Store Check

Leuchtturm im Untergrund

Immer wieder gestaltet der Discounter Penny Märkte besonders originell und mit starkem Bezug zum Standort. Das jüngste und vorerst letzte Beispiel dafür steht in Berlin. Hans Jürgen Schulz

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Penny Underground, Berlin

€ 5,75

Verdrängungskampf

In Frankreich ist die Konsolidierung des Lebensmittelhandels in vollem Gange: Casino zerbricht, Formate scheitern. Lidl und Aldi können nun ihre Stärken ausspielen. Doch ein leichtes Spiel wird das nicht. Madeleine Nissen und Hans Jürgen Schulz

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Gewinner und Verlierer im f ranzösischen Einzelhandel - Veränderung der prozentualen Marktanteile in den vergangenen zehn Jahren

€ 5,75

„Die Riesen müssen sich neu erfinden“

Eine Gelegenheit, über Fläche rasant zu wachsen, wird es nach dem Casino-Deal so bald nicht mehr geben. Davon ist Marktforscher Frédéric Valette überzeugt. Wie Händler ihr Geschäft in Frankreich trotzdem verbessern können und ob Großfläche dort überhaupt noch funktioniert, sagt er im Interview.

Top-Einkäufer im Porträt

Der Küchenchef

Christoph Graf leitet den Einkauf von Lidl Deutschland mit Leidenschaft, Dialog und der Grillzange. Manfred Stockburger

„Wir gewinnen echte Fans“

Mit der Markthalle hat Penny ein Konzept gefunden, das funktioniert. Der Rewe-Discounter hat sich vom Problemfall im Rewe-Reich zur einer stabilen Säule des Geschäfts entwickelt. Für den neuen COO Stefan Görgens bleibt trotzdem viel Arbeit. Er will jüngere Kunden gewinnen und Penny zu einem besseren Image verhelfen.

Store Check

Schweden-Schick zum Billigpreis

In Kerpen betreibt der schwedische Nonfood-Discouter Rusta international seinen 200. Markt und zugleich die achte Filiale in Deutschland. Der Händler verkauft Wohnaccessoires und Saisonartikel, kombiniert mit Schnelldrehern wie Drogeriewaren, Tiernahrung und Snacks. Und das alles im Ikea-ähnlichen Look. Britta Rosbach

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Rusta Kerpen Mutter-Konzern Rusta AB wächst stetig - Netto-Umsatz in Mio. Euro

€ 5,75

Zukunft mit System

In 50 Jahren ist aus einem kleinen Laden ein komplexes Handelsunternehmen geworden. Internationalisierung, Warenversorgung, Wertschöpfung – Lidl steht vor großen Aufgaben. Und soll im Kern bleiben, was es immer war: ein schlankes Unterfangen. Manfred Stockburger und Miriam Hebben

Film ab für Lidl

Gut 30 Filialen hatte Lidl im Sommer 1978, als der erste Standort in Öhringen dazukam: in einem ehemaligen Kinosaal. Das beschauliche Mittelzentrum in Hohenlohe liegt etwa 25 Kilometer von der Lidl-Hauptstadt Neckarsulm entfernt. Der Abstand war gerade groß genug, dass der Einzelhandelsstandort dem angestammten Großhandelsgeschäft von Lidl & Schwarz nicht in die Quere kam: Rund um den eigenen Kirchturm belieferte Lidl & Schwarz in den 1970er Jahren schließlich noch als Großhändler A&O-Läden mit Ware. Die Öhringer Standorthistorie von Lidl zeichnet die Entwicklung des Schwarz-Discounters vom regionalen Player, der auch bei den Verkaufsflächen viel improvisieren musste, zu dem modernen, systemorientierten Händler mit mehr als 100 Milliarden Euro Umsatz nach. Manfred Stockburger

Herrscher außer Dienst

Lidl feiert ohne Klaus Gehrig 50 Jahre. Und Gehrig feiert ohne Lidl seinen 75. Geburtstag. Jeweils am nächsten Dienstag.

„Können Sie Italienisch?“

Menschen machen Lidl aus. Einige haben zum Jubiläum aus dem Nähkästchen geplaudert, wie es damals wirklich war mit Klaus Gehrig, dem Logo, der Arbeit ganz ohne Computer. Und mit Facebook. Manfred Stockburger