AB InBev lässt deutsche Biermarken ausbluten

Bierriese setzt auf hochpreisige Importmarken – Spaten Hell profitiert vom Sortentrend – Klassische Werbebudgets eingedampft

Marken wie Hasseröder und Beck’s spielen in den Plänen von AB InBev keine große Rolle mehr. Der Biergigant setzt auf Importmarken wie Corona und San Miguel.

AB InBev beendet Verkaufsprozess

Bremen. Der Braukonzern AB InBev hat den geplanten Verkauf seiner Marken Hasseröder und Diebels nach fast zwei Jahren abgeblasen. Wie der neue Deutschlandchef Florian Weins diese Woche den Mitarbeitern mitteilte, wurden alle Gespräche mit Interessent

AB InBev bleibt komplett

Bierkonzern bläst den Verkauf von Hasseröder und Diebels ab – Nummer 2 im LZ-Ranking der Top 15 Brauer

Bremen/Frankfurt. Für die deutschen Traditionsmarken Hasseröder und Diebels fand sich offenbar kein Käufer. Damit bleibt AB InBev Deutschlands zweitgrößte Braugruppe, wie das Ranking von LZ und Getränke Info zeigt.

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Die größten Brauereigruppen in Deutschland

€ 5,75

ABInBev steckt im Verkaufsdilemma

Deutschland-Geschäftsführer Harm Van Esterik räumt Imageschaden ein – Verhandlungen auch mit KKR – Kernportfolio im Plus

Bremen. Der Versuch, Diebels und Hasseröder schnell loszuschlagen, ist für AB InBev gründlich schief gegangen. Ein Imageschaden, der auch Deutschland-Chef Harm Van Esterik nicht kalt lässt. Der ins Stocken geratene Verkaufsprozess belastet die Zweijahresbilanz des Renovierers in der Bremer Zentrale des Braukonzerns.

AB InBev will noch 2018 verkaufen

Wernigerode/Issum. AB InBev hat in einer internen Mitteilung Anfang dieser Woche seine Verkaufsabsicht für Hasseröder und Diebels bekräftigt. Der Konzern stehe im Kontakt mit ausgewählten Interessenten und arbeite weiter „mit allen Kräften daran, die

Hendrik Varnholt

Arglos oder ahnungslos

In den Bildarchiven findet sich ein Foto, das symbolhaft wirkt für den einstweilen geplatzten Deal um Hasseröder und Diebels: Das Bild zeigt Unternehmer und Polo-Spieler Daniel Deistler hoch auf einem Pferd. Hinter ihm: ein Helfer, der die Hinterlass

Bei Hasseröder und Diebels ist wieder alles offen

Zeitplan für Übernahme durch Investor Deistler ist geplatzt – AB InBev führt Gespräche mit weiteren Interessenten

Wernigerode/Issum. Für die Beschäftigten der Brauereien Hasseröder und Diebels geht das Bangen weiter. Investor Daniel Deistler hat bisher nicht die Voraussetzungen für die Übernahme erfüllt. Verkäufer AB InBev sieht sich veranlasst, auch wieder mit anderen Interessenten zu verhandeln.

Verunsicherung bei Hasseröder/Diebels

NGG-Gewerkschafter zweifelt an Seriosität von Biermarken-Käufer Daniel Deistler – AB Inbev hält an Verkaufsplan fest

Wernigerode/Issum. Der angestrebte Eigentümerwechsel bei den Brauereien Hasseröder und Diebels sorgt bei Arbeitnehmervertretern nicht länger für Jubel: Ein Regionalgeschäftsführer der Gewerkschaft NGG verdächtigt Investor Daniel Deistler der Unseriosität.

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Abwärts - Gesamtabsatz Inland

€ 5,75

Für die Diebels-Brauerei tickt die Uhr

Abfüllkontrakt für Marke Beck‘s soll auf ein Jahr begrenzt sein – Investor Daniel Deistler verspricht Personalausbau

Frankfurt. Die Zukunft von Diebels steht und fällt mit dem Abfüllkontrakt für Exportware der Marke Beck‘s. Dessen Laufzeit aber ist LZ-Informationen zufolge zunächst auf ein Jahr begrenzt.

ABInBev gelingt Verkauf an Investor

Paketverkauf von Hasseröder/Diebels besiegelt – Die Zukunft der Marken aber bleibt ungewiss

Frankfurt. Die regionalen Biermarken Hasseröder und Diebels wechseln in die Hände eines noch undurchsichtigen Eignergeflechts.