Gastro-Kritik

Boom der Sterne

Von Holger Zwink, Redakteur

Michelin-Sterne bleiben die Währung Nummer eins, wenn es um Auszeichnungen für Restaurants geht. Wer sich den dritten Stern erkocht, wer aufsteigt in die 2-Sterne-Riege, und wer erstmals einen Stern bekommt, das sorgt schon im Vorfeld der Vergabe für

Berlin

Tim Raue räumt wieder ab

Gastro-Kritik Michelin und Gault Millau sehen Berlin als Hauptstadt der feinen Küche.

BERLIN. Einen Sterneregen über Berlin hat der Guide Michelin ausgeschüttet. Da ließ sich auch der Gault Millau nicht lumpen: Er überhäufte die Kochelite an der Spree mit Auszeichnungen und Hauben. So kommen mit Daniel Achilles (18 Pkt.) aus dem Reins

Für Foodies das Größte

Globaler denn je präsentierte sich die diesjährige Anuga. Sage und schreibe 88 %, so die Quote ausländischer Aussteller – ein neuer Rekordwert. Gleichzeitig: mehr ausstellende Unternehmen als je zuvor. Veranstalter Koelnmesse meldet exakt 6.777 Aussteller und 155.000 Fachbesucher aus 187 Ländern, davon rd. 65 % internationales Publikum, nach 62 % vor zwei Jahren. Der weltweit größte und repräsentativste Food- Event: ein Musstermin für jeden Profi. www.anuga.de

Für Foodies das Größte

Die Anuga präsentierte sich globaler denn je. Die Aussteller kamen zu 88 Prozent aus dem Ausland. Gleichzeitig präsentierten sich so viele Unternehmen wie nie zuvor. Das weltweit größte und repräsentativste Food-Event bleibt ein Musstermin für jeden Profi.

Acht Könner in Köln

Koch des Jahres Christian Sturm-Willms kocht das beste Menü. Niveau deutlich höher als 2011.

KÖLN. „Ich habe viel handwerkliche Perfektion gesehen“, kommentierte die luxemburgische Spitzenköchin Lea Linster nach getaner Jury-Arbeit. Und Kollege Christopher Wilbrand vom Restaurant Zur Post in Odenthal fügte hinzu: „Das Niveau war superhoch. I

Interview: Dieter Müller, Jury-Präsident Koch des Jahres

„Die Desserts waren auf Sterne-Niveau“

Der ehemalige 3-Sterne-Koch über Stärken und Schwächen der Finalisten, Trends in der deutschen Küche und die Zukunft des Wettbewerbs.

Nach dem Sieg quillt sein Postfach über

Porträt Christian Sturm-Willms hat im Finale euro-asiatisch und streng nach Zeitplan gekocht. In seinem Bonner Restaurant Yu Sushi geht er jeden Abend mit einem seiner Mitarbeiter raus aus der Küche zu seinen Gästen.

KÖLN/BONN. Beflügelt vom Rückhalt einer üppigen „Fangemeinde“, war Christian Sturm-Willms recht entspannt ins Finale zum „Koch des Jahres“ gegangen. Außer seiner Familie trafen allein aus dem Kameha Grand nach und nach rund 60 Mitarbeiter beider Anug

Rund um die Bühne geht es rund

Die Culinary Stage war der große Magnet in der Foodservice-Halle der Anuga. Da machten die Finalisten hochkonzentriert ihre Gerichte zum Schicken an die Jury fertig. Fans fotografierten, und Moderatorin Martina Kömpel erklärte im lockeren Plauderton

Koch des Jahres 2013 gekürt

Christian Sturm-Willms (Mitte) vom Restaurant Yu Sushi des Kameha Grand in Bonn hat sich den Titel „Koch des Jahres 2013“ bei der Endrunde des Wettbewerbs in Köln geholt. Der zweite Platz ging an Christian Singer (links), der als Küchenchef im Sterne

Mit Makrele und Reh zum Sieg

KÖLN. Acht Köche kämpften in der letzten Runde des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ am Anuga-Montag um den begehrten Titel. Vor dem Publikum kochte jeder Finalist gemeinsam mit einem Assistenten ein 3-Gänge-Menü aus einem 16-Euro-Warenkorb. Die zwölfköp