Keine Angst vor TV-Modellen

Unabhängige Agenturen hoffen auf Vorteile / Noch keine Prognosen über Auswirkungen auf Erlösstruktur

Nach der Präsentation der künftigen Abrechnungsmodelle der TV-Vermarkter Seven-One Media und IP beschäftigt sich die gesamte Mediabranche mit den möglichen Auswirkungen (Horizont 42/2007). Doch von Aufregung ist bei den Agenturen nichts zu spüren - zumin

Aufschwung ist angekommen

Sommermonitor: OMG-Mitglieder stocken ihr Personal auf / Umsätze der Mediaagenturen steigen um 4,1 Prozent

Die Mediaagenturen haben stürmische Wochen hinter sich, in denen die Ruzicka-Affäre und Diskussionen über ihre Sharedeals mit den TV-Vermarktern über die Branche hinwegfegten. Beide Themen sind noch längst nicht ausgestanden und doch können sie den Optim

[3882 Zeichen]

TKPs aller Mediengattungen steigen weiter - 2008 werden Preise für Internet und TV am stärksten anziehen - Angaben in Prozent

Gute Aussichten für Planer und Mediaforscher - Die Mehrzahl der Agenturen reagiert auf den Aufschwungmit Personalaufstockung - Angaben in Prozent

Druck auf Honorare nicht mehr so stark - Aufschwung entspannt die Beziehungen zwischen Agenturen und Werbungtreibenden

€ 5,75

Vermarkter sorgen für Wirbel

Vorschläge der TV-Anbieter für neue Geschäftsmodelle im Mediasystem brüskieren die Chefs der Agenturen

So leicht werden die privaten TV-Vermarkter in Köln und München das bisherige Mediagefüge nicht aus den Angeln heben können. Der IP-Vorschlag, die Mediaagenturen künftig wahlweise und offiziell in den Verträgen als Broker oder Treuhänder auszuweisen, stö

Mediasystem gerät ins Wanken

Ermittlungen des Bundeskartellamts bei TV-Vermarktern und Agenturen könnten weitreichende Folgen haben

Die Grundfesten des deutschen Mediageschäfts werden durch diverse behördliche Untersuchungen massiv erschüttert. Zuerst wurde vor sieben Monaten der ehemalige Aegis-Media-Chef Aleksander Ruzicka wegen des Verdachts der schweren Untreue verhaftet. Vergang

[5879 Zeichen]

Media-Riesen in Deutschland

€ 5,75

Geldströme im Mediabusiness

Durch Google und Co geraten die Finanzierungsmodelle der Mediaagenturen ins Wanken / Überblick über die traditionellen Zahlungsströme

Das traditionelle Geschäftsmodell der Agenturen gerät zusehends unter Druck, da nicht nur die klassischen Etats, sondern auch die Honorare hierfür sinken. In boomenden Kommunikationsbranchen wie etwa der Onlinewerbung versucht wiederum Suchmaschinen-Giga

[5852 Zeichen]

Was der Werbekunde für TV-Werbeplätze bezahlt: eine Musterrechnung

€ 5,75

Kommentar

Frontmänner

Holdingbosse sind manchmal genauso weit vom Tagesgeschäft ihrer Agenturen entfernt wie Spitzenpolitiker von der Basis. In der Öffentlichkeit müssen sie ihre visionären Ziele bestmöglich verkaufen, damit die Aktionäre oder Wähler bei Laune gehalten werden

Galionsfiguren im Kreuzfeuer

Spekulationen von Maurice Lévy über den Fortbestand der klassischen Werbung verärgern deutsche Agenturmanager

Spitzenmanager von börsennotierten Kommunikationsgruppen wie Maurice Lévy müssen in der Öffentlichkeit mit visionären Strategien aufwarten, damit die Anleger wissen, dass ihr Geld in guten Händen ist. Bei seinem Auftritt als Dinner-Speaker bei der "Hall

Kommentar

Unproduktiv

Themen wie die Zusammenarbeit von Marktpartnern sind von Natur aus sensibel. Medienvermarkter und Mediaagenturen, die von einander abhängig sind wie siamesische Zwillinge, machen da keine Ausnahme. Wenn dann auch noch die ersten Jahresgespräche für 2007

Druck im Tagesgeschäft wächst

Medienvermarkter sehen noch viel Optimierungsbedarf in der Zusammenarbeit mit den Mediaagenturen

So mancher Medienvermarkter fürchtet gleich das Schlimmste, wenn das Telefon klingelt und er die Nummer einer Mediaagentur im Display sieht. Häufig bedeutet das nämlich, dass es mal wieder Ärger mit den Buchungen gibt, Termine nicht eingehalten werden od

Auch 2005 Business as usual

Gewohntes Bild bei den Jahresgesprächen: Mediaagenturen warnen vor hohen Preisen, Vermarkter halten dagegen

Die Erwartungen der Mediaagenturbosse an das Jahr 2005 lassen sich wohl am besten mit dem Begriff Business as usual umschreiben. Zwar hat das noch laufende Geschäftsjahr der Branche so viele lukrative Pitches wie schon lange nicht mehr beschert. Neben den

[5429 Zeichen]

Konstantes Wachstum Prognostizierte Veränderung in Prozent

TV verteuert sich am stärksten Geschätzte Verteuerung des TKP in Prozent

€ 5,75