Eine Nummer kleiner

Schweizer Werber müssen mit kleineren Etats auskommen als deutsche Kollegen / Handwerkliche Qualität wird von den Konsumenten geschätzt

Der Schweizer Werbemarkt ist attraktiv. Mehr als 6 Milliarden Franken (5 Milliarden Euro) geben Unternehmen jährlich für Werbung aus. Bei der Agentursuche haben sie die Qual der Wahl: Rund 1000 Unternehmen bezeichnen sich als Werbeagentur. Allerdings

Eine Nummer kleiner

Schweizer Werber müssen mit kleineren Etats auskommen als deutsche Kollegen / Handwerkliche Qualität wird von den Konsumenten geschätzt

Der Schweizer Werbemarkt ist attraktiv. Mehr als 6 Milliarden Franken (5 Milliarden Euro) geben Unternehmen jährlich für Werbung aus. Bei der Agentursuche haben sie die Qual der Wahl: Rund 1000 Unternehmen bezeichnen sich als Werbeagentur. Allerdings kon

IM FOKUS

WERBEMARKT

Der Schweizer Werbemarkt musste 2009 starke Einbußen hinnehmen. Erst seit Jahresbeginn macht sich wieder ein leichter Aufschwung bemerkbar: Die Zahlen von Januar und Februar liegen mit 17,1 Millionen Schweizer Franken 3,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

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Print verliert, Fernsehen gewinnt - Verteilung des Werbedrucks in den Medien - Angaben in Prozent

Platzhirsche im Handel halten sich zurück - Top 20 Werbungtreibende in der Schweiz 2009 nach Bruttowerbeaufkommen

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Gratis läuft am besten

Die Frühjahrsauswertung der Schweizer Printmedienstudie MACH Basic dokumentiert den anhaltenden Trend zu kostenlosen Blättern. Die deutschsprachigen Titel haben ihren Beitrag geleistet: Rund 70 Prozent trugen sie laut der neuen MACH Basic zu den insgesa

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Die wichtigsten Titel der Schweizer Verlage

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Kampf um die Preise

Der Markteintritt von Lidl hat einen starken Preisdruck ausgelöst. Am heftigsten reagiert nicht der heimische Discounter Denner, sondern Handelsriese Coop. Die Einheimischen geben sich ganz gelassen: "Wir fühlen uns für einen neuen Mitbewerber gut gerüs

Schlechte Bilanz

Die neueste Auswertung der Mediaanalyse MACH Basic zeigt ein ernüchterndes Bild: Zahlreiche Titel haben Leser verloren, nur wenige dazugewonnen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wohin man in der Schweizer Mediaanalyse MACH Basic auch blickt, sind sinkende Reichweiten zu verzeichnen. Die stärksten Einbußen muss die Finanz- und Wirtschaftspresse hinnehmen. Sie verlor im Jahresvergleich ü

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Die wichtigsten Titel der Schweizer Verlage

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Wo Aldi noch den David im Handel spielt

Aldi Süd hat mit seinem Einstieg in der Schweiz die Preise purzeln lassen und den Discounter als Einkaufsalternative bei den Verbrauchern etabliert. Auf die Herausforderung reagieren die Platzhirsche Migros und Coop mit offensivem Marketing.

Im Hochpreisland Schweiz bewegt sich etwas. Zum zweiten Mal in Folge sind 2006 die Preise der großen Einzelhändler gesunken. Marktführer Migros hat die Preise für 800 Produkte herabgesetzt. Auf das ganze Sortiment umgerechnet macht das eine Senkung um ei

Gute Zeiten für Geschichtenerzähler

Fernsehwerber in der Schweiz müssen sich nicht hetzen. Aufwendig produzierte TV-Spots mit bis zu zwei Minuten Länge sind nicht selten. Preiswerbung gibt es dagegen kaum. Das ist nur einer der Unterschiede zum deutschen Markt.

So schön kann Werbung sein: Im vergangenen Herbst inszenierte Jung von Matt/Limmat ein Schweizer Kultlied aus den 70er Jahren neu. Das Saxophon zieht den Zuschauer in eine melancholische Stimmung hinein. Eine junge Frau wischt selbstvergessen mit dem Fin

Kostenlos geht gut

In den letzten fünf Jahren haben vor allem Titel Auflage gemacht, die gratis oder mit niedrigem Abopreis vertrieben werden.

Um über 2,1 Millionen Exemplare hat die von der AG für Werbemedienforschung WEMF beglaubigte Gesamtauflage aller großen Titel von 1996 bis 2001 zugenommen. Dazu beigetragen haben in erster Linie die Mitgliedschaftstitel der beiden großen schweizerischen E

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"Blick" und "Tagi" - trotz Auflagenrückgang vorn - Top-ten-Tageszeitungen in der Deutschschweiz - Auflage im Jahresdurchschnitt 2001

Ratgeber-Titel haben sich verdreifacht - Gesamtentwicklung der Printgattungen (in 5 Jahren) Angaben in Mio. Exemplaren

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Wird das Internet jemals ein lukrativer Werbeträger?

Die bereits bescheidenen Werbeeinnahmen im Internet haben sich in der Schweiz im ersten Quartal dieses Jahres noch weiter reduziert. Es stellt sich deshalb die Frage, ob das Internet je ein lukrativer Werbeträger werden kann. Axel Beckmann und Marcel

Pro Die Nutzung des Mediums Internet steigt unbestritten weiter an und umfasst zunehmend alle Bevölkerungsgruppen. Dass allerdings die Attraktivität als Werbeträger noch so gering ist, liegt an den zur Zeit erst eingeschränkt interessanten Werbemöglichk