„Das sind regelrechte Excel-Monster“

OWM/OMG: Harsche Kritik an Auditoren, klare Ansagen Richtung US-Plattformen und ein neuer Code of Conduct für Media-Pitches: Joachim Schütz und Klaus-Peter Schulz beziehen Stellung

Läuft bei Media-Pitches in Deutschland etwas schief? Aus Anlass eines neuen Code of Conduct geben die Verbands-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz (OMG) und Joachim Schütz (OWM) ein paar Beispiele von haarsträubendem Fehlverhalten in der Praxis. Auch andere kontroverse Themen kommen zur Sprache: der oft beklagte Einfluss des Procurements, der Siegeszug von Performance Marketing und die Macht der US-Plattformen.

Boykott ist keine Lösung!

OMG: Werbung ist ein Geschäft, Mediaagenturen sind keine Medienpolitiker

Es ist eine Binsenweisheit: Unsere Medienlandschaft und damit auch der Medienkonsum verändern sich im digitalen Zeitalter dramatisch. Im Zuge der Transformation hat sich Social Media zu einem neuen, zunehmend relevanten Medium entwickelt. In immer kü

Alle für ein Ziel

Gattungsmarketing: Die Arbeitgeber-Kampagne für Agenturen startet im Mai / Sechs Verbände mit 600 Mitgliedern sind beteiligt

Jetzt geht’s drum! Jede einzelne Agentur kann Mitte Mai zeigen, ob ihr etwas daran liegt, die eigene Zunft als guten Arbeitgeber dar- zustellen. Eine solch einfache Lösung, wie sie die sechs Branchenverbände, die hinter der Aktion stecken, bieten, ga

„... und zwar schnell!“

Medienregulierung: OMG-Chef Klaus-Peter Schulz fordert radikale Reformen und will die Debatte anstoßen

Wenn es um die ganz großen Themen geht, also etwa Fragen der Meinungsvielfalt oder der Medienregulierung, war von den Mediaagenturen bisher nur in Ausnahmefällen Kluges und Konstruktives zu hören. Kann sein, dass sich das jetzt ändert. In einem Posit

Deutscher Medienkongress 2016

Preistreiberei und unabhängige Beratung

Schöne neue Mediawelt: Klaus-Peter Schulz, Geschäftsführer des Mediaagenturverbandes OMG, sieht es als Verdienst der Agenturen, „die Preistreiberei der Vermarkter“ gebrochen zu haben. Die Aussage sorgte für Fragezeichen, denn sie steht der landläufig

Eine Frage der Währung

OWM: Der Kundenverband spricht mit Google – und justiert die Anforderungen an die Mediengattungen

Die Lage ist vertrackt, manche sagen auch: Sie ist komplett verfahren. Die beiden Manager, die den Karren wieder flottkriegen und einen Weg aus der Misere aufzeigen müssen, sind Tina Beuchler und Uwe Storch. Sie ist Mediachefin bei Nestlé, er hat die gle

Print verliert – Display aber auch

OMG Preview: Vorwiegend heiter – Mediaagenturen beurteilen Aussichten für 2014 dezent positiv

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Die Mediaagenturen. Zumindest wenn es darum geht, welche Mediengattungen im nächsten Jahr frohlocken können – und welche bitter leiden müssen. Einmal im Jahr, und zwar immer im Herbst, veröffentlicht die Organis

„Wir sind in einer Sackgasse“

Media: Konvergenzwährung dringend gesucht – Martin Krapf und Jens-Uwe Steffens streiten über den richtigen Weg

Freundschaftlich im Ton, aber hart in der Sache: Im Streitgespräch zwischen Agenturmann Jens-Uwe Steffens und TV-Manager Martin Krapf prallen beim Thema Konvergenz Welten aufeinander. Einig ist man sich lediglich darin, dass dringend etwas passieren muss. Auch politisch war Feuer in der Diskussion: Krapf attackiert die Verlage, Steffens Group M – und beide zusammen Google. Und das heftig.

Störfaktor im Businessplan

Digitale Werbeerlöse: Verrechnen sich Verlage und andere Vermarkter bei ihren Geschäftsprognosen ein zweites Mal? Roland Pimpl

Rein kalendarisch ist die dunkle Jahreszeit angebrochen, doch die Stimmungslage bei den Verlagsvermarktern ist deutlich aufgehellter als noch im vergangenen Herbst. Kein Wunder: Das Printgeschäft ist weitgehend stabilisiert oder, wo nötig, gar saniert. U

"Das ist ein echtes Problem"

Ferrero: Mediachef Uwe Storch über Stärken und Schwächen der Medien - und warum die Werbepreise weiter sinken müssten Jürgen Scharrer

Gute Nachricht für die TV-Vermarkter: Ferrero setzt auch zukünftig auf Fernsehen als Leitmedium. Allerdings spart Ferrero-Manager Uwe Storch nicht mit Kritik: Durch zu viele Sonderformate würden die Werbeblöcke entwertet, zudem sinke die Reichweite bei jungen Zielgruppen dramatisch. Auch den Internetvermarktern und Facebook schreibt Storch ein paar unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch.