Das kommt aus Brüssel

Kriterien für grünes Geld

EU-Gesetze Folge 3: Taxonomie, Green Public Procurement, Industrial Emissions – drei Richtlinien sind in Brüssel in der Pipeline, die weitere Berichtspflichten bringen. Vor allem für Unternehmen, die künftig Investitionen planen. Puma, Boss und C&A gehören zu den Firmen, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben.

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Diese Gesetze kommen aus Brüssel - Überblick über die geplanten Richtlinien für die Modebranche

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Das kommt aus Brüssel

Gift für den Mittelstand

EU-Gesetze in der Pipeline – Folge 2: Sechs Chemikalien-Richtlinien diskutiert die Kommission derzeit. Die meisten treffen die textile Vorstufe und bringen – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – vor allem mittelständische Unternehmen an den Rand ihrer Existenz.

Er ist völlig verzweifelt, fühlt sich schon lange nah am „unternehmerischen Burnout“. Abwarten ist für Jens Meiser deshalb keine Option. „Jeder Tag zählt. Schon im Herbst wird es für die Europäische Textilindustrie zu spät sein“, warnt der Chef des m

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Das kommt aus Brüssel

Wenn Mode zu Müll wird

EU-Gesetze in der Pipeline – Folge 1: An diesen Richtlinien arbeitet die Kommission im Bereich der Abfall-Entsorgung. Von der Altkleider-Sammlung bis zur Erweiterten Hersteller-Verantwortung, die in Ländern wie Frankreich schon praktiziert wird.

Es ist nicht besser geworden. Im Gegenteil. Es kommt eher mehr als weniger, schimpft Ferdinand Koch. Der Inhaber des Modehauses Koch in Borken holt die Jacke von Brigg und zählt die Etiketten. „Eins für die Materialien, auf dem nächsten steht, dass a

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Berlins neues Prestige-Projekt

Vorn – The Berlin Fashion Hub soll Unternehmen, Start-ups und Kreative zusammenbringen, um gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die Modebranche zu arbeiten – gefördert vom Senat. Wie das gehen soll, erklärt Mitgründerin Magdalena Schaffrin.

„Es ist alternativlos, den Kreislauf zu schließen“

TW-Talk: Forschungslabor Mode – Innovative Materialien und Prozesse

Eigentlich sollten wir alle Armani tragen. Das wäre am nachhaltigsten.“ Mit ihrer provokativen These sorgt Monika Eigenstetter, Professorin im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein, für Unruhe im Publikum und Widerspru

Secondhand als erste Wahl?

Cécile Wickmann von Rebelle und Martin Böschen von Texaid über wachsende Chancen im Vintage-Markt

Die Pandemie hat der Seconhand-Branche einen kräftigen Schub gegeben – sie teilweise mit Bekleidung überflutet. Die Bilder von den verschlossenen Altkleider-Containern haben viele noch im Kopf. „Anfangs war ich sehr überrascht, welcher Ansturm an War

„Der Grat zum Greenwashing ist schmal“

Die Nachhaltigkeits-Professorin Friederike von Wedel-Parlow bewertet den ersten deutschen Primark Cares Corner in Berlin: Wie nachhaltig kann der Discounter wirklich sein? Ihr Fazit: Vieles ist nur ein Feigenblatt.

Ein wenig ratlos steht Friederike von Wedel-Parlow mit ihrem Fahrrad vor der riesigen Fensterfront des Primark Stores in der Berliner City West. „Nachhaltigkeit geht vor“, steht in fetten Lettern über dem Eingang. „So sieht echte Veränderung aus“, he

Der lange Weg zur Klimaneutralität

Von der Analyse bis zum Ausgleich: CO₂-Reduktion gehört zu den Mammutaufgaben der Modebranche und ist ein wichtiger Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie. Aber die Thematik ist komplex und der Grad zum Greenwashing schmal.

Mehr als Luftfahrt und Seefahrt zusammen. Oder mehr als Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Weltweit der drittgrößte ökologische Fußabdruck – nach Lebensmittelbranche und Baugewerbe. Die Zahlen zum CO₂-Ausstoß der Modebranche schwanken, j

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Klimakiller Färben und Finish - Anteile der CO²-Emission eines Kleidungsstückes Je regionaler, desto besser

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Zwischen Ökologie und Ökonomie

Sustainability-Manager im Porträt, Teil 3: Stephanie Essack kümmert sich neben ihrem Job als Head of Marketing seit Mai 2019 um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele des Modehauses Ramelow in Elmshorn. Ein Fulltime-Job in Teilzeit.

„Um Vorreiter zu sein, müssen wir eine Schippe drauflegen“

Armedangels-Chef Martin Höfeler über den Erfolg seines Labels in der Krise, den Weg des Mainstreams zur Nachhaltigkeit und seine ersten Schritte in Richtung Kreislauffähigkeit