Newcomer in Köln
Interessante gastronomische Neuzugänge hat die Domstadt nicht im Übermaß zu bieten. Mit am meisten hat sich im Hotel-Bereich getan, in den letzten Jahren sind diverse neue Herbergen entstanden. Eher eine Durststrecke denn einen Boom erleben zur Zeit viele Kölner Kneipen. Im heißen Sommer waren Biergärten (speziell: die Rheinterrassen) 'the place to be', Lokale ohne Terrassen schauten hingegen oft ins Leere. "Es sieht bescheiden aus", beschreibt Matthias Johnen vom Kölner Hotel- und Gaststättenverband die allgemeine Situation. Vor allem traditionelle Restaurants mit Bedienung hätten schwer zu kämpfen, Zuwächse könne einzig der Bereich Party-Service/Event-Catering verbuchen. Nach wie vor angesagte Gastro-Meile ist die Friesenstraße, doch auch das Karree um die Ehrenstraße ist für fachliche Sightseeing-Touren sehr zu empfehlen. UD
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