„Ich war links und dachte groß“
taz-Geschäftsführer Kalle Ruch wollte nie Teil der Branche sein. Zu seinem Abschied holen sich die Verleger bei ihm Rat
Im Dezember geht Karl-Heinz Ruch, genannt Kalle, in den Ruhestand. Dem schwindenden Anzeigengeschäft weint er keine Träne hinterher. Die taz hatte ja nie eines. Ein Exot in der Branche ist sie damit nicht mehr, trotzdem ist sie profitabel. Im Gespräch mit Horizont erzählt Ruch, wie sich die taz auf die Post-Print-Ära vorbereitet und wieso er jetzt Genossenschaftswohnungen für die Mitarbeiter bauen will.
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Die taz im Vergleich - Entwicklung der Papier-Abos
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