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Petra Schäfer ist Einkäuferin der ersten Stunde. Begonnen hat sie in einer Zeit, als fast nur Männer am Verhandlungstisch saßen. Gestört hat sie das nie. Madeleine Nissen und Bernd Biehl
Wenn es um Ideale und Werte geht, scheut Sebastian Bayer keine Brüche: Sein Weg zu dm führte ihn von der Diplomatie über die Gemüseabteilung beim Discounter. Madeleine Nissen und Jan Mende
Die grundlegend neue S/4-Version des Warenwirtschaftssystems von SAP wird Händlern viele neue Möglichkeiten geben. Doch der Weg ist lang und fordert viele Ressourcen, erklärten die IT-Chefs von Edeka, dm und Bauhaus auf den EHI-Technologie-Tagen.
dm kombiniert als erster Händler neue Software für filialindividuelle Sortimente mit der Technologie des Digitalen Zwillings seiner Filialen. Von der neuen Hightech-Offensive versprechen sich die Karlsruher in Zukunft das optimale Sortiment für jeden einzelnen Standort. In einem ersten Schritt sollen Roboter in diesem Jahr bis zu 100 dm-Filialen scannen.
Das Geschäft mit Corona-Selbsttests für Verbraucher ist für den Handel kein Selbstläufer. Ein kontinuierlicher Warenfluss bleibt schwierig. Auf der anderen Seite wollen die Händler kein zu großes Risiko eingehen. Gerd Hanke/Sonia Shinde
Bisher mussten Filialisten in „Markt-Clustern“ planen, wenn sie Sortimente den konkreten Outlets und deren Kunden anpassen wollten. Das verändert sich jetzt dank des technischen Fortschritts: Bezahlbare Software kann filialindividuelle Sortimente auf
Karlsruhe. dm erreicht durch Hightech-Einsatz eine deutliche Optimierung der Instore-Logistik. Im neuen Lager Wustermark packen Roboter für jede einzelne Filiale individuell berechnete Paletten. Voraussetzung dafür war, dass dm für alle Märkte einen Digitalen Zwilling konstruiert hat. Solche Modelle können auch andere Filial-Prozesse verbessern.
dm-Logistikchef Christian Bodi über das Fahren ohne Autopilot in der Corona-Krise, Filialen, die für den Onlinehandel kommissionieren, und die Entlastung durch das neue automatisierte Lager in Wustermark.
Veränderungen bereiten Menschen Angst. Doch wenn man dabei transparent agiert, schafft das Vertrauen, meint dm-Chef Erich Harsch. Bei technologischen Prozessen sollte jeder zur treibenden Kraft werden.
Düsseldorf. dm baut auf die Allgegenwärtigkeit von Smartphones und setzt diese anstelle von MDE-Geräten auf der Verkaufsfläche ein. Seitdem wächst die Zahl der Funktionen, die Filialmitarbeiter nutzen können, rasant – von der Bestellung bis zur Beratung.