Standpunkt

„Besser als die Dachmarke“

Profilierte Kaufleute wie Hieber und Dornseifer bewerben ihre eigenen Namen deutlicher als den ihrer Genossenschaft und etablieren sich damit als Händlermarke vor Ort. Der Bochumer Großhändler und Storecheck-Experte Herwig Niggemann analysiert, wie a

Welche Marke bin ich? Ist mein Name stärker als die Marke der Großhandlung? Die Diskussion um die Händlermarke des Kaufmanns ist ein Unikum des deutschen Lebensmittelhandels. Denn hierzulande sind die Kaufleute von Edeka und Rewe so mächtig, dass die

Vollsortimenter kultivieren ihre Eigengewächse

Edeka, Rewe, Real und Kaufland zeigen Nonfood-Kompetenz mit Private Labels – Individuelle Konzepte – Händlermarke soll profitieren

Rinteln. Von der Debatte über die Herausforderung des stationären Handels durch das dynamische Online-Geschäft etwas überschattet, ist der klassische LEH mit Nachdruck dabei, seine Nonfood-Eigenmarken neu zu positionieren.

[6374 Zeichen]

Von Allem etwas - Übersicht Eigenmarken Nonfood nationale Vollsortimenter

€ 5,75

Vollsortimenter kultivieren ihre Eigengewächse

Edeka, Rewe, Real und Kaufland zeigen Nonfood-Kompetenz mit Private Labels – Individuelle Konzepte – Händlermarke soll profitieren

Rinteln. Von der Debatte über die Herausforderung des stationären Handels durch das dynamische Online-Geschäft etwas überschattet, ist der klassische LEH mit Nachdruck dabei, seine Nonfood-Eigenmarken neu zu positionieren.

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Von Allem etwas - Übersicht Eigenmarken Nonfood nationale Vollsortimenter

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Obst & Gemüse-Marken mit Zusatznutzen

Umweltschonende Anbautechnik gefordert – Zunehmend nachhaltige Ware und entsprechende Qualität erwartet

Rinteln. Händler setzen bei Obst und Gemüse auf Eigenmarken. Sie tun das zunehmend in mehreren Stufen. Ein dank Private Labels konsequent und nachvollziehbar strukturiertes Sortiment bietet dem Kunden Orientierung. Mit stimmiger Qualitäts- und Preisführung wird es dem Handel gelingen, das Begeisterungspotenzial dieser Warengruppe noch besser zu nutzen.

Obst & Gemüse-Marken mit Zusatznutzen

Umweltschonende Anbautechnik gefordert – Zunehmend nachhaltige Ware und entsprechende Qualität erwartet

Rinteln. Händler setzen bei Obst und Gemüse auf Eigenmarken. Sie tun das zunehmend in mehreren Stufen. Ein dank Private Labels konsequent und nachvollziehbar strukturiertes Sortiment bietet dem Kunden Orientierung. Mit stimmiger Qualitäts- und Preisführung wird es dem Handel gelingen, das Begeisterungspotenzial dieser Warengruppe noch besser zu nutzen.

„Emotion ist für Marken wichtiger als die Wahrnehmung“

Klaus W. Bielefeld analysiert die Handelsmarken-Strategien der führenden Vollsortimenter

Herr Bielefeld, Edeka und Rewe verfolgen mit ihren Eigenmarkenkonzepten völlig neue Unternehmensstrategien. Worin bestehen die Unterschiede? Die Ursprünge liegen zehn Jahre zurück. Damals hatte Lidl sein wöchentliches Aktionskarussell mit über 100 Top

„Emotion ist für Marken wichtiger als die Wahrnehmung“

Klaus W. Bielefeld analysiert die Handelsmarken-Strategien der führenden Vollsortimenter

Herr Bielefeld, Edeka und Rewe verfolgen mit ihren Eigenmarkenkonzepten völlig neue Unternehmensstrategien. Worin bestehen die Unterschiede? Die Ursprünge liegen zehn Jahre zurück. Damals hatte Lidl sein wöchentliches Aktionskarussell mit über 100

Edeka verzichtet auf Ausbau der Premium-Linie

Produkte unter der Eigenmarke „Selection“ sollen Ausnahmen bleiben – Umsatz mit Private Labels steigt – Marken legen ebenfalls zu

Hamburg. Premium-Eigenmarken unter dem Label „Selection“ bleiben bei Edeka die Ausnahme. Nach LZ-Informationen soll die Linie allenfalls punktuell ausgebaut werden. Die nun überarbeitete Handelsmarke „Edeka“ rückt stärker in den Vordergrund. Der Umsatzanteil der Private Labels steigt weiter an.

Edeka verzichtet auf Ausbau der Premium-Linie

Produkte unter der Eigenmarke „Selection“ sollen Ausnahmen bleiben – Umsatz mit Private Labels steigt – Marken legen ebenfalls zu

Hamburg. Premium-Eigenmarken unter dem Label „Selection“ bleiben bei Edeka die Ausnahme. Nach LZ-Informationen soll die Linie allenfalls punktuell ausgebaut werden. Die nun überarbeitete Handelsmarke „Edeka“ rückt stärker in den Vordergrund. Der Umsatzanteil der Private Labels steigt weiter an.

Supermärkte liegen vorn

Vollsortimenter wachsen im ersten Halbjahr um 2,8 Prozent

Frankfurt. Die Vollsortimenter haben im ersten Halbjahr 2011 erneut dem Discount Paroli geboten. Sie verbesserten ihre Umsätze um rund 2,8 Prozent. Die Billiganbieter schafften dagegen nur ein Plus knapp über Inflationsniveau.