„Facebook ist nicht der ultimative Traffic-Treiber“

Ikea: Marketingchef Heiko Klauer über die Agenda des Möbelhändles im Corona-Jahr und die optimale digitale Strategie

Nachhaltigkeit, Digitalisierung und neue Vertriebsformate – die Agenda für Ikeas Marketingchef Heiko Klauer könnte dieses Jahr kaum dichter gefüllt sein. Und dann kam auch noch der Ausbruch der Corona-Pandemie als Handikap dazu. Aber Klauer nimmt das Arbeiten im Ausnahmezustand gelassen: Auch in Zeiten der Unsicherheit dürften Marketer die langfristige Perspektive nicht vergessen.

Marken mischen sich ein

Auch und gerade im Corona-Jahr beziehen viele Unternehmen Haltung und nutzen ihre Größe und Marktposition für gesellschaftsrelevante Botschaften

Was zunächst als spontane Geste der Solidarität zu Beginn der Coronakrise gedacht war, wird nun zur Dachmarkenkampagne von Procter & Gamble: #GemeinsamStärker. Angefangen hat es mit einer Videoserie, in der offene Fragen rund um Gesundheit, Hygiene u

Kunden den Hausarrest angenehm gestalten

Händler zünden die nächste Stufe der Corona-Werbung – Kaufland, Penny, Aldi und Ikea marschieren vorneweg

Frankfurt. Nach den zahlreichen Dankes-Kampagnen des deutschen Handels an ihre Mitarbeiter für ihren Einsatz in der Corona-Krise verändern die Händler nun ihre Kommunikation. Die Kunden und ihr Alltag zuhause rücken in den Story-Mittelpunkt.

Kredite für klamme Händler

Die Schließung der Geschäfte aufgrund der Corona-Pandemie stellt viele Nonfood-Händler vor existenzielle Probleme. Der stationäre Umsatz bricht weg, das Online-Geschäft kann bestenfalls einen Teil davon kompensieren. Alle hoffen auf schnelle Finanzhilfen. Die Politik spannt einen Rettungsschirm auf. Christiane Düthmann und Birgitt Loderhose