Vom Printverlag zum Medienhaus

WAZ-Gruppe hat sich zum internationalen Medienplayer entwickelt / Zeitungen bleiben Kerngeschäft / 50jähriges Jubiläum

ESSEN Auf rund 4 Milliarden Mark hat die WAZ-Gruppe ihren Umsatz 1997 gesteigert und ist damit drittgrößter deutscher Verlag hinter Bertelsmann/G+J und Axel-Springer-Verlag. Renditestarke Zeitungen, ein starkes Auslandsgeschäft und überlegte Beteiligungen

Adieu ans Radiomachen aus dem Bauch

Radio ist das Unterhaltungsmedium mit lokalem Bezug/Programm und Werbung müssen sich Markenpolitik unterordnen/Teil 11: RS2/Von Ulrich Gathmann

Berlin Abschied von den alten Prinzipien des Radiomachens hat der RS2- Geschäftsführer Ulrich Gathmann schon längst genommen. Mit 130000 Hörern in der durchschnittlichen Stunde nach der Mediaanalyse 96 ist der Sender im hartumkämpften Radiomarkt Berlin au

Der Hörfunkspot erntet oft nur Werberspott

Nicht nur klassische Werbespots, sondern maßgeschneiderte Werbeangebote sind bei Spartensendern gefragt / Teil 10: Klassik Radio / Von Henry C. Brinker

HAMBURG Bei einem Spartensender wie Klassik Radio geben sich Werbetreibende und Agenturen oft nicht mit dem traditionellen Werbespot zufrieden. Vielmehr werden maßgeschneiderte Werbemöglichkeiten gefordert. Doch darf darunter die Programmqualität nicht le

Telekom strebt digitale Wertschöpfung an

Neuer Vermarktungskurs für das Breitbandkabel / Politischer Gegenwind aus Brüssel verschärft sich / Strikte Absage an zukünftige Programm-Ambitionen

BONN Die Deutsche Telekom AG will im Mediengeschäft eine aktivere Rolle spielen. Doch der strategische Schwenk vom technischen Transporteur zum Medienplayer stößt nicht überall auf Gegenliebe. Aus Bonn und Brüssel werden Forderungen laut, die Telekom soll

Vom Weltereignis bis zur Kirchturmglocke

Individualität im Spagatakt zwischen globalem und lokalem Programm ist für den Lokalfunk der Schlüssel zum Erfolg / Teil 8: Radio NRW / Von Olaf Lassalle

OBERHAUSEN Das Rennen um die Hörergunst wird rasanter. Dabei wird es für die Hörfunksender immer wichtiger, ihr Programm zu einem Markenartikel zu entwickeln. Individualität, Wiedererkennbarkeit und Emotionalität sind dabei wesentliche Voraussetzungen für

Vom Verlagshaus zum Multimediakonzern

Bertelsmann geht mit Free-TV und Multimedia ins neue Jahrtausend / Strategische Allianzen ebnen den Weg / Die internationalen Medienmultis / Teil 4

GÜTERSLOH Mit der angedachten Fusion der Bertelsmann-Tochter Ufa Film- und Fernseh-GmbH mit der Compagnie Luxembourgeoise de Tíelíediffusion (CLT) steigt der Medienkonzern zum Big Player im europäischen Fernsehgeschäft auf. Statt auf Digital-TV setzt Bert

Medienexperten sind mit der MA zufrieden

Umfrage zur MA 95 / Die Optimierung der MA-Abfrage stößt auf positive Resonanz, jedoch macht die MA einen intermedialen Vergleich kaum möglich / Teil 1

FRANKFURT Nach Monaten der Auseinandersetzung um die Plausibilität hat die Media-Analyse - wie in jedem Jahr zuvor - wieder einmal das Gütesiegel der Branche erhalten. Trotz vieler Kritik ist und bleibt die sie die Währung, die eine Vergleichbarkeit der M

Öffentlich-rechtliche Sender im Abwärtstrend

FRANKFURT Schmerzliche Verluste bei den Marktanteilen müssen ARD und ZDF im Mai hinnehmen. Nach GfK-Daten sanken die Werte bei der ARD von 14,4 Prozent im April auf 13,9 Prozent. Auch das ZDF kann im Mai nur noch mit 14,1 Prozent (April: 14,5 Prozent) auf

Schweizer Verleger führen Mehrfrontenkrieg

Nach drastischen Anzeigeneinbrüchen erneute Konzentrationswelle im Printund TV-Bereich

BERN Für den Fernseh-Zuschauer ist die Schweiz ein Paradies. Auf Knopfdruck lassen sich über drei Dutzend Sender einschalten, denn die totale Verkabelung ist ein Faktum, das auch ausländische Sender anlockt. Den traditionsreichen Verlagen geht es nicht g