Christoph Murmann

Anuga ist nötiger denn je

Sein Unternehmen gehe auf keine Messe mehr, kündigte der Geschäftsführer eines großen Süßwarenherstellers schon vor Jahren an, denn jeder wichtige Kunden treffe schon morgens beim Aufstehen auf dem Bettvorleger seinen Key Accounter, der ihm mit den v

ANDREAS CHWALLEK

Inter-Messen auf der Kippe

Fast hilflos wirkte der Versuch der Düsseldorfer Messeveranstalter, die gähnende Leere in der Intercool-Halle durch LKW zu kaschieren. Die Erosion unter den Ausstellern blieb dennoch augenfällig. Abgesehen von Agrarfrost, Pickenpack und den Eiskrem-Anbie

ANDREAS CHWALLEK

Sprungbrett und Trittbrett

Wer in den vergangenen Tagen mit dem Taxi zur Internationalen Süßwarenmesse fuhr, wurde gleich umfassend über die Neuheiten von Haribo informiert. In etlichen Fahrzeugen lagen die Flyer der Bonner aus. Dagegen war auf der ISM selbst von Haribo nichts zu

ANDREAS CHWALLEK

Trittbrettfahrer auf der Messe

Die jetzt zu Ende gegangene Internationale Süßwarenmesse hat erneut ihre Position als Leitmesse der weltweiten Süßwarenwirtschaft bewiesen. Die Besucherzahl kletterte auf 34000, vor allem im Inland stieg die Nachfrage. Alles, was Rang und Namen hatte, gab

Düsseldorf ja, aber ganz anders

Die Messe muss kämpfen, damit sie das bleibt, was sie immer war: Das kommunikative Herz einer ganzen Branche

In seinem berühmten Roman "Il Gattopardo" lässt der Fürst von Lampedusa seinen Titelhelden sinngemäß sagen: "Es muss sich noch vieles ändern, damit alles so bleibt, wie es war." Im Moment ist das ganz und gar nicht so. Im Moment gibt es eine ganz bescheid

Man sieht sich in Berlin

Von der Pilgerstätte für Parka-Träger zum Event für die ganze Branche: Die Berliner Messen haben sich gemausert.

Alle waren sie da. Breuninger-Chef van Agtmael mit der obersten Heeresleitung aus Stuttgart. Lars Braun und seine Masculin-Freunde. Hucke-Vorstand Eschemann, Brax-Geschäftsführer Drewalowski und das Bianca-Produktmanagement. Die Anson's-Chefetage und Worm

Kreativität als Überlebens-Strategie

Keiner ist alleine schlau. Die Branche braucht jede Menge Markt, Meinung und Messen. Marktabstinenz wäre lebensgefährlich.

Eine Allergie namens Messe. Als wir vor 14 Tagen die Messelandschaft analysierten, da zitierten wir auch den Testclub der TW. Da hieß es, nur noch 44% der Einzelhändler seien mit dem Messeangebot zufrieden. Vor einem Jahr waren das noch 66%. Im Markt herr

Wohin gehen wir?

Mehrere neue Messen versuchen, von dem aktuellen Berlin-Hype zu profitieren. In den kommenden Wochen fällt die Entscheidung, wo sich die Branche trifft.

Die Karten werden neu gemischt. Das erklärte Karl-Heinz Müller am Freitag in Berlin. Und das gilt nicht nur für seine sechste Bread&butter, die ja immer noch keine Messe, sondern eine "Tradeshow for selected Brands" sein will und weiter den Spagat zwische

CPB?

Irritation und Verunsicherung in Düsseldorf. Es ist sinnlos, die Messe in Düsseldorf kaputt zu reden. Das löst die Probleme der Branche nicht.

Der Himmel über Düsseldorf war blau wie nie zuvor. Aber über der Messe hing wie eine dunkle schwarze Wolke ein schreckliches Gerücht. In all dem dummen Gerede ging es nur um zwei Fragen: Wird die wichtigste deutsche Modemesse in Düsseldorf bleiben, und wi

Der falsche Rückzug in die eigenen vier Wände

Der Streit um die Showrooms wirft ein Licht auf die Probleme der CPD. Die Branche folgt dem Herdentrieb, statt die Kommunikations-Chancen der Messe zu nutzen.

Zweckentfremdung von Wohnraum. Die plötzliche Erkenntnis der Stadt Düsseldorf muss den Mietern im Fashion Square wie ein schlechter Witz vorkommen. Seit Jahrzehnten betreiben Modefirmen in der Kaiserswerther Straße und der Cecilienallee ihre Showrooms. Un