„Andere entdecken den Wholesale? Das ändert nichts an unserem Ziel.“

Puma will weiter offensiv Marktanteile gewinnen. In China, in Nordamerika – aber auch in Deutschland. Potenzial sieht CEO Arne Freundt auf dem Heimatmarkt vor allem im Sneaker-Business. Große Hoffnungen ruhen auf der Rückkehr eines Trends, der Puma schon einmal ganz groß gemacht hat.

Seit knapp anderthalb Jahren ist Arne Freundt CEO bei Puma. Sein Aufstieg an die Spitze der drittgrößten Sportbrand der Welt stand allerdings im Schatten des spektakulären Wechsels seines Vorgängers Bjørn Gulden zu Adidas. Seither werden die beiden d

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The Big 3 - Nike, Adidas, Puma nach Umsatz (Geschäftsjahresende 31.05.2023) und aktuellem Aktienkurs (Stand 23.04.2024)

€ 5,75

„Du musst den Handel respektieren“

Was steckt hinter dem System Bjørn Gulden, mit dem der Adidas-Chef die Nummer Zwei der Welt zurück auf Wachstumskurs bringen will?

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Die drei Streifen und ihre Herausforderer - Schlusslicht bei Wachstum und Profitabilität. Aber wie lange noch?

€ 5,75

Richtungswechsel?

Kasper Rorsted hat Adidas zu mehr Wachstum geführt und auf Profitabilität getrimmt. Dann kamen Corona und der Umsatzeinbruch in China. Doch auf seinen Nachfolger warten auch noch andere Herausforderungen.

Es hätte das Spiel seines Lebens werden sollen. Im Oktober 2016 übernahm Kasper Rorsted (60) den Vorstandsvorsitz bei Adidas, dem zweitgrößten Sportartikelkonzern der Welt. Vor zwei Jahren stellte der Vorzeige-Manager „seinen“ ersten Strategie-Zyklus

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Umsatz von Adidas, Nike und Puma weltweit in den Jahren 2011 bis 2021 (in Milliarden Euro) Gewinn von Adidas weltweit in den Jahren 2022 bis 2021 (in Millionen Euro)

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„An diese Zusammenarbeit kommt nichts ran“

Air Jordan-Sneaker galten einst als Symbol der Rebellion. Noch heute sind sie die wohl berühmtesten Sportschuhe aller Zeiten, für die manch einer sogar sein Leben lassen musste. Die Geschichte der Hype-Marke erzählt Regisseur Yemi Bamiro in seiner neuen Dokumentation. Und im TW-Interview.

Gutscheine und Rekordgewinne

Geld für alle, Krimi bei Gerry Weber, Aktionärswechsel bei Zalando: die Woche im Schnelldurchlauf

Puma nimmt Anlauf

Basketball für den Lifestyle, Running für die Performance. Puma will in jede Liga.

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Puma: leichte Umsatz-Delle Adidas trifft die Pandemie härter

€ 5,75

Clowns und Helden

Haltung zeigen kann durchaus hilfreich fürs Image sein. Viele Unternehmen wissen das und richten Kommunikation und Werbung darauf aus. Doch Händler und Industrie begeben sich damit oft auf dünnes Eis. Nicht jede Umsetzung zahlt positiv auf die Marke ein. Wer Farbe bekennt und damit Kunden verprellt, muss Shitstorms einkalkulieren. Katja Gussmann

Under Pressure

Nach rasantem Wachstum gerät der US-Sportartikelhersteller Under Armour nun zunehmend ins Hintertreffen. Potenzial gibt es reichlich, doch es fehlt an einer klaren Strategie.

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Under Armour fällt zurück

€ 5,75

Standpunkt.

Relevanz rockt!

Große Marken befinden sich in einem Hamsterrad. Ihre Macher denken, sie müssten bei allem und überall dabei sein, bloß um nicht den Zug zu verpassen. Doch die Wirkung kommt beim Konsumenten nicht ganz an. In Zeiten der Vielfalt und des Informationsüberschusses steht eins fest – eine starke Marke muss als relevant wahrgenommen werden. Nur so wird sie nicht austauschbar, so Prof. Dr. Martin Fassnacht, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, WHU – Otto Beisheim School of Management, und Modan Huang, wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Kommentar

Das nächste, bitte!

Heute hui, morgen pfui – der junge Markt verlangt immer schneller nach Neuem. Das gilt für Mode. Für Marken. Und Läden.

Beginnen wir mal mit Nike. Bekanntermaßen ein Sportartikelkonzern aus den USA. Jahrzehnte an Firmenhistorie auf dem Buckel, und trotzdem – wie passend – imagemäßig fit wie ein Turnschuh. Aktuell gibt es kein Unternehmen, das im deutschen Sneakermarkt meh