Wesjohann-Gruppe steigert Umsatz

Investitionen in Wiesenhof und in salmonellenfreie Mischfutterherstellung

Hamburg/Ps - Der Unternehmensverbund Wesjohann Rechterfeld (PHW-Gruppe) konnte die Umsätze im Geschäftsjahr 2001/02 um mehr als 5 Prozent auf 1,08 Mrd. EUR steigern. Besonders erfolgreich ist die Gruppe mit der führenden deutschen Geflügelmarke " Wiesenhof", die fast die Hälfte des Umsatzwachstums der PHW-Gruppe beisteuerte und mit 51 Prozent der Hähnchen-Schlachtungen in Deutschland Marktführer ist.

VK-Mühlen erhöhen Kapital

Auf der diesjährigen außerordentlichen Hauptversammlung der VK Mühlen AG, die am Mittwoch in Hamburg stattfand, wurde die Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts in Höhe von 190000 Stückaktien der VK Mühlen AG beschlossen. Zur Zeichnung der neu

Großbetriebe kaufen Futtermittel einzeln

Die Verwertung von Soja- und Rapsschrot sowie Corngluten als Einzelfuttermittel zu Lasten der traditionellen Fertigfuttermischungen nimmt besonders auf den größeren milchviehhaltenden Betrieben zu. Vor allem an Großbetriebe in den ostdeutschen Ländern li

Gerüstet für Wettbewerb in Europa

VK Mühlen AG findet mit LLI AG nach Cerealia weiteren starken Partner

Hamburg/Ps - Mit dem Erwerb von Anteilen an der VK Mühlen AG durch die österreichische LLI AG und die schwedische Cerealia verbessert sich für den Hamburger Mühlenkonzern die Wettbewerbsposition auf dem zusammenwachsenden europäischen Mehlmarkt innerhalb weniger Monate.

Agrarministerium in Kiel aufgelöst

Landwirtschaft überwiegend zur Umwelt - Aufgaben an insgesamt vier Ministerien

Kiel/Ps - Das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein wird es ab dem 1. März nicht mehr geben. Die bisherige Führung des Landwirtschaftsressorts aus Ministerin Ingrid Franzen und Staatssekretär Aloys Altmann werden per 1. Februar aus Ihren Ämtern entlassen.

Getreide AG will wettbewerbsfähige Ackerbaustandorte stärken

Investitionen in Getreideumschlag und Getreideverarbeitung - Position im Erfassungshandel und im internationalen Geschäft soll gestärkt werden

Die Getreide AG Rendsburg ist mit einem Jahresumsatz von annährend 500 Mio. EUR eines der bedeutenden Agrarhandelshäuser in Deutschland. Mit Investitionen im Seehafen Rostock und dem Bau von vier Anlagen für die Herstellung von Bio-Ethanol für die Verarbeitung von Getreide sowie Investitionen in Osteuropa wird das Geschäftsvolumen der Getreide AG zukünftig ausgeweitet werden. Über die geplanten Expansionsschritte sprach der Korrespondent der Agrarzeitung Ernährungsdienst Jan Peters mit dem Geschäftsführer der Getreide AG Rendsburg, Alexander Rothe.

Finanzsituation deutlich verbessert

Neustrukturierung der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein vollzogen

Rendsburg/Ps - Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein hat in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld eine grundlegende strukturelle Neuordnung vollzogen. Dabei wurden die Finanzen über eine Zielvereinbarung mit dem Land neu geordnet. Künftige Schwerpunkte der Kammer sind eine engere Zusammenarbeit mit Beratungsringen des Landes und ein intensiverer Dialog zwischen Erzeugern und Verbrauchern.

Rapsanbau bleibt attraktiv

Wirtschaftlichkeit wird vor allem durch Erzeugerpreise bestimmt

Hamburg/Ps - Trotz Minderung der Flächenprämie bleibt der Rapsanbau für die landwirtschaftlichen Erzeuger attraktiv. Die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus wird nicht durch die Prämienhöhe, sondern sehr stark durch die Erzeugerpreise am Markt bestimmt, so Peter Breulmann, landwirtschaftlicher Fachberater der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe.

Getreide AG baut Ethanolanlagen

Die Getreide AG, Rendsburg, beabsichtigt, auf dem Gelände ihrer Betriebsstätten in Rendsburg (Schleswig-Holstein), Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern, Karstädt (Brandenburg) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vier großtechnische Anlagen für die Erzeugung

Fugema sieht sich als Opfer des Nitrofen-Skandals

Folgen noch nicht überwunden - Erhebliche Einbußen bei Mischfutterproduktion - Schon länger hohe Sicherheitsstandards

Malchin/Ps - Die Fugema Futtermittel- und Getreidehandelsgesellschaft GmbH & Co KG, Malchin, leidet trotz aller Maßnahmen zur Vertrauensgewinnung immer noch an den Folgen des Nitrofen-Skandals im Juni dieses Jahres. Die Produktionsmengen und Umsatzzahlen liegen hinter den Ergebnissen des Vorjahres zurück.