Hype um H&M

Der Einzelhandel hat das Marketing nicht erfunden. Doch es gibt Ausnahmen. H&M macht aktuell wieder mal vor, wie man die Kunden begeistern kann.

Es gibt vieles, was Männer an Frauen nicht verstehen, selbst wenn sie ausnahmsweise darüber nachdenken würden. Die Leidenschaft für Schuhe gehört dazu. Trotz sprichwörtlich voller Kleiderschränke - für ein Paar neue Stiefel oder die x-ten Pumps ist immer

Im Zeichen des Zauberwürfels

Leggings, Domestos-Waschungen, Knallfarben. Die 80er sind stärker zurück denn je. Im Internet. In der Musik. In der Mode. Doch die Eighties des 21. Jahrhunderts haben eigene Regeln.

Neulich in der Bild-Zeitung. "Wir tragen unsere alten Haare auf", war da zu lesen. Darunter sechs Vorher/Nachher-Fotos von Sarah Jessica Parker, Kylie Minogue und Mariah Carey - jeweils mit Mega-Dauerwelle in den 80er-Jahren und heute, als Mitvierzigerin

Kawakubos Dilemma

Comme des Garçons-Gründerin Rei Kawakubo wollte nie kommerziell sein. Jetzt entwirft sie für H&M. Eine große Herausforderung, wie sie sagt.

Sie folgt auf Karl Lagerfeld, Stella McCartney, Viktor&Rolf, Madonna, Kylie Minogue und Roberto Cavalli. Und das ist schon mal ungewöhnlich, denn eigentlich folgt Rei Kawakubo niemandem, sondern gibt vor und verwirft, wenn ihr zu viele folgen. Die gebürt

Stars leisten Entwicklungshilfe

Nach Modelabels entdecken nun auch Unternehmen anderer Branchen die Produktkooperation mit Prominenten als Marketingtool

Wahre Fans himmeln ihre Idole nicht nur an, sie wollen auch so sein wie sie. Dies nutzen Firmen und entwickeln Produkte gemeinsam mit Celebrities. Dabei muss einiges beachtet werden.

Allianzen 2007

EINGESPANNT Celebrity-Kollektionen sind der letzte Schrei. Insbesondere Einzelhändler entdecken Popstars und Designer als imagefördernde Zugpferde. Allen voran Hennes & Mauritz, der mit Kollektionen von Madonna, Kylie Minogue und Roberto Cavalli auf sich

AUFGESCHNAPPT

Gerhard Weber auf die Frage, ob es ihn schmeichelt, dass er Kirk Douglas ähnlich sieht: Ich werde damit ja eher beleidigt, denn Kirk Douglas ist 90, und so alt bin ich noch nicht. Quelle: Bunte H&M-Vorstandschef Rolf Eriksen über das beeindruckendste Erl

Nicht mehr nur billig

Der schwedische Kleiderkonzern H&M wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Nach jahrzehntelangem Wachstum stoßen Kernmärkte wie Deutschland an Grenzen. Doch die Schweden sichern die Zukunft mit Expansion in Asien und im E-Commerce - sowie mit Höherposition

Das Herz von Hennes und Mauritz schlägt im Gebäude einer Einkaufspassage im Zentrum Stockholms. Dort hängt kein rotes Logo oder sonst ein Hinweis darauf, dass in den oberen Etagen mehr als 100 Designer und 500 Einkäufer neue Kleidungsstücke entwerfen, di

Mode-Aktien

Der Aktien-Markt schwächelt. Wie der Modeaktien-Index (MAI) weist nun auch der Leitindex DAX Rückgänge aus. Keine falschen Hoffnungen für die Hucke-Aktie: Die Papiere des Lübbecker Unternehmens liegen zwar auf Platz eins des Rankings, mit einen Schlussku

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KURSENTWICKLUNG

HENNES & MAURITZ - Aktienkurs in SEK, 22.01.07 bis 23.07.07

MODEAKTIENINDEX (MAI): 29.WOCHE

€ 5,75

"Man muss sich selbst vergessen"

H&M-Chefdesignerin Margareta van den Bosch über ihre Karriere, die richtige Balance und Madonna

"Strange." Seltsam. So empfand Margareta van den Bosch ihren ersten Tag bei Hennes&Mauritz. "Sie waren gerade dabei, das Büro zu renovieren. Ich hatte noch keinen Arbeitsplatz", sagt van den Bosch. Das ist nun genau 20 Jahre her. Heute hat sie einen Arbe

"Madonna zieht keiner einfach was an"

Sie arbeitet mit Kylie, Stella, Karl und Madonna. Sie leitet ein Designteam von über 100 Leuten. Margareta van den Bosch, die Kreativchefin von H&M, über die Arbeit mit einem Superstar.

TW: Erzählen Sie doch mal, wie es so ist, mit Superstars wie Madonna oder Kylie zusammen zu arbeiten? Margareta van den Bosch: Die Arbeit mit Madonna und Kylie war jeweils sehr unterschiedlich. Was wir mit Kylie gemacht haben, war einfacher, sehr relaxed