Innovationstreiber

Retouren senken. Produktionsabläufe optimieren. Fehlerquoten reduzieren. Prozesse effizienter gestalten. Die Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftung beschäftigen sich mit Themen, die die Branche bewegen. Sie wollen etwas verändern, sind inspiriert und motiviert von hohen Ansprüchen – an sich selbst und an das Umfeld, in dem sie arbeiten.

Erfolgsfaktor Globalität

Daniel Braun will Unternehmensberater werden mit Fokus auf das Thema Internationalität.

Im September geht es los. Dann startet Daniel Braun aus Rheinstetten sein Bachelor-Studium International Business am Griffith College in Dublin. Eine logische Konsequenz, angesichts seines stark international ausgerichteten Lebenslaufs. „Interkul

Spaß am Verkaufen

Fabien Bernhard ist erst 22 und Teamleiterin mit Personalverantwortung für den Bereich Herren-Sportswear bei Reischmann in Ulm.

Sie ist mit Abstand die jüngste auf der Fläche und trägt bereits große Verantwortung. Fabien Bernhard aus Weiler im Allgäu ist bei Reischmann in Ulm Teamleiterin für die Abteilung Herren-Sportswear im Erdgeschoss des fünfstöckigen Modehauses. Dabei s

Den Kunden genau kennen

Cornelius Roth will in Zeiten der Vertikalisierung neue Zielgruppen gewinnen.

Vom ländlichen Hildesheim in die Großstadt Frankfurt – diesen Schritt wagte Cornelius Roth bereits mit 17, direkt nach seinem Abitur. Im August 2011 startete er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Levi Strauss Germany, die er aufgr

Mit Service am POS punkten

Vanessa Leonhardy sieht noch viel Potenzial bei der Arbeit mit dem Kunden auf der Fläche.

Präsenz zeigen, ohne aufdringlich zu sein. Kompetent beraten, ohne dabei die Wünsche des Kunden außer Acht zu lassen. „Wodurch sonst kann sich denn der stationäre Handel noch unterscheiden, wenn nicht durch erstklassigen Service?“, fragt Vanessa Leon

CSR als Leitmotiv

Elisa Rimmele erforscht mit Silber ausgerüstete Textilien.

Elisa Rimmele aus Winterthur in der Schweiz will die Branche aufmischen. Während ihres Bachelor-Studiums hat sie ein Praktikum in Bangladesch gemacht. „Der Umgang mit den Ressourcen hat mich am meisten schockiert“, sagt die 27-Jährige heute. Seither

Der Blick für das große Ganze

Meike Amtenbrink will Produktionsprozesse in der Modebranche effizienter machen.

Zwölf Kollektionen pro Jahr – notwendig, um sich im Wettbewerb mit vertikalen Anbietern behaupten zu können. Der Anspruch, neueste Trends immer schnellstmöglich umzusetzen, lässt die Zeitfenster für Planung und Realisierung immer kleiner werden. „Ums

Retouren verstehen und verhindern

Alena Kalkum hat Maßnahmen erarbeitet, um die Zahl von Rücksendungen im E-Commerce zu senken.

Kaum ein anderes Thema wird in E-Commerce-Kreisen häufiger diskutiert: die Retourenquote, einer der größten Kostenfaktoren von Online-Anbietern. Alena Kalkum aus Hamburg hat im Rahmen ihrer Masterarbeit an der HTW Berlin die Einflussfaktoren der Reto

Die Produktion der Zukunft

Bernd Winkel will mit RFID-Chips aus Webmaschinen Smart Factorys machen.

Industrie 4.0. Durch intelligente Verknüpfung von Prozessen soll die gesamte Produktion effizienter gestaltet werden können. „So können Zeit, Geld und Ressourcen gespart werden“, erklärt Bernd Winkel aus Aachen, der an der RWTH Aachen University Masc

Statusbericht Bangladesch

Karoline Tietze hat das umstrittene Sourcing-Land unter die Lupe genommen.

„Wer in der Modebranche arbeiten will, sollte eine Meinung haben zu Bangladesch.“ Diese deutlichen Worte ihrer Dozentin an der HTW Berlin haben Karoline Tietze aus Berlin dazu angeregt, sich näher mit einem der wichtigsten Beschaffungsländer der Text