Prügeln und Anheizen

Medienschau: Persönlichkeitsrechte à la Caroline von Monaco und Claudia Schiffer

Die Diskussion um das Caroline-Urteil bringt dieser Tage den deutschen Blätterwald zum Rauschen. Am Sonntag widmet sich auch die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" der Problematik. Die drohende neue Rechtslage fest vor Augen, hatten die Verlage nach

Marken auf der Flucht

Medienschau: Zweimal Caroline in der "Bunten" / Lila Kühe auf der Zugspitze

Bei der "Bunten" müsste man wissen, dass sich mediale Ereignisse wiederholen. Gegen Fotos aus dem Privatleben der Caroline von Monaco, die das Blatt 1993 veröffentlichte, klagte die herbe Prinzessin glatte elf Jahre durch alle Instanzen, "bis schließlich

Medienschau

Vorsicht: Boxen-Luder

Die Grabinschrift hat einen drohenden Unterton: "1531 - Das ist Ihre letzte Nummer." Das "Zeit-Magazin" hat seine Schuldigkeit getan, das "Zeit- Magazin" kann gehen. Farbanzeigen auf Zeitungspapier sind längst normal. "In seinen besten Zeiten hatte das Ma

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Bimbos im Jahr 2000

Bimbo-Karrieren. "Wer heute im Fernsehen arbeiten will, muß 22, schön und großbrüstig sein", stellt die "Sunday Times" in einer bitterbösen Hintergrundreportage ihres Magazins (siehe Bild) fest. Statt Kopf ist in den "bösen 90ern" bei Frauen, die im engli

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Doppelte Prinzenrolle

Michael Graeter, geschaßter "Bunte"-Kolumnist, hat neuerdings mit Selbsttäuschungen zu kämpfen. Grüßt er des Morgens - so der "Stern" - seinen Ex-Verleger Hubert Burda am Schultor, wenn beide ihre Söhne abliefern, dann grübelt Graeter: "Manchmal ist der s

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Sharon, Mark und Leo

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann, sagt Francis Picabia. Der Schreibtisch ist rund, damit der Gedankenaustausch fließen kann, sagt Peter M. Schöning. In "Schöner Wohnen" zeigt der Scholz & Friends- Chef mit High Potentials wie

Medienschau

Schwarz, weiß, buntig

Schwarz. "Der Spiegel" malt angesichts der jüngsten Personalien im Vorstand des Axel-Springer-Verlags düstere italienische Verhältnisse. Kirch habe bei der Einführung Richters massiv die Hand im Spiel gehabt, um Kohl im Wahlkampfjahr zu stützen. Um der mi

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Jung, normal, hiphop

Youngster. 30 Jahre und kein bißchen leise - in unserer schnellebigen Zeit muß man frühzeitig Interviews und Sprüche raushauen, mit 60 spricht vielleicht kein Mensch mehr über einen. So stellt sich der 31jährige Chefredaktuer der "Wochenpost", Dr. Mathias