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Große Geste?

Top-Manager inszenieren Gehaltsverzicht

Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht der Chef eines großen Unternehmens verkündet, wegen des aktuellen Geschäftseinbruchs auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Die internationalen Werbekonzerne machen da keine Ausnahme. Mark Read von WPP

Hoffen auf die Wende

WPP-Chef Mark Read setzt auf neue Strukturen. Aber reicht das?

Der Schritt kommt nicht überraschend, sondern war lange angekündigt. Die Werbeholding WPP trennt sich von ihrer Marktforschungssparte Kantar, genauer gesagt von der Mehrheit der Anteile. Der Finanzinvestor Bain Capital übernimmt 60 Prozent für unter

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Der erste Schritt

Die Fusion von VML und Y&R ist nur der Anfang des Umbaus

Jetzt ist es also passiert: Der neue WPP-Chef Mark Read macht Ernst mit der Ankündigung, Hand an das unübersichtliche Firmenportfolio der weltweit größten Werbeholding zu legen. Von einer wirklichen Bereinigung kann nach der Zusammenlegung von Y&R un

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Zeit für den Umbruch

WPP hat einen neuen CEO. Jetzt muss auch eine neue Struktur her

So deutlich hört man Holdingmanager selten über die Probleme ihrer Firmen sprechen. „Mein Anspruch ist nicht, zuzusehen, wie unsere Kreativagenturen immer weiter schrumpfen.“ Das sagt nicht irgendein Hinterbänkler, sondern Mark Read, seit kurzem offi

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Ganz oder gar nicht

Obwohl Award-Shows in die Kritik geraten, ändert sich nur wenig

Eigentlich wäre es kaum noch eine Schlagzeile wert, würde sich hinter dieser Botschaft nicht ein viel größeres Thema verbergen: Scholz & Friends macht dieses Jahr nicht bei Kreativwettbewerben mit. Genau genommen hätte die WPP-Tochter schon auf die T

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Es gibt Redebedarf

Der Eurobest-Boykott ist ein wichtiges Signal

Auf die Frage, wie er den Boykott von Eurobest durch WPP beurteile, lässt Festival-Veranstalter Ascential verlauten: „Das sei zwar schade, aber es kommt immer mal vor, dass Agenturen ein Jahr aussetzen“, gefolgt von zwei Sätzen über die Großartigkeit

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Götterdämmerung?

Die Werbekonzerne brauchen neue Strategien

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die großen Werbekonzerne verdienen nach wie vor gutes Geld. Allein Marktführer WPP erzielte im 1. Halbjahr einen Vorsteuergewinn von umgerechnet fast 850 Millionen Euro. Trotzdem gibt es keinen Grund zum Jubeln.

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Mehr Flexibilität

Werbeholdings öffnen sich für alternative Modelle

Sicherlich kann man darüber streiten, wie stark die Position von Scholz & Friends ist, aus der die Agentur ein neues Beteiligungs- und Partnermodell für seine Führungskräfte etabliert. Das Management sagt, die Agentur stehe prima da und verweist auf

Modell mit Gefahren

Was leisten agenturübergreifende Einheiten?

WPP-Chef Martin Sorrell ist für seinen Geschäftssinn bekannt. Wenn er einen guten Deal abschließen kann, dann macht er es – ohne Rücksicht auf Empfindlichkeiten seiner Untergebenen. Das zeigt sich unter anderem daran, mit welchem Nachdruck er das von

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(Un)freundliche Übernahme?

WPP kann Syzygy gut brauchen – umgekehrt ist das nicht ganz klar

WPP-Chef Martin Sorrell macht keinen Hehl daraus: Er will sich im deutschen Markt weiter verstärken. Das hat er erst vor kurzem wieder in einem ausführlichen Interview angekündigt. Besonderes Augenmerk legt Sorrell dabei auf das digitale Geschäft. Do