Esprit. Das Resultat war wenig schmeichelhaft: „Marke meiner Jugend“, „Vorbei“, „Es tut mir ein bisschen leid für die“, waren drei der Äuße

Von Basics und Ikonen

Der Mini oder Apple sind Kult-Marken. Aber Esprit? Sarah Speicher-Utsch

Esprit wieder zu einer Kult-Marke zu machen, wird schwer. Eine „iconic brand“, wie CEO Anders Kristiansen sein Ziel bei der Vorlage der miserablen Halbjahreszahlen (Seite 5) nennt, zieht die Menschen in ihren Bann. Im Gegensatz zum kurzzeitigen und e

Das Märchen vom Händler

Der Bösewicht ist die Trägheit vieler Player, die das Geschäft lähmt. Sarah Speicher-Utsch

Es war einmal ein Modehändler, der eröffnete einen Laden nach dem anderen im Osten Deutschlands und war damit sehr erfolgreich. Er hatte eine Lieblingsmarke, die damals in der Mitte der Gesellschaft sehr gefragt war. Doch der Liebling bekam Konkurren

Kein Esprit

Etablierte Marken stehen unter Druck. Jetzt kommen scharfe Schnitte. Sicher richtig. Das Kernproblem lösen sie noch nicht. Michael Werner

Retter Wholesale?

Esprit muss endlich liefern. Der Großhandel soll es richten. Reicht die Zeit? Ulrike Wollenschläger

Mehr Esprit

Den Mainstream- Marken fehlt das Profil. Neue Manager sollen es richten. Ulrike Wollenschläger