Sachlichkeit statt Pulverdampf

Die 15. Jahrestagung der OWM gibt viele Diskussionsanstöße / Social-Media-Hype verliert an Kraft Michael Reidel

Beinahe hätte es Andreas Wiele geschafft. Fast am Ende der 15. Jahrestagung der Organisation Werbungtreibende im Markenverband setzt er das Statement des Tages. "Wir dürfen uns nicht alle Regeln ausschließlich von den digitalen Medien diktieren lassen."

Ein verflixtes siebtes Jahr

Die Gespräche zwischen den Verbandsvorständen von OWM und OMG bleiben vorerst ohne nennenswerte Ergebnisse

Die angespannte wirtschaftliche Lage lässt allen Beteiligten im Kommunikationssektor immer weniger Spielraum. Das spiegeln auch die Gespräche zwischen den beteiligten Verbänden wider. Der deutsche Mediamarkt nähert sich dem siebten Jahr, in dem über den

Axel Springer greift nach TV-Werbegeldern

Unilever-Mann Becker glaubt nicht an Marktanteilsgewinne von Print

Axel-Springer-Vorstand Andreas Wiele sagt den TV-Sendern den Kampf an. "Mit nationalen Werbekunden macht ,Bild, brutto gerade mal 200 Millionen Euro Umsatz, die TV-Vermarkter zusammen brutto 8 Milliarden Euro. Hier liegt noch viel Umschichtungspotenzial"

Qualität statt Rabattschlacht

1. Deutscher Medienkongress: Vermarkter der Mediengattungen positionieren sich im intermedialen Wettbewerb

Welche Gattungen werden 2009 zu den Gewinnern, welche zu den Verlierern im Wettstreit um Werbegelder gehören? HORIZONT gibt einen Überblick der Trends und Entwicklungen. Nicht mehr nur einzelne Medienhäuser kämpfen im Verteilungskampf um Werbebudgets ge

MEDIENKONGRESS

Das Jahr der Hoffnungen

2009 wird schwer: Beim 1. Deutschen Medienkongress in Frankfurt diskutierten Medien-Manager, Mediaplaner und Werbungtreibende ihre Erwartungen und Strategien für die nächsten Monate.

Viel wird in deutschen Medienhäusern derzeit darüber gerätselt, wie sich der deutsche Werbemarkt im Verlauf des Jahres entwickeln wird. Kein Wunder also, dass die Frage nach der Progonose für 2009 jene war, die wohl am häufigsten gestellt wurde auf dem 1

Schelte mit Bumerang-Gefahr

Werbungtreibende kritisieren die Beratung durch Kreativ- und Mediaagenturen - doch ins eigene Know-how investieren nur wenige

Agenturen handeln vorwiegend im Eigeninteresse - und haben bei der Markenführung besser nicht mitzureden: Die OWM-Fachtagung belebte manch bekannte Streitpunkte neu. Der Vergleich ist nicht gerade schmeichelhaft - aus Sicht eines Agenturmanagers könnte m

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Consumer Insights sind gefragt - Welche Agentur-Kompetenzen für Marketer besonders wichtig sind - Angaben in Prozent

Kreative rangieren hinter Konsumenten - Von wem Marketer künftig Impulse für die Marketing-Kommunikation erwarten - Angaben in Prozent

€ 5,75

Heiße Diskussionen bei der OWM-Tagung in Berlin

Zum 13. Mal lud die Organisation Werbungtreibende im Markenverband zu ihrer jährlichen Fachtagung - und dieses Mal ging es beim Treffen von Marketern, Vermarktern, Media- und Agenturmanagern ungewöhnlich heiß her. Provokante Thesen zum Führungsanspruch d

"Der Wille zur Reform fehlt"

OWM-Vorsitzender Uwe Becker wollte mit einem transparenten Mediasystem ins kommende Jahr starten. Doch die Divergenzen mit den Agenturen sind zu groß. Überangebot und Werbeflaute erschweren die Mediaarbeit zusätzlich.

Das Comeback der vielen Worte

Marketer greifen auf textlastige Anzeigen und Advertorials zurück, um komplexe Themen zu vermitteln - ein umstrittener Weg

Unternehmen wollen mittels Longcopys dem Informationsbedürfnis der Verbraucher entgegen kommen - Experten warnen vor einer zu starken Anlehnung an den redaktionellen Teil.

Renaissance alter Agentur-Tugenden

Publicis-Holding bündelt in den USA ihre Kräfte in der Insight Factory / New Yorker Interpublic-Holding setzt auf Media Council Was die Holdings jahrelang mühselig auseinanderdividiert haben, wird nun wieder vereint. Die Wiedergeburt der Fullservice-

In den vergangenen Jahren wurden viele Schlagworte strapaziert, um die Veränderungen in der Kommunikationswelt zu beschreiben. Doch auch in Zeiten der integrierten Kommunikation wird sich an einem Grundgesetz nichts ändern: Wer zahlt, schafft an, und das