Shoppen zwischen Lust und Frust

Der TW-Kundenmonitor zeigt: Zwar sind die Deutschen mit dem Modeangebot im Großen und Ganzen zufrieden, doch bei genauer Nachfrage wird Kritik laut - vor allem Frauen haben einiges auszusetzen.

Das Bekleidungsangebot in Deutschland gibt offenbar Anlass zur Kritik. Zwar klingt es zunächst positiv, dass 90% aller Konsumenten die Einkaufsmöglichkeiten für Mode für völlig ausreichend oder zumindest zufriedenstellend halten, doch die genaue Nachfrag

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PROBLEME MIT PREISEN UND GRÖSSEN – Wie beurteilen Sie Preise und Passformen?

DIE VIELFALT STIMMT – Wie beurteilen Sie die Vielfalt des Modeangebots?

NUR WENIGE SEHEN VERBESSERUNG – Die Einkaufsmöglichkeiten für Bekleidung sind in den vergangenen drei Jahren ...

€ 5,75

Stark durch Sonderposten und Schnäppchenpreise

TW-Einkaufsstättenstudie (5): Discounter, Supermärkte, SB-Warenhäuser und Tchibo. Hier kauft mittlerweile längst nicht mehr nur die Spar-Fraktion.

Sie haben die Mode für sich entdeckt - und haben schnell Gefallen an ihr gefunden. Sehr zum Missfallen des Fachhandels. Mittlerweile setzen Lebensmittel-Discounter, Supermärkte, SB-Warenhäuser und Tchibo laut BTE mehr als 7 Mrd. Euro mit Textilien und Be

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DAS KUNDENPROFIL - Anteil Bekleidungskäufer bei Lebensmittel-Discounter und bei Tchibo. (Angaben in Prozent)

REGELMÄSSIG BEI ALDI & CO. – Anteil Kunden, die hier häufig, gelegentlich oder selten Kleidung kaufen. (Angaben in Prozent)

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Die Lieblingsläden der Anspruchsvollen

TW-Einkaufsstättenstudie (4): die kleinen und mittleren Fachgeschäfte. Die erste Adresse, wenn es um modische und qualitativ anspruchsvolle Kleidung geht.

Sie sind nicht die Stars auf den Seiten der großen Wirtschaftszeitungen. Man sieht sie nicht in den Einkaufsstraßen der Metropolen. Aber es gibt sie zuhauf. Und sie spielen nach wie vor eine zentrale Rolle für das Gros der Kunden beim Modekauf. Die Rede

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DAS KUNDENPROFIL - Anteil Bekleidungskäufer in den verschiedenen Zielgruppen in den kleineren und mittleren Bekleidungs-Fachgeschäften mit Multi- oder Mono-Marken-Konzept. Kleinere und mittlere Fachgeschäfte mit ...

HOHER ANTEIL STAMMKUNDEN - Anteil Kunden, die hier häufig, gelegentlich oder selten Kleidung in kleineren und mittleren Bekleidungs-Fachgeschäften* kaufen

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Magie der Marke in der Mode ist schwach

GfK/TW-Kundenmonitor zeigt: Marken haben in der Mode nur schwache Zugkraft - der Laden zählt.

Die Marke in der Mode hat es schwer. Schwerer als in den meisten anderen Produktbereichen. So greift nur rund jeder vierte Kunde vorwiegend bei bekannten Marken zu. Der großen Mehrheit - drei Viertel aller Kunden - ist das Label hingegen ziemlich egal. Wi

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Marke ist egal Zustimmung zur Aussage: Die Marke ist mir egal, Hauptsache die Kleidung entspricht meinem Stil.

Geringe Zugkraft - Zustimmung zur Aussage: Bei Oberbekleidung kaufe ich überwiegend Bekleidung bekannter Marken.

Laden zählt - Zustimmung zur Aussage: Mir ist wichtig, dass meine bevorzugten Geschäfte ganz bestimmte Modemarken führen.

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Mode, aber bitte nur als Schnäppchen

Neue Verbraucherstudie TdWI zeigt: Modeinteresse bleibt hoch, aber Preissensibilität steigt weiter an

Für keinen anderen Produktbereich interessieren sich so viele Frauen wie für Mode. Fast jede Zweite bekundet hier hohes Interesse. Gesundheits-, Körperpflege- und Haarpflegeprodukte folgen mit leichtem Abstand. Männer interessieren sich hingegen deutlich

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Preis schlägt Marke Starke Zustimmung zu den unten stehenden Aussagen Angaben in Prozent

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Alte Männer wollen Ärmelparaden

GfK/TW-Kundenmonitor: Monolabel-Stores kommen nicht an

"Wenn ich was Modisches suche, gehe ich nicht in die Stammabteilung, da schaue ich dann in die Markenshops." So wie diese 40-jährige Selbstständige aus einer Vorstadt von Frankfurt/Main sehen das viele Frauen. Bei Basics und klassischen Artikeln haben Sta

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Inspiration - Zustimmung zur Aussage: "Wenn ich z.B. nach einer Hose suche, finde ich es gut, wenn im Geschäft gezeigt wird, welche Hosen mit welchen Hemden/Blusen, Jacken oder Schuhen zusammen gut aussehen."

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Jeder Zweite spart bei Bekleidung

Die Deutschen setzen bei den Konsumausgaben den Rotstift an. Ausgaben für Mode und Bekleidung stehen zusammen mit größeren Anschaffungen wie Autos oder Möbel ganz oben auf der Streichliste. 51% der Bundesbürger wollen ihre Ausgaben für Bekleidung kürzen.

Preise sind im Sinkflug

GfK-Symposium: Nur junge Single-Haushalte geben mehr Geld für Kleidung aus

Die Kunden sind nicht unberechenbar. Sie sind auch nicht geizig. Sie verhalten sich einfach ganz vernünftig. Denn: Wer sich als Kunde heute normal verhält, der muss einfach günstiger zu neuer Kleidung kommen als früher. Die Gründe: Markenware wird schon (

Jeden Dritten macht Mode nicht an

Drei Jahre GfK/TW-Modekonsumklima: Mode wechselt, die Kunden nicht

Es scheint eine Sisyphusarbeit zu sein. Saison für Saison investieren Handel und Industrie viel Arbeit und Mühe, um das Modeangebot für die Kunden zu verbessern. Immer besser den Geschmack der Kunden zu treffen. Immer näher am richtigen Zeitpunkt die rich

Die Spar-Strategien der Frauen

Dr.Ulla Ertelt: "Niedrige Preise sind kein Allheilmittel für den Fachhandel"

Preise waren im Jahr 2002 ein ganz großes Thema. Der Handel überschüttete die Kunden förmlich mit einer Flut von Sonderangeboten und Rabattaktionen. Die Statistiker aus Wiesbaden bemühten sich unermüdlich um den Nachweis, dass die Preise trotz Euro-Umstel