„Ich habe noch viel vor“

Vor harten Tagen: Ilse Aigner muss mit der Grünen Woche eines der letzten Großereignisse als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz meistern.

Frau Aigner, Sie plaudern derzeit viel über Ihren Wechsel nach Bayern. Macht Ihnen Berlin keinen Spaß mehr? Wie kommen Sie darauf? Ich freue mich sehr, ab Herbst wieder mehr Zeit in meiner Heimat verbringen zu können. Aber Berlin werde ich auf jed

„Ich habe noch viel vor“

Vor harten Tagen: Ilse Aigner muss mit der Grünen Woche eines der letzten Großereignisse als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz meistern.

Frau Aigner, Sie plaudern derzeit viel über Ihren Wechsel nach Bayern. Macht Ihnen Berlin keinen Spaß mehr? Wie kommen Sie darauf? Ich freue mich sehr, ab Herbst wieder mehr Zeit in meiner Heimat verbringen zu können. Aber Berlin werde ich auf jeden Fa

Grenzwertig

Nicht nur die Koalition in Berlin streitet darüber, ob die harte Haltung gegenüber nicht zugelassenen Gen-Zutaten in Lebensmitteln gelockert werden soll. Auch der Handel zeigt sich angesichts des Vorstoßes aus Brüssel gespalten. Jens Holst

Die Spur, die FP967 hinterließ, war minimal – doch sie genügte, um Heinz Künkele große Sorgen zu bereiten. Vor knapp drei Jahren tauchte die genveränderte Leinsaat aus kanadischen Laboren in den Waren der Ulmer Schapfenmühle und weiterer Hersteller a

Grenzwertig

Nicht nur die Koalition in Berlin streitet darüber, ob die harte Haltung gegenüber nicht zugelassenen Gen-Zutaten in Lebensmitteln gelockert werden soll. Auch der Handel zeigt sich angesichts des Vorstoßes aus Brüssel gespalten. Jens Holst

Die Spur, die FP967 hinterließ, war minimal – doch sie genügte, um Heinz Künkele große Sorgen zu bereiten. Vor knapp drei Jahren tauchte die genveränderte Leinsaat aus kanadischen Laboren in den Waren der Ulmer Schapfenmühle und weiterer Hersteller auf u

Streithähnchen

Die Diskussion über Antibiotika in der Tierhaltung schwelt weiter. Ungewöhnlich offen zeigt der Handel Sympathie für die Pläne von Landwirtschaftsministerin Aigner, die weniger Medikamente in den Ställen will. Die Erzeuger bewegen sich auf sie zu. Je

Heiner Borgmeier gehört wohl zu den wenigen Menschen in der Geflügelwirtschaft, die der aktuellen Diskussion über ihre Branche auch etwas Positives abgewinnen können. Dass das so ist, liegt an Kikok. Hinter dem kuriosen Markennamen verbirgen sich Masthäh

Streithähnchen

Die Diskussion über Antibiotika in der Tierhaltung schwelt weiter. Ungewöhnlich offen zeigt der Handel Sympathie für die Pläne von Landwirtschaftsministerin Aigner, die weniger Medikamente in den Ställen will. Die Erzeuger bewegen sich auf sie zu. Je

Heiner Borgmeier gehört wohl zu den wenigen Menschen in der Geflügelwirtschaft, die der aktuellen Diskussion über ihre Branche auch etwas Positives abgewinnen können. Dass das so ist, liegt an Kikok. Hinter dem kuriosen Markennamen verbirgen sich Mas

Wegwerfgesellschaft

Ein neuer Film kritisiert die Verschwendung von Lebensmitteln. Doch der Handel hat seine Hausaufgaben gemacht – gefragt ist vor allem der Verbraucher. Mathias Himberg

Aktivisten wühlen im Müll nach Essbarem, Verkäufer werfen unverdorbenen Joghurt weg, Afrikaner hungern neben Plantagen. Dazu klingen traurige Gitarren, auf schwarzem Grund erscheinen Ziffern über Massen von Lebensmitteln, die in Deutschland und der Welt

[8547 Zeichen]

Ab in die Tonne

€ 5,75

Wegwerfgesellschaft

Ein neuer Film kritisiert die Verschwendung von Lebensmitteln. Doch der Handel hat seine Hausaufgaben gemacht – gefragt ist vor allem der Verbraucher. Mathias Himberg

Aktivisten wühlen im Müll nach Essbarem, Verkäufer werfen unverdorbenen Joghurt weg, Afrikaner hungern neben Plantagen. Dazu klingen traurige Gitarren, auf schwarzem Grund erscheinen Ziffern über Massen von Lebensmitteln, die in Deutschland und der W

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"Transparenz ist oberstes Gebot"

Frau Aigner, Sie betonen gerne, dass Nahrungsmittel nicht zum Objekt von Zockern werden dürfen... ...und zwar aus gutem Grund. Nahrungsmittel sind kein Produkt wie jedes andere, sondern unsere elementare Lebensgrundlage. Daher können wir nicht hinnehmen

Neues Kapitel

Anfangs als "Cordes-Repräsentanz" verspottet, behauptet sich die Berliner Lobby-Dependance von Metro im harten Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Sie will für frische Impulse in der Kommunikation zwischen Handel und Politik sorgen. Jens Holst

Es ist längst kein Platz mehr frei im kleinen Saal in der Charlottenstraße in Berlin-Mitte, als Matthias Berninger das Podium betritt. Die Neugier auf den einstigen grünen Polit-Shootingstar und heutigen Lobbyisten des Süßwarenkonzerns Mars ist groß am v