Mittelmäßige Bilanz der Neuen

Nur die wenigsten der zuletzt angetretenen Agenturmanager können die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen

Es ist fast vorüber. Das Jahr der Wahrheit für die 2003 und 2004 angetretenen Agenturmanager. Sie alle hatten genügend Zeit, sich in ihre neuen Aufgaben einzuarbeiten und Duftmarken zu setzen. Jetzt kann man Bilanz ziehen, wer seine Hausaufgaben gemacht h

Tops und Flops

Tops Lust und List Das trojanische Pferd steht bei Jung von Matt für "gute Werbung mit Lust und List". 2004 wurde damit eine Erfolgsstory fortgesetzt. Dass gute Kreation gewinnt, stellte die Agentur wieder eindrucksvoll unter Beweis. Awards, so viele

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Mediacom-Neugeschäft 2004

Kreativranking 2004

€ 5,75

Agenturmanager wechsle dich

So viele Führungsrochaden wie nie / Kreativpositionierung auf dem Vormarsch / 2004 wird zum Jahr der Wahrheit

Das Agenturjahr 2003 wird als das Jahr der Managementwechsel in die Geschichte eingehen. Nie zuvor gab es in den Top-Agenturen eine solche Rotation auf den Chefsesseln. Allein sieben der zehn größten Kommunikationsgruppen haben ihre Führung ausgetauscht:

Management Nach DDB wollen jetzt auch BBDO und Y&R schlagkräftige Einheiten innerhalb der Agentur etablieren

Units kommen wieder in Mode

Frankfurt / Das Unit-Modell erlebt ein Revival. Nachdem es in den 80er Jahren wegen der guten Erfahrungen von Scholz & Friends und Springer & Jacoby schon einmal als Patentrezept für die interne Organisation von Agenturen galt, kommt es jetzt wieder in Mo

Bilanz Das 1. Halbjahr 2003 lief für die deutschen Kommunikationsdienstleister durchwachsen / Kaum ein Agenturchef rechnet mit Wachstum

Werber sehen noch keine Trendwende

Für 2003 erwarten die Agenturen eine Nullrunde. Ihre Hoffnung: Im nächsten Jahr wird alles besser.

Frankfurt / "Wir liegen voll im Plan" oder die "Agentur läuft stabil" sind die Lieblingsformulierungen, mit denen die Chefs der Top-20-Werbeagenturen das Geschäftsjahr 2003 beschreiben. So wie es derzeit aussieht, werden sie selbst bescheidene Ziele nur m

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Stagnation prägt das Geschäftsjahr 2003 der Top-10-Agenturen

€ 5,75

Chronik 2002: Verbandsquerelen und Cannes-Konflikt

• Januar: Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) startet mit seiner Print-Wirkt-Kampagne. Young & Rubicam und Baader/Hermes trennen sich. • Februar: Michael Bohn wird zum neuen Vorsitzenden der Organisation Mediaagenturen im GWA (OMG) gewählt

UMFRAGE Agenturen kämpfen erbittert um jeden Etat / Vorsichtige Personalpolitik / Zuverlässige Prognosen sind fast unmöglich

Von Wachstum redet kaum noch jemand

Nach einem mäßigen Jahr 2001 trifft die Werbekrise die Agenturen jetzt mit voller Wucht

Frankfurt Die Agenturchefs der Top-50-Agenturen haben ihre Wachstumshoffnungen für dieses Jahr deutlich zurückgeschraubt. Bis auf wenige Ausnahmen bewegen sich ihre Prognosen für die Horizont-Halbjahresumfrage zwischen 1 und 5 Prozent Plus. Viele Agenture

Kopf der Woche Amir Kassaei verantwortet bei der Agentur Springer & Jacoby die Kreation für Mercedes-Benz und Smart

«Ich bin der Autotyp bei S&J»

Seine Muttersprache beherrscht der gebürtige Iraner Amir Kassaei kaum noch. Dafür ist er als deutscher Werbetexter umso erfolgreicher. So erfolgreich, dass er seit kurzem bei Springer & Jacoby (S&J) die Kreation für Mercedes-Benz in Deutschland und Smart

Arbeitsmarkt Einstellungsstopps und Entlassungen auch bei prominenten Agenturen / Trotzdem bleiben gute Mitarbeiter gefragt

Getrübte Stimmung in Hamburg

Nach dem Boomjahr stellen sich Hamburgs Agenturen auf raue Zeiten ein und sparen am Personal.

Hamburg / Selbst die «Bild»-Zeitung hat sich mittlerweile der Sache angenommen und titelte «Schwere Zeiten für Hamburgs Werber». Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Hamburger Agenturen, die entweder Mitarbeiter entlassen oder zumindest einen Einstell

Größer, immer größer

Die größsten Deals, die schlausten Coups, die schwierigsten Mergers - was die internationale Agenturbranche in diesem Jahr so alles in Atem hielt und was sie sich hätte sparen können.