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Den harten Weg gehen

Der Vertriebserfolg des Spiegel dient auch der Vermarktung

Wer erinnert sich? An Ende 2009, als der damalige Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe visioniert hatte, dass das Magazin eines Tages 5 Euro (statt damals 3,70 Euro) kosten, weitgehend anzeigenfrei sein und sich auch mit dieser Umsatzstruktur finanziere

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Erwartbare Inhalte

Wie Experten Medienaktivismus kritisieren

Für einiges Aufsehen haben die beiden Stern-Chefredakteure jüngst gesorgt, als sie in Horizont ihre journalistische Vision abgesteckt haben, die die Grenzen zum Aktivismus aufweicht (Ausgabe 17-18/2021). Auch wenn man einen solchen Kurs nicht gleich

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Getriebene Treiber

Jetzt sagen die Stern-Chefs, wohin sie wollen

Eines kann man Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless, seit nunmehr über zwei Jahren Chefredakteure des Stern, jetzt nicht mehr vorwerfen: dass sie auf Branchenbeifall aus seien und keine Vorstellung hätten, wohin sie mit Gruner + Jahrs Flaggschiff

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Preis nach Wahl

Der Spiegel zeigt: Journalismus kostet. Gut so

Ab dieser Woche müssen sich Leser von Spiegel.de entscheiden – zwischen einer unentgeltlichen und einer werbefreien Nutzung des Portals: Sie müssen entweder mit ihren Nutzungsdaten für Werbetracking „bezahlen“ – oder pro Monat mit 4,99 Euro. Das klin

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Mehr als ein Relaunch

Der Spiegel wird zum digitalen Magazin mit Print-Ableger

Man soll es ja nicht übertreiben mit der Formulierung, dass eine neue Zeitrechnung beginne. Für den Spiegel trifft das in dieser Woche jedoch zu. Da ist vor allem die Neuerfindung des digitalen Spiegel, bisher bekannt unter dem Namen Spiegel Online.

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Bild für Nörgler

Springers Politik-Titel ist einen Versuch wert

Nun liegt es testweise wohl ein paar Monate nur an norddeutschen Kiosken: das Wochenmagazin Bild Politik. Wie ist dieser polit-publizistische Versuch von Axel Springers Boulevardmarke zu bewerten – als Geschäftsmodell, als verlegerisches Stimmungsbil

Sagen, was gefällt

Der Spiegel, der Fall Relotius, die Medien – neues Jahr, alte Krisen

Ein Einzelfall? Ein Fall Spiegel? Fehler im System? Kurz vor Weihnachten hat der Spiegel den Betrugsfall Relotius öffentlich gemacht, seitdem wird darüber diskutiert, wie das passieren konnte – und wie es grundsätzlich um die Qualität in den Medien b

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Wichtige Währung

Warum das IVW-Herbsttheater am Ende für etwas gut war

Man reibt sich noch immer verwundert die Augen: Erst beschließen die vier Print-Dickschiffe Spiegel, Stern (Gruner + Jahr), Focus (Burda) und Zeit, ab 2019 keine Auflagen mehr für Einzelhefte zu veröffentlichen. Angeblich ist das zu irrelevant, zu au

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Mit höchstem Einsatz

Beim Spiegel bauen ein neuer Chef und Kaufleute die Redaktion um

Der Spiegel ist wirklich gut im Erzählen von Geschichten. Dass dies auch in eigener Sache gilt, merkt jeder, der in diesen Tagen mit engen Beobachtern des Geschehens spricht. Hier das Umfeld des scheidenden Chefredakteurs Klaus Brinkbäumer, vorwiegen

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Big Data am Desk

Verlage müssen neue Geschäfte ausprobieren

Die Verlage werden auf ihrer Suche nach neuen digitalen Geschäftspraktiken so langsam fündig. Und zwar bei Modellen mit journalistischen Inhalten – nicht allein mit E-Commerce (gegen den überhaupt nichts gesagt werden soll). Dies wurde jetzt auf der