„Wir sind Gestalter, nicht Opfer“

Tagesspiegel: Die beiden Chefredakteure über die Digitalisierung, eine Zeitung mit Seele und einen Verleger mit Herz

Auch das gibt es, wenn alles ineinandergreift: Zum zehnten Mal in Folge meldet der Tagesspiegel ein Auflagenplus: 110975 Exemplare im 1. Quartal. Weiteres Potenzial sehen Lorenz Maroldt und sein neuer Kollege Mathias Müller von Blumencron digital. Zunächst aber wird der Newsletter Checkpoint kostenpflichtig. Der Wechsel der Zeitung zum Tabloid-Format lässt auf sich warten.

Serie: Online-Journalismus in der Trump-Ära

„Optimistisch wie lange nicht“

FAZ: Digitalchef Mathias Müller von Blumencron über den Spaß an Paid Content

Und sie bewegt sich doch. Lange Zeit war die FAZ bei Digitalthemen eher Nachzügler als Vorreiter. Im Horizont-Interview schwärmt Mathias Müller von Blumencron vom Digital-Speed, mit dem das Frankfurter Verlagshaus inzwischen unterwegs ist. Dass Print dabei nicht vernachlässigt werden darf, steht für den obersten Onliner der Frankfurter Allgemeinen Zeitung außer Frage.

„Wir lassen uns auf die digitale Welt ein“

FAZ: Mathias Müller von Blumencron über ein dynamisches E-Paper und die Zukunft des Journalismus im Netz

Vor einem Dreivierteljahr bewertete er die Digitalperspektiven deutscher Medien noch skeptisch. Doch wer zwischen den Jahren Mathias Müller von Blumencron besucht, erlebt einen Top-Journalisten, der vom „Wettbewerb der Exzellenz“ im deutschsprachigen Netz schwärmt – und große Hoffnungen auf FAZ Plus, die digitale Ausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, setzt.

„Wir spurten durch die digitale Welt“

FAZ: Onlinechef Mathias Müller von Blumencron über die Pläne des Frankfurter Medienhauses

Wo bleibt die „FAZ“? fragten sich Beobachter, als die „Süddeutsche Zeitung“ vor kurzem ihre Digitalstrategie auf den Weg brachte. Selbstverständlich beobachtet auch Mathias Müller von Blumencron ganz genau, was in München passiert. Doch von der Konkurrenz durch die Republik treiben lassen will sich der „FAZ“-Digitalchef nicht, wie das Horizont-Interview zeigt.

Deutscher Medienkongress 2015 - Journalismus

Lasst uns kämpfen!

Wie verändert die Jagd nach dem schnellen Klick die Medienberichterstattung? Und wo liegt die Stärke von Print? Die Fragen, mit denen sich die Chefredakteure beim Deutschen Medienkongress beschäftigten, sind nicht neu – aber aktueller denn je. In Zei

Deutscher Medienkongress 2015 - Journalismus

Lasst uns kämpfen!

Wie verändert die Jagd nach dem schnellen Klick die Medienberichterstattung? Und wo liegt die Stärke von Print? Die Fragen, mit denen sich die Chefredakteure beim Deutschen Medienkongress beschäftigten, sind nicht neu – aber aktueller denn je. In Zeiten,

Zwei Seiten einer Marke

Spiegel-Verlag: Die Chefredakteure streiten über die Print- und Online-Strategie – stellvertretend für die gesamte Branche

Die folgende Szene aus dem Hause „Spiegel“ ist ewig her, über zehn Jahre. Und sie scheint im Rückblick in ihrem medienwirtschaftlichen Nachhall ein Moment für die Ewigkeit gewesen zu sein: Irgendwann Ende 1999, Anfang 2000 in den Berliner Redaktionsb

Zwei Seiten einer Marke

Spiegel-Verlag: Die Chefredakteure streiten über die Print- und Online-Strategie – stellvertretend für die gesamte Branche

Die folgende Szene aus dem Hause „Spiegel“ ist ewig her, über zehn Jahre. Und sie scheint im Rückblick in ihrem medienwirtschaftlichen Nachhall ein Moment für die Ewigkeit gewesen zu sein: Irgendwann Ende 1999, Anfang 2000 in den Berliner Redaktionsbüros

"Wir werden mächtig investieren"

Spiegel-Digital-Chef Mathias Müller von Blumencron über Qualitätsjournalismus und die Stärke der Spiegel-Marken Volker Schütz und Roland Pimpl

Sein Herz schlägt fürs Digitale, daraus macht Mathias Müller von Blumencron kein Hehl. Als Spiegel-Online-Chefredakteur wurde er zum HORIZONT-"Medienmann des Jahres 2007" gekürt. Inzwischen verantwortet er als Spiegel-Chefredakteur die digitalen Aktivitäten des Hamburger Nachrichtenmagazins. "Das zentrale Informationsfeld für die demokratische Willensbildung ist das Internet", ist er überzeugt.

iPad bleibt Hoffnungsträger

Umfrage: Warum die Topmanager der deutschen Verlage die Zukunft ihrer Marken weiterhin im Apple-Tablet sehen Marco Saal

Nach der Markteinführung im Frühjahr 2010 feierten viele Verlage das iPad als Heilsbringer für die Medienindustrie. Ein Jahr nach dem Verkaufsstart in Deutschland scheint sich eine gewisse Ernüchterung breitzumachen. Zwar sind inzwischen alle großen Tite