MEDIA IM WANDEL

Erlösquellen verändern sich

Agenturen kompensieren bröckelnde Provisionen mit Zahlungszielmanagement, Sonderhonoraren und -konditionen

Seit dem Start des deutschen Privatfernsehens im Jahr 1984 erlebt die Kommunikationsbranche eine Turbo-Evolution, an der die Mediaagenturen einen gehörigen Anteil haben. Aus den einstigen Mediamittlern wurden selbsternannte Kommunikationsnavigatoren, die

Agenturinhaber setzen Zeichen

Ranking: Gross Income der Top 75 inhabergeführten Agenturen steigt 2006 um 12,8 Prozent auf 726 Millionen Euro

Die 75 größten inhabergeführten Agenturen blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Immerhin melden 85 Prozent von ihnen eine positive Geschäftsentwicklung und nur elf der im aktuellen Ranking ausgewiesenen Dienstleister müssen Umsatzeinbußen hinne

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Top 10 Inhaberagenturen 2006

Gewinner und Verlierer

Die größten inhabergeführten Kommunikationsdienstleister 2006

€ 5,75

Kein Königsweg auszumachen

Agenturchefs sind uneins über den Stellenwert und den Erfolgsbeitrag von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen

Von Eskapaden seiner leitenden Angestellten hält der neue Besitzer der Werbeagentur Springer & Jacoby Lutz Schaffhausen ebenso wenig wie von Partner- oder Mitarbeiterbeteiligungen. Letztere bezeichnet der selbsternannte "Vollblutunternehmer" kurzum als "

Touchdown für Agentur Touchworks

Für den Markenauftritt von CK one verlagert Coty Lancaster den Mediaetat zur Publicis-Tochter und setzt auf One-to-One-Kommunikation

Bei Coty Lancaster, dem weltweit größten Parfümhersteller, zeichnen sich deutliche Verschiebungen der Mediabudgets in Richtung One-to-One-Kommunikation ab - zumindest was den deutschen Markt und die Ansprache von jungen Zielgruppen anbelangt. Aber selbst

"Agenturen sind vor allem Berater"

Hans Kratz, Sprecher der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG), über den neuen Kurs und das Miteinander im Verband

Als OMG-Sprecher sind Sie bisher kaum in Erscheinung getreten. Gab es noch Diskussionen über Ihre eigentliche Funktion? Hans Kratz: Nein. Von den Mitgliedern wurde bereits im Zuge der Neuorganisation des Verbandes festgelegt, dass es einen agenturunabhän

"Unser Angebot wird einzigartig sein"

Howard Draft und Jonathan Harries auf Stippvisite in Deutschland / Erstes Interview in Europa seit Bekanntgabe der Fusion von Draft und FCB

Mister Draft, Sie haben Ihr Network vor ein paar Jahren mit großem Gewinn an die Interpublic-Holding verkauft und steigen jetzt noch einmal bei Draft FCB in den Ring. War das Angebot finanziell so reizvoll, dass Sie nicht widerstehen konnten? Howard Draf

"Das Größenrennen ist gelaufen"

Zum 20. Geburtstag des Medianetworks Initiative ziehen Europa-Chef Dirk Wiedenmann und Geschäftsführerin Marianne Dölz Zwischenbilanz

Initiative (IM) feiert dieses Jahr 20-jähriges Bestehen. Mitbewerber haben sich in der Zwischenzeit in Kommunikationsagenturen umbenannt. Was ist Initiative heute? Marianne Dölz: Für uns zählt nur, was wir aus dem Markt zurückgespielt bekommen und unsere

Trendige neue Erlösquellen

Das Medianetwork Carat stellt eigene Studie über die Entwicklung gesellschaftlicher Entwicklungen vor

Rückzug, Halt, Ausgleichen und Umdenken. Für die Forscher der Wiesbadener Aegis-Tochter Carat Expert sind das die Trends, die derzeit die Deutschen umtreiben. Dokumentiert und veranschaulicht werden diese gesellschaftlichen Strömungen in der neuen Carat-S

"Mediacom ist kein Einzelkind mehr"

Das erste Interview mit Alexander Schmidt-Vogel, weltweiter CEO von Mediacom, nach der Fusion des Medianetworks mit WPP

Die Übernahme von Grey durch WPP war der Super-Deal des Jahres, der unspektakulär und in Rekordzeit über die Bühne ging. Sehen Sie Ihr Lebenswerk Mediacom nun in guten Händen? Alexander Schmidt-Vogel: Ich war in New York bei den Präsentationen der mögli

Suche nach Zusatzerlösen

Mediacom lanciert im August eigene Unit für Mobile Marketing unter Führung von Bernd Hoffmann

Mit neuen Geschäftsführern läutet der CEO von Mediacom Jürgen Blomenkamp nicht nur einen personellen Generationenwechsel bei der Düsseldorfer Mediaagentur ein, sondern stellt auch die Weichen in Richtung zusätzliche Erlösquellen, die abseits des klassisch