Revival der Anzeigenwerbung

Das Aus von „Einkauf aktuell“ und des Rewe-Handzettels verändern den Markt der Angebotskommunikation – Print profitiert

Ende März stellt die Deutsche Post „Einkauf aktuell“ ein. Der Einzelhandel sucht nach neuen Kanälen für seinen wöchentlichen Werbeanstoß. Angebotsanzeigen in Zeitungen, lange Zeit auf dem Rückzug, sind wieder gefragt. Die Verlagswelt darf sich freuen.

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Stärkere Abhängigkeit - Entwicklung der Fremdbeilagen in Anzeigenblättern Weit von früheren Werten entfernt - Anzeigenblätter im Umsatz-, Auflagen- und Titeltrend

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Mehr Umsatz mit digitalen Coupons

Onlinebasierte Promotions kommen bei den Verbrauchern gut an – Der Dienstleister Savi weitet sein Geschäftsmodell entsprechend aus

Savi will mit digitalen Promotions expandieren. Dazu hat der Direct-to-Consumer-Spezialist eine Purchase-Data Management Plattform entwickelt. Über sie sollen Händler und Hersteller Verbraucher zielgenau mit Promotions adressieren und dabei Daten auf Basis echter Kaufakte nutzen können.

Prospekt Award wieder ausgelobt

Der Deutsche Prospekt Award des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) geht in die dritte Runde. Bis zum 12. Mai können sich Werbekunden mit ihren Prospekten und Beilagen bewerben. Auch Anzeigenblätter können Printprodukte ihrer Werbekunden

Schlussspurt zum „Prospekt-Award“

Die Einreichungsphase für den „Deutschen-Prospekt-Award“ (lz 20-22) geht auf die Zielgerade. Noch bis zum 15. Juli können Werbekunden sowie Mitgliedsverlage des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) unter www.bvda.de/prospektaward Prospekte

Handzettel und Beilagen werden ausgezeichnet

Der „Deutsche-Prospekt-Award“ geht nach der Premiere 2021 in die zweite Runde

Die Verlagsbranche sucht wieder die besten Prospekte Deutschlands. Der „Deutsche-Prospekt-Award“ ist in seine Bewerbungsphase gestartet.

Handzettel sind nicht zu ersetzen

Ohne Printprodukte geht es nicht – Kosten für Produktion und Distribution werden allerdings steigen

Stark steigende Papierpreise setzen der gedruckten Haushaltswerbung zu. Dennoch hält der Handel an Printprospekten und -Beilagen fest, weil digitale Werbeträger sie aufgrund ihrer geringen Reichweite und des zersplitterten Angebots nicht ersetzen können. Um seine Abhängigkeit von Printwerbung zu reduzieren, bauen viele Händler aber ihre Präsenz im Internet aus und investieren verstärkt auch in die eigenen Apps, Newsletter oder Websites.

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Print schlägt Digital - Nutzung von Online-Prospekten, Anzeigenblättern und direkt verteilten Print-Prospekten – Angaben in Prozent

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„Nicht jede App wird regelmäßig genutzt“

Marktbeobachter Dirk Engel über digitale Werbung, gedruckte Prospekte und stark fragmentierte Online-Kanäle

Dass digitale Angebote Printwerbung ablösen, glaubt Dirk Engel nicht. Der Marktforschungsexperte wirft einen differenzierten Blick auf die Handelskommunikation.

Bio-Händler räumen beim Prospekt-Award ab

Anzeigenblattverband zeichnet erstmals Handzettel aus – Denn’s und Edeka-Bio-Format Naturkind siegen – Der Preis soll Stärken von Werbebeilagen betonen

Beim ersten Deutschen Prospekt-Award des Anzeigenblattverbands BVDA gehen Denn’s und Naturkind als Sieger durchs Ziel. Auch Edeka Südwest und Tegut wurden ausgezeichnet. Der Preis will die Stärken der Werbebeilagen ins Rampenlicht rücken und den Handel in deren Einsatz bestärken. Nachhaltigkeit wird zum Kernthema.

Gegentrend zu den Empörungswellen

Podcasts sind das Medium der Stunde und erreichen vor allem junge, digital-affine Menschen – Die große Reichweite erzielen sie aber nicht

Frankfurt. Handels- und Konsumgüterunternehmen springen auf den Podcast-Trend auf und integrieren die Audio-on-Demand-Produkte in ihr Marketing. Ihre Konzepte und Strategien unterscheiden sich deutlich – ebenso wie die Zielgruppen, die von potenziellen Mitarbeitern bis zu „digitalen Foodies“ reichen.

Guerilla-Kampf um Kunden

Trend zur datenbasierten Planung soll möglichst viel Traffic in die Läden bringen – Location-Targeting erhöht Kampagnen-Effizienz

Frankfurt. Handel und Markenartikler können mit Guerilla-Marketing rund um den POS Verbraucher und Zielgruppen auch mit kleinem Budget aktivieren. Die Spezialagentur Ultra OoH und der Geodaten-Spezialist Microm wollen Werbekunden mit einem datenbasierten Location-Targeting eine exaktere Zielgruppenansprache im lokalen Raum bieten und die Wirkung messbar machen.