Kommentar

Offene Fragen

Über allen Debatten zum möglichen Einstieg bei der "FTD" schwebt im Hause "Spiegel" immer eines: Die Ur-Angst vor einer zu großen Abhängigkeit vom ungeliebten (Mit-) Gesellschafter Gruner + Jahr. Deshalb kann es sein, dass die "Spiegel"-Mitarbeiter-KG de

Spiegel ringt mit sich um FTD

Unternehmensberater und Mediaplaner geben keine eindeutigen Empfehlungen / Entscheidung nächste Woche

Die fünfköpfige Geschäftsführung der Mitarbeiter KG, des Hauptgesellschafters des Hamburger Spiegel-Verlags, ringt weiter um ihre Zustimmung zum 50-Prozent-Einstieg bei der "Financial Times Deutschland". Dabei kann sich das von rund 800 "Spiegel"-Mitarbe

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Mögliche Integration der FTD in die Spiegel-Gruppe

€ 5,75

Auf Leserfang in der Region

Nationale Marken fokussieren lokale Printmärkte / Mediaexperten sehen Differenzierung dagegen im Online-Geschäft

Sinkende Auflagen und erodierende Anzeigenerlöse vor Augen, entdecken Verlagsmanager nationaler Marken den Reiz des Regionalen. Allen voran investieren die großen Nachrichtenmagazine ins lokale Geschäft: "Der Spiegel" erscheint kommende Woche mit einem "

Verlage bieten Lesestoff am Tag des Herrn

Post testet Sonntagsvertrieb / Pilotprojekt mit dem "Spiegel", Gepräche mit "Focus"

Das Thema Sonntagsvertrieb gewinnt an Schwung. Die Deutsche Post startet - zunächst exklusiv mit dem "Spiegel" - ein vorerst dreimonatiges Pilotprojekt: Ab 3. Juni werden in Düsseldorf und ab 19. August in Hamburg die Hefte den Abonnenten sonntags zugest

Sachfragen statt Grabenkämpfe

Spiegel-Verlag: Nach der Wahl der KG-Geschäftsführung rücken Sonntagsvertrieb sowie die Verzahnung von Print, TV und Online auf die Agenda

So langsam verzieht sich der Pulverdampf: Nach der Wahl der Geschäftsführung der Mitarbeiter KG beim "Spiegel" (Horizont 12/2007) können sich Gesellschafter, Verlagsgeschäftsführung und Chefredaktion wieder den strategischen Sachfragen zur Zukunft der "S

Kommentar

Preis-Wert

Man lege den "Spiegel" dieser Woche neben das März-Heft von "Park Avenue": Hier 204 dünne, eher graue Seiten, Rückendrahtheftung, Copypreis: 3,50 Euro. Dort 178 Seiten hochwertiges Papier, feine Klebebindung - für einen Euro. Zwar vorerst nur vier Wochen

"Ich verteidige hier kein Privatterrain"

"Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust über den internen Wahlkampf, Milchmädchenrechnungen bei Line Extensions - und Hochglanzpapier

Herr Aust, noch bis 20. März können die "Spiegel"-Angestellten die Geschäftsführung der mächtigen Mitarbeiter KG, also des Hauptgesellschafters des Verlags, wählen. Haben Sie Ihre Stimme schon abgegeben? Stefan Aust: Ja. Welchen der fünf Redaktionskandid

Wert der Zeitschriften gerät ins Visier

Angesichts der Billig-Offensiven bei Hochglanzmagazinen denken Wochentitel über ihre Heftausstattung nach / Rechtfertigung des Copypreises

Ein ungewöhnliches Bild bieten in diesen Wochen die deutschen Kioske: Mit "Park Avenue" und "Vanity Fair" liegen dort zwei dicke Hochglanzmagazine für einen beziehungsweise 2 Euro in den Regalen - unmittelbar neben etablierten Titeln wie "Stern", "Zeit"

Momo versucht erste Schritte in Berlin

Der Spiegel bestätigt Pläne für ein neues Kulturmagazin / Markus Peichl agiert bei der Entwicklung offiziell als Berater / Dummy bis Jahresende

Es gehört zu den regelmäßigen Aufgaben eines Zeitschriftenverlages, neue Titelkonzepte zu testen. Manche dieser Pläne gelangen ans Licht der Öffentlichkeit, andere wiederum nicht. Business as usual, sollte man meinen. Beim "Spiegel" jedoch gelten andere

Anzeigen-Flaggschiffe trotzen Flaute

Nachrichtenmagazine wollen sich weiter im Werbemarkt behaupten - dank Sonderkonjunktur einzelner Branchen, höherer Preise und Ad Specials

Die Anzeigenmarktführer unter den Publikumzeitschriften, die Wochenmagazine "Stern", "Focus" und "Spiegel", wollen ihr Werbewachstum im 2. Halbjahr 2006 fortsetzen - trotz bestenfalls stagnierender Reichweiten und Auflagen. Schon in der 1. Jahreshälfte h

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Werbewachstum trotz Auflagenminus - Bilanz der drei Anzeigen-Flaggschiffe im 1. Halbjahr 2006

€ 5,75