Das verflixte dritte Jahr

Ähnliche Kunden, ähnliche Preisrange, ähnliches Sortiment – und mit zusammen 58 Filialen deutlich bessere Karten beim Einkauf. Alles scheint möglich im Januar 2013, als Wöhrl den Multilabel-Filialisten SinnLeffers übernimmt. Doch im dritten Jahr nach dem Zusammenschluss zeigt sich, dass die beiden Konzepte nicht nur viel verbindet, sondern auch einiges trennt. Vor Oliver Wöhrl und seinem Team liegt noch viel Arbeit.

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Um ein fünftel geschrumpft - Entwicklung der Bruttoumsätze von Wöhrl und SinnLeffers

€ 5,75

Die Vision muss erst einmal warten

Bei Wöhrl und SinnLeffers läuft der operative Zusammenschluss – Die Idee zur langfristigen Positionierung fehlt

Wohin geht die Reise nach der Elefantenhochzeit, fragt sich die Branche. Mehr als ein Jahr ist seit der Übernahme von SinnLeffers durch die Rudolf Wöhrl AG vergangen. Bessere Einkaufskonditionen. Weniger Kosten. Mehr Schlagkraft. An welchen Schrauben die

Die Vision muss erst einmal warten

Bei Wöhrl und SinnLeffers läuft der operative Zusammenschluss – Die Idee zur langfristigen Positionierung fehlt

Wohin geht die Reise nach der Elefantenhochzeit, fragt sich die Branche. Mehr als ein Jahr ist seit der Übernahme von SinnLeffers durch die Rudolf Wöhrl AG vergangen. Bessere Einkaufskonditionen. Weniger Kosten. Mehr Schlagkraft. An welchen Schrauben

"Wir haben erst angefangen"

SinnLeffers kommt unter neuer Führung wieder voran. Mit der Radikal-Sanierung einher ging eine Repositionierung: "Wir wollen vom Bekleidungswarenhaus zum Modefachgeschäft werden", sagt CEO Abram Nette.

SinnLeffers hatte das Schlimmste hinter sich, als Abram Nette sein neues Büro in Hagen bezog. Das war am 4. Mai 2009. "Die schwierigste Arbeit war getan, die strategischen Weichen gestellt." Nette traf ein Unternehmen an, das die Hälfte seiner Filialen a

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24 MAL SINNLEFFERS

€ 5,75