„Es gibt noch viele Hürden“

Thomas Müller-Kirschbaum ist Leiter der weltweiten Forschung und Entwicklung für Wasch- und Reinigungsmittel und Co-Vorsitzender des Sustainability Councils von Henkel. Mit der LZ sprach er über die Bedeutung des umstrittenen Rohstoffs Palmöl, die komplexe Lieferkette und die Bemühungen um mehr Transparenz.

Nur wenig gutes Material aus dem Gelben Sack

Große FMCG-Hersteller decken ihren Rezyklatbedarf großteils aus internationalen Quellen – PET aus Einwegflaschen auf Pole-Position

Frankfurt. Konsumgüter-Riesen wie Henkel oder Procter&Gamble setzen in Verpackungen nach eigenen Angaben fast nur Rezyklate aus haushaltsnah gesammeltem Altplastik ein. Das deutsche duale System hat dabei als Rohstoffquelle nur geringe Bedeutung.

Nachgefragt

„Unsere offene Allianz will Zeichen setzen“

Düsseldorf. Der Henkel-Konzern ist Mitgründer der ,Alliance to End Plastic Waste‘ (AEPW), die dem weltweit wachsenden Plastikabfall durch effiziente Kreislaufwirtschaft beikommen will.

„Alles beruht auf klaren Regeln“

Düsseldorf. Über 80 Prozent der Mitarbeiter des Henkel-Konzerns arbeiten außerhalb Deutschlands, mehr als 50 Prozent in Wachstumsregionen wie Asien, Lateinamerika oder Afrika/Nahost. Das stellt neue Anforderungen an die Führungskräfte, die nicht nur internationale Geschäfte steuern müssen, sondern virtuelle Teams weltweit koordinieren. Auch das Team der Forschung und Entwicklung des Unternehmensbereichs Wasch- und Reinigungsmittel ist international und divers.

Henkel baut effizientes Netzwerk

Fünf-Jahres-Projekt zur Optimierung von Fabrik- und Lagerstandorten zeigt Wirkung – Waschmittel-Bestände sinken

Düsseldorf. Der Henkel-Unternehmensbereich Wasch- und Reinigungsmittel hat die Effizienz seines Fabrik- und Lagernetzwerks deutlich gesteigert. Das vor über fünf Jahren begonnene Re-Design der weltweiten Produktions- und Logistik-Struktur hat sich gelohnt, stellen die Supply-Chain-Chefs Johann Seif und Dirk Holbach fest.

Henkel baut effizientes Netzwerk

Fünf-Jahres-Projekt zur Optimierung von Fabrik- und Lagerstandorten zeigt Wirkung – Waschmittel-Bestände sinken

Düsseldorf. Der Henkel-Unternehmensbereich Wasch- und Reinigungsmittel hat die Effizienz seines Fabrik- und Lagernetzwerks deutlich gesteigert. Das vor über fünf Jahren begonnene Re-Design der weltweiten Produktions- und Logistik-Struktur hat sich gelohnt, stellen die Supply-Chain-Chefs Johann Seif und Dirk Holbach fest.

Dickes Lob von Walmart

In puncto Nachhaltigkeit gehört Henkel in die Top-Liga. Wie der Persil-Hersteller gesellschaftlich verantwortliches Handeln im Konzern verankert, erklärt Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Chefforscher und Mitglied des Sustainability Councils.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis, Branchenführer bei FMCG im Dow Jones Sustainability World Index: Henkel gilt als Nachhaltigkeitschampion. Wie geht das, wenn doch in erster Linie für den wirtschaftlichen Erfolg der Verkauf der Produkte im Vordergrund steh

Kaltwaschgang für die Umwelt

Das Verhalten der Verbraucher hat starken Einfluss auf den CO-2-Fußabdruck von Reinigungsmitteln

Frankfurt. Nachhaltigkeit ist bei Konsumgüterherstellern nicht auf die Produktion begrenzt. Henkel-Topmanager Thomas Müller-Kirschbaum beschreibt im LZ-Interview, wo der Waschmittelanbieter die besten Chancen sieht, seinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern.

Jörg Rode

Henkel auf der Überholspur

Bei der Globalisierung von Produktion und Distribution war Henkel im Vergleich zu anderen großen Konsumgüterherstellern spät gestartet. Doch heute sind die Düsseldorfer und vor allem ihr Waschmittelbereich auf der Überholspur. Noch vor vier Jahren berich

Henkel nutzt weltweites Netzwerk Innocentive

Internet-Börse von Eli Lilly zapft für Produktentwicklung tausende von Wissenschaftlern an-Auch Procter und BASF sind dabei

Frankfurt, 16. Oktober. Nach einem erfolgreichen Test ist Henkel Mitglied des Internet-basierten Forschungs-Forums von "InnoCentive" geworden. Die Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Eli Lilly wird auch von Procter&Gamble, BASF, Dow Chemical und Syngen