Die Hose. Unantastbar?!

Krisenmodus? Nicht bei der Hose. Weder im Lockdown, noch in Zeiten des schlechten Konsumklimas gerät die Umsatzsäule für DOB und HAKA ins Wanken. Und doch zeigt die representative Konsumentenbefragung der TW, dass sich das Einkaufsverhalten ebenso wie die Preisvorstellungen der Kunden verändert haben. Ein Markt-Update.

Tragende Kraft - Säule der DOB, Liebling der Frauen. Die Hose ist marktrelevant wie eh und je. Trotzdem hat sich das Geschäft in Zeiten der Krise verändert. Ein Stimmungsbild.

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Kaufkriterien - Anteil der Frauen, denen beim Kauf von Hosen die folgenden Leistungen besonders wichtig sind. Die Top-Marken - Anteil der Frauen, für die die folgenden Marken beim Hosenkauf in die engere Wahl kommen

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Zweiklassengesellschaft

Der Fachhandel wagt die Flucht nach vorne und forciert ein Trading-up. Das kommt an, zumindest bei denen, die es sich leisten können. Der Großteil der Männer kauft jedoch deutlich preissensibler. Das zeigt sich sowohl in der Ausgabebereitschaft als auch bei der Wahl der Geschäfte.

Obwohl Industrie und Handel, zumindest im gehobenen Mainstream-Markt, bereits zu diesem Herbst ihre Preise zum Teil angehoben haben, ist eine befürchtete Kaufzurückhaltung bei den Hosen bislang ausgeblieben. „Preise über 100 Euro sind für die Kunden

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Zurückhaltung bei den Preisen - Durchschnittliche Preise, die Männer normalerweiser und maximal für ihre Hosen zahlen

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Web-Shop statt Warenhaus?

E-Commerce gewinnt auch beim Hosenkauf an Bedeutung. Warenhäuser verlieren hingegen weiter an Relevanz. Große und kleine Fachhandelskonzepte punkten vor allem bei einer finanziell potenten Käuferschaft. Doch die Loyalität der Konsumenten bröckelt seit der Pandemie.

Der Blick auf die aktuellen Geschäftszahlen führender Online Pure Player wie About You, Otto und Zalando lässt so manchen Marktexperten Lügen strafen. Nicht wenige von ihnen hatten den digitalen Verkaufskanal spätestens mit Beginn der pandemie-beding

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Einkaufstätten - Anteil Männer, die inden folgenden Einkaufstätten normalerweise ihre Hosen kaufen

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Dinner for One-to-One

Ist bald alles D2C? Die TW-Studie „E-Commerce im Fashion-Business“ analysiert die Digital-Strategien in der Bekleidungsindustrie. Die entscheidende Frage: Alle Energie auf den eigenen Webshop? Was ist die Alternative? Welche Plattformen bringen‘s? Wie wird Social Media in den Vertriebsmix integriert? Die elementaren Ergebnisse – und was sie für die Zukunft bedeuten.

Dass Nike voll auf Direct-to-Consumer setzt, hat sich mittlerweile bis in die letzte Turnhalle herumgesprochen. Warum? Dazu gibt es neben der offensichtlichen eine fast schon romantische Erklärung, die sicherlich wenige kennen. Wir haben sie in „

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Relevanz der verschiedenen Kanäle - Anteil der Bekleidungshersteller, die sagen, dass dieser Online-Kanal für sie der wichtigste, zweitwichtigste etc. Online-Absatzkanal für ihr Unternehmen ist Die wichtigsten Gründe für den eigenen Webshop - Anteil der Befragten, die dies als einen der wichtigsten Gründe für den eigenen Webshop nennen Kanal egal? Was welcher Vertriebsweg bringt - Anteil der Befragten, die sagen, dass diese Leistung auf den jeweiligen Online-Kanal zutrifft

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Ode an den Online-Shop

Mehr Unabhängigkeit, mehr Markenaufbau. Der Direktvertrieb hat an Relevanz gewonnen. Die Website wird zum Ausgangspunkt aller digitalen Aktivitäten.

Das ist mal ein klares Ergebnis. 91% der Befragten in der TW-Studie wollen ihren Online-Shop ausbauen. Die Kennzahlen stimmen: 86% sagen, die Umsatzentwicklung ist gut. 70%, dass der Webshop profitabel ist. Im Schnitt generieren Markenhersteller 12%

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Relevante Umsatzanteile - Umsatzanteil des eigenen Webshops und aller genutzter Online-Kanäle insgesamt an den Gesamtumsätzen Welche Plattform liegt vorn? Anteil der Befragten, die sagen, dass diese Leistung hier zutrifft

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Die Fantastischen Vier

Im Plattform-Business sind lediglich Amazon, About You, Otto.de und Zalando relevant für die deutsche Bekleidungsindustrie. Wer bringt die höchste Reichweite? Wer die meisten Neukunden?

Für 22% der Befragten in der TW-Studie sind Plattformen der relevanteste Vertriebsweg. 16% sagen, am wichtigsten ist der Verkauf über E-Concessions auf Marktplätzen. Ganz vorne liegt Zalando: 74% sind an den Berliner Online-Retailer angedockt. 67% ar

Was Frauen wollen

Viele Lieblingsstücke kommen aus der Sportwelt. Frauen geben etwas mehr für Jacken aus und haben eine größere Anzahl an Modellen im Schrank. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie.

Radeln, wandern, mit dem Hund spazieren gehen, draußen essen und feiern. Das Leben in Pandemiezeiten forciert Outdoor-Aktivitäten über die Maßen. Das treibt die Umsätze am POS nach oben (siehe ab Seite 54). Mäntel und Jacken sind einfach dran. Aber n

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Kaufkriterien. Anteil Frauen, denen beim Kauf von Jacken/Mänteln die folgenden Leistungen besonders wichtig sind. Einkaufsstätten. 2016. 2021. Anteil Frauen, die in den folgenden Einkaufsstätten ihre Jacken/Mäntel kaufen werden. Jacken im Netz. "Ich kaufe bzw. würde meine Jacken auch online kaufen." Funktion ist wichtig. "Ich achte beim Jackenkauf auf funktionale Eigenschaften wie wasserabweisend/Windblocker/atmungsaktiv." Marken. Das Relevant-Set im Überblick. Anteil Frauen, für die folgende Marken beim Kauf von Jacken/Mänteln in die engere Wahl kämen Kaufhäufigkeit. Wie oft sich die Befragten eine neue Jacke/einen neuen Mantel kaufen. Lust auf Jackenkauf nach Zielgruppen. "Ich kaufe gerne Jacken für mich ein."

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Was Männer wollen

Die Lust auf Funktionalität, Komfort und Cosyness hat neue Top-Teile in die Jackenhitliste gebracht. Marke und Nachhaltigkeit gewinnen an Relevanz. Und vor allem das Online-Business.

Keine Lust auf Jacken, Jungs? Das anzunehmen, wäre übertrieben. Und dennoch zeigt der TW-Verbraucherfokus, dass die Freude, die Männer am Jackenkauf haben, nachgelassen hat. Sagten 2016 noch 63% der Befragten: „Ich kaufe gerne Jacken für mich ein“, s

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Kaufkriterien. Anteil Männer, denen beim Kauf von Jacken/Mänteln die folgenden Leistungen besonders wichtig sind. Preisübersicht Jacken. Durchschnittliche Preise, die Männer normalerweise und maximal für ihre Jacken zahlen. Einkaufsstätten. Anteil Männer, die sagen, dass sie normalerweise in den folgenden Einkaufsstätten ihre Jacken kaufen. Marken. Das Relevant-Set im Überblick. Anteil Männer, für die folgende Marken beim Kauf von Jacken/Mänteln in die engere Wahl kämen.

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Markt mit Möglichkeiten

Die lange Schließzeit der Läden während der Corona-Pandemie hat das Verhältnis der Menschen zum stationären Handel gewandelt. Das Erlebnis beim Einkaufen ist gefragter als der Erwerb des Produkts. Eine Entwicklung, die bei vielen Neueröffnungen und Umbauten schon mitgedacht wurde – wie internationale Beispiele aus den vergangenen Wochen zeigen.

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Mehr spannende Neueröffnungen und Umbauten

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Im Kleinen stark

Klassische Wäschefachgeschäfte gehören zu den Gewinnern der Post-Pandemie

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Entwicklung Absatzwege

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