Kommentar

Imageproblem

Werber haben in Deutschland ein schlechtes Image. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage hervor (Seite 30). Ein Grund dafür dürfte sein, dass Werbung hierzulande ohnehin keinen hohen Stellenwert besitzt. Gleichzeitig trägt die Branche durch ihre Zers

Imagewerte landen im Keller

Werber haben laut Forsa-Studie geringes Ansehen in der Bevölkerung / Branchenvertreter reagieren betont gelassen

Dass Werber nicht gerade zu den angesehensten Berufsgruppen in Deutschland gehören, ist seit langem bekannt. Aber dass die Zunft einen so schlechten Ruf hat, wie jetzt eine aktuelle Forsa-Studie zutage fördert, dürfte in vielen Agenturen einmal mehr für

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Kaum Impulse von Kreativen - Gruppen in Deutschland, die Initiatoren für kreative Entwicklungen sind - Angaben in Prozent

Werber haben schlechtes Image - Positives Ansehen einzelner Berufsgruppen in der Bevölkerung - Angaben in Prozent

€ 5,75

Das Alter ist kein Kriterium

GWA setzt den demographischen Wandel auf die Agenda / Viele Agenturen sehen noch keinen Handlungsbedarf

Deutschland altert. Das Dauerthema der Sozialpolitiker haben Werber längst entdeckt - wenn es um die Zielgruppen von 50 und älter geht. Aber nicht nur die Adressaten von Kampagnen kommen in die Jahre, auch deren Macher werden älter, allem jugendlichen Kl

Aufschwung ist angekommen

Sommermonitor: OMG-Mitglieder stocken ihr Personal auf / Umsätze der Mediaagenturen steigen um 4,1 Prozent

Die Mediaagenturen haben stürmische Wochen hinter sich, in denen die Ruzicka-Affäre und Diskussionen über ihre Sharedeals mit den TV-Vermarktern über die Branche hinwegfegten. Beide Themen sind noch längst nicht ausgestanden und doch können sie den Optim

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TKPs aller Mediengattungen steigen weiter - 2008 werden Preise für Internet und TV am stärksten anziehen - Angaben in Prozent

Gute Aussichten für Planer und Mediaforscher - Die Mehrzahl der Agenturen reagiert auf den Aufschwungmit Personalaufstockung - Angaben in Prozent

Druck auf Honorare nicht mehr so stark - Aufschwung entspannt die Beziehungen zwischen Agenturen und Werbungtreibenden

€ 5,75

Doppelrolle für Finanzchefs

In einigen Networks rückt der CFO zum COO auf / Experten halten Modell nur bedingt geeignet für Großagenturen

Was haben die Agenturen Draft FCB, Y&R Germany und Leo Burnett gemeinsam? Sie gehören nicht nur zu internationalen Netzwerken, sondern weisen auch eine Parallele im Management auf: Alle drei haben seit diesem Jahr mit Klaus Holthausen (Draft FCB), Volker

VDZ-WORKSHOP MALLORCA

Von Straßenmusikern lernen

Beim VDZ-Kreativworkshop referieren Werbeexperten über die Regeln guter Kreation im Informationszeitalter

In Zeiten der Reizüberflutung ist Werbung ein hartes Geschäft. Täglich flimmern 8000 Spots über den Bildschirm. Während 1990 noch rund 2000 Marken pro Tag im Fernsehen zu sehen waren, sind es heute 5000. Wie verschaffen sich Werbungtreibende angesichts d

Kommentar

Leere Spitze

Es ist natürlich immer ein Quentchen Nostalgie dabei, wenn Werbekreative der Zeit hinterhertrauern, als es noch ausgemachte Kreativstars gab. Denn viele der von ihnen ausgelösten positiven Effekte wie etwa bei der Neukundenakquise und dem Recruiting lass

Sternschnuppen statt Stars

Agenturen warten vergeblich auf eine neue Generation von Superkreativen und suchen nach Alternativen

Wenn André Kemper, Kreativ-Geschäftsführer von Kemper Trautmann, an die Geschichte der deutschen Werbung denkt, dann denkt er an ihre Stars: "Die erste Werber-Generation nach dem Krieg machte Reklame. Die zweite Generation um Vilim Vasata hat die Werbung

Die unendliche Geschichte

Texter sind in den Agenturen begehrt, doch immer häufiger ist das Verfassen von Texten nicht mehr die Hauptaufgabe

Der Text in der Werbung und ganz besonders die Longcopy ist seit zehn Jahren dank des Erfolges der bildbasierten brasilianischen Werbung kontinuierlich auf dem Rückzug. Doch für die Freunde des gepflegten Wortes hat Dörte Spengler-Ahrens, Geschäftsführer

Kunstgriff gegen klamme Kassen

Mehr Zahlungspflichtige durch novelliertes Künstlersozialversicherungsgesetz / Nachzahlungen drohen vor allem kleinen Agenturen

Martin G. Dege, Geschäftsführer der Reutlinger Dege Kommunikation reibt sich verwundert die Augen. Der 50-jährige Master of Advanced Studies in Marketing (MAS) und seine sechs angestellten Grafiker und IT-Spezialisten werden neuerdings als Künstler defin