Verwirrung schafft Wettbewerb

Die neuen Mediamodelle der TV-Vermarkter lassen noch viel Interpretations- und Verhandlungsspielraum

Die TV-Vermarkter haben ihre Rabattmodelle für 2008 auf den Tisch gelegt - doch das Rätselraten über die Konsequenzen dauert bei Agenturen und Kunden an. "Wettbewerb entsteht nicht durch Transparenz, sondern durch Intransparenz", sagt Dominico Madile, Ch

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Platzhirsche geben noch den Ton an - Bruttowerbemarktanteile Januar bis September 2007

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Kommentar

Hoch gepokert

Im Grunde gibt es nur zwei Angebotsformen, die das Kartellamt bei den Duopolisten im TV-Markt nicht mehr sehen will: Sharedeals und die rückwirkende Rabattierung. Dass Seven-One und IP daraus zwei völlig verschiedene Vermarktungsmodelle entwickeln, sorgt

"Ich sehe uns auf der Gewinnerseite"

IP-Verkaufschef Matthias Dang erklärt das neue Vermarktungsmodell / Hybrid-Modell unterscheidet zwischen Direkt- und Agenturkunden

Bei IP Deutschland wird künftig nach einem sogenannten Hybridmodell vermarktet. Was bedeutet das? Matthias Dang: Das Hybridmodell regelt die Basis der Geschäftsbeziehungen. Wir unterscheiden künftig zwischen Direkt- und Agenturkunden. Entsteht die vertra

IVW 2007

Zeitschriften verlieren Käufer

IVW 3. Quartal 2007: Gattung macht 3,3 Prozent Minus / Programmzeitschriften und Women's Weeklies besonders betroffen

Wie man mit jungen People-Themen die Auflage steigert, macht derzeit der Bauer-Titel "Intouch" vor. Im 3. Quartal dieses Jahres hat das Magazin 334820 Hefte verkauft und gehört mit einem Plus von rund 22 Prozent beziehungsweise 59235 zusätzlich verkaufte

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Die größten Auflagengewinner

Die größten Auflagenverlierer

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IVW 2007

Sixpack genügt dem Leser nicht mehr

Mit neuen Konzepten in Print und Online wollen Männer-Lifestyle-Zeitschriften ihre Positionierung schärfen / Verkäufe steigen im 3. Quartal leicht

Für gewöhnlich sind Auflagenzuwächse im unteren einstelligen Prozentbereich noch kein Grund zur Freude. Anders dagegen im Segment der zuletzt gebeutelten Männerzeitschriften. Hier machen im 3. Quartal "FHM" (Egmont Cultfish Media) "GQ" (Condé Nast) und -

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Markt der Männer-Titel ist hart umkämpft - Verkaufte Auflagen der Männer-Lifestyle-Zeitschriften

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Zähe Kapitalisierung des Kostbaren

Journalistischer Paid Content funktioniert nicht - daher testen Verlage Erlösmodelle mit Services und Provisionen / Copypreise unter Druck

Die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Wirklichkeit lässt sich im Medienmarkt an kaum einem Sujet besser beobachten als beim Thema Paid Content. Während aktuelle Studien den Verlagen nach wie vor Hoffnung auf Bezahlinhalte im Internet machen (siehe Kas

Reaktionen in Echtzeit

Net-Dialogs und Newtention mit neuen Tools

Mit technischen Neuerungen wollen zwei Web-Dienstleister schneller auf die Bedürfnisse der Konsumenten eingehen können: Der zur Adlink-Gruppe gehörende Net-Dialogs hat den Next Generation Layer auf den Markt gebracht. Die neue Layer-Technologie erlaubt e

Freundin wird emotional

Zeitschrift von Hubert Burda Media erfindet E-Qualifier

Mit der besonderen Gefühlslage ihrer Leserinnen will "Freundin" Punkte machen: "Wir haben emotionale Qualität als Kommunikationsmerkmal innerhalb der Vermarktung herausgearbeitet und dafür einen neuen Begriff, den des E-Qualifier, kreiert und schützen la

NACHRICHTEN

· WAZ kauft Klartext-Verlag: Die Essener WAZ Mediengruppe hat den Klartext-Verlag übernommen und steigt damit ins Buchgeschäft ein. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit zehn Jahren im Rahmen von Buchprojekten zusammen. Der ebenfalls in Essen ansä

"Radio ist immer noch unterbewertet"

Andreas Fuhlisch, der neue Sprecher der Geschäftsführung von Radio Marketing Service, über den weiten Weg von RMS zum Audiovermarkter

Herr Fuhlisch, nach fast 20 Verlagsjahren, in denen Sie die werblichen Vorzüge der Gattung Print hervorgehoben haben, preisen Sie nun das Medium Radio. Wie schwer fällt Ihnen diese argumentative Umstellung? Andreas Fuhlisch: Gar nicht, denn die Argumente