Mehr Transparenz und weniger Stille

Die klassische Bilanz nach dem deutschen Handelsgesetzbuch hat für börsennotierte Unternehmen demnächst ausgedient. Sie müssen ihre Bücher zukünftig nach dem internationalen Reglement IAS führen. Die Kapitalmärkte halten das System für transparenter. Kritiker sehen dagegen einige Risiken, die auch den Mittelstand berühren. Von Dietrich Holler

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Systemvergleich - Wichtige Unterschiede IAS/IFRS, US-GAAP und HGB

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Wertsteigerung durch Frühwarnsysteme

Risikomanagementsysteme sind Pflicht, Risikoberichte noch die Ausnahme / Von Matthias Heiden, Sebastian von Garnier und Heinz-Jürgen Weiss*

Risikokontrolle und die Einführung von Risikomanagementsystemen sind für Aktiengesellschaften verpflichtend vorgeschrieben. Mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sind seit 1998 vor allem Vorstände gefordert, ein Überwachungssystem einzurichten, das Risiken und Gefahren frühzeitig erkennt. Außerdem müssen die Unternehmen mögliche Risikopotenziale in ihrem Lagebericht spätestens im Geschäftsbericht 1999 dokumentieren. Eine Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsprüfung an der Universität des Saarlandes und der Managementberatung Arthur Andersen zeigt: In den Geschäftsberichten der Handelsunternehmen sind Risikoberichte noch die Ausnahme.

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Risikomanagement-Organisation - Operative Einheiten - Stabs-/Fachabteilungen - Interne Revision

Neue Vorschriften - Aktienrecht und Handelsgesetzbuch schreiben vor ...

Umfassender Kreislauf - Risikomanagement als kontinuierlicher Prozess

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Surfer Metro AG

Wellenreiten sichert nachhaltiges Wachstum

Die Metro ist ein Paradebeispiel für professionelles Wellenreiten. Ein rechtzeitiger Eintritt in immer neue Handelsformate dient der Schaffung eines ausgewogenen Aktivitätenportfolios und sichert das nachhaltige Wachstum. So hat man in den letzten zehn Ja

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Wert-Strategien erobern den Handel

Shareholder Value durch aktives Portfolio-Management / Von Dr. Antonella Mei-Pochtler und Achim Fechtel

"Shareholder Value" ist ein Schlüsselwort des modernen Managements. Lange schien es, als würde dieses Konzept den Handel nicht berühren. Mittlerweile hat sich das Bild geändert: Mit unterschiedlichen Strategien zeigen Händler weltweit, daß durch Wertmanag

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Investoren wollen überzeugt sein

Investor Relations Politik - Aktualität und Transparenz wird gefordert/ Handel signalisiert mehr Offenheit

In der Komunikation mit Aktionären und solchen, die es werden wollen, haben deutsche Unternehmen noch viel Boden gut zu machen. Der Wettbewerb um internationales Kapital wird härter, Anleger fordern mehr Information und internationale Standards, die die V

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"Die Ertragskraft hat eine Indikatorfunktion"

Geschäftsberichte 1997 - Prof. Dr. Karlheinz Küting über Bilanzpolitik und Ertragslage im Handel

Im Auftrag der Lebensmittel Zeitung haben Prof. Dr. Karlheinz Küting und sein Team vom Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) zum zweiten Mal Geschäftsberichte großer Handelsunternehmen unter die Lupe genommen. Die in den Berichten 1997 dokumentierte Ertra

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"Wer einmal im Jahr einen Geschäftsbericht veröffentlicht, ist am Markt nicht präsent"

Ulrike Diehl, Geschäftsführerin der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung (DVFA) zur Kapitalmarktkommunikation

Lebensmittel Zeitung: Freiwillige Unternehmenspublizität wirkt sich positiv auf die Marktliquidität und die Finanzierungskosten aus, lautet eine These in Ihrem Buch "Effiziente Kapitalmarktkommunikation". Ist das empirisch untermauert? Ulrike Diehl: Ja.

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Mancher Riese wird zum Zwerg

Rankingtabelle der Top 20 Händler der Welt gemessen am Börsenwert / Von Mike Dawson

In der Rankingtabelle der Top 500 der börsennotierten Aktiengesellschaften der Welt sind Händler allgemein nur schwach vertreten, wenn es um den Börsenwert geht. So entpuppt sich in der neuesten World Top 500 Companies List der renommierten Londoner Wirts

Das große Schweigen

Der deutsche Einzelhandel läßt die Öffentlichkeit über seine finanzielle Situation im Unklaren/ Von Sabine Rössing

Wie kaum eine andere volkswirtsschaftlich relevante Branche versteht es der deutsche Einzelhandel, der Öffentlichkeit Informationen über Geschäftsentwicklung und Erfolg vorzuenthalten. Filigrane Organisationsstrukturen und ein verhältnismäßig geringer Ant

Mühsames Geschäft

Auf der Großfläche läßt der Erfolg auf sich warten

Mit der Übernahme der 36 Continent SB-Warenhäuser will es sich die Spar wohl selbst beweisen, daß ihr auch das schwierige Geschäft mit den ganz großen Flächen gelingen kann. Verzückung wollte nicht gerade aufkommen bei den neuen Spar-Großaktionären, als