Weniger ist mehr

Die Zuckerdiskussion ist präsent – trotz oder gerade wegen Corona. Im Fokus sind Getränke mit weniger Kalorien und mit kleinen statt großen Packungen. Heidrun Krost

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Volumenanteile und Zuwachs 2020

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Investoren werben um die Branche

Etwa Private-Equity-Gesellschaften interessieren sich vermehrt für Lebensmittelhersteller – Doch die Verkaufsbereitschaft ist gering

Frankfurt. Die Corona-Krise wirft ein neues Licht auf die Lebensmittelindustrie: Die Branche gilt Investoren nicht länger als langweilig, sondern als krisenresistent. Das lässt den Wert börsennotierter Konzerne steigen. Auch Mittelständler sind nun gefragt: Private-Equity-Investoren umgarnen sie. Allein, die Verkaufsbereitschaft vieler Eigentümer ist derzeit gering.

Alles andere als bitter

Von der Gin-Welle getragen, haben sich Bitterlimonaden zur attraktiven Nische für Markenhersteller entwickelt. Noch immer wollen neue Hersteller mitmischen – aber das wird schwerer.

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Klassiker dominiert den Markt

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Kurz notiert

Körperbewusst: Die Deutschen setzen auf Sportlernahrung und Fitness. Demensprechend ist Fitnessfood längst kein Nischenprodukt mehr. So kaufte nach Zahlen von Nielsen jeder Deutsche 2017 im Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkten durchschnittlic

Nooyi hatte offenbar besseren Riecher

Purchase. Der US-Getränkeriese PepsiCo überrascht erneut mit guten Unternehmensdaten: Im zweiten Quartal 2017 stieg der Umsatz um zwei Prozent auf 15,71 Mrd. US-Dollar und das trotz negativer Wechselkurseffekte. Der Gewinn stieg um 5 Prozent auf 2,11

Auf der Suche nach der Leichtigkeit

In einer Zeit, in der Zucker verteufelt und kleine Marken in den Himmel gehoben werden, steht Coca-Cola vor der größten Umwälzung der Unternehmensgeschichte. Die Kultmarke ist noch immer viel wert, aber sie fällt mehr und mehr aus der Zeit. Der Konzern stärkt die zuckerfreien Varianten. Er will Ballast abwerfen, ohne an Gewicht zu verlieren. Miriam Hebben

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Zuletzt im Abwind - Markenwert von Coca-Cola – Angaben in Mrd. US-Dollar

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Coca-Cola will neue Quellen erschließen

Berlin. Coca-Cola baut auf Wasser und lässt in der Lüneburger Heide nach neuen Brunnen bohren, um den Produktionsstandort Lüneburg auszubauen. Derzeit können dort aus zwei Brunnen 350000 Kubikmeter Wasser im Jahr gefördert werden. Ein Volumen, das la

Coke will neue Quellen anzapfen

Softdrink-Primus möchte in Lüneburg seine Wasserkapazitäten ausbauen – Vorhaben mit allerhand Unwägbarkeiten

Berlin. Coca-Cola baut auf die Zukunft seiner Wasserproduktion in der Lüneburger Heide. Um die Kapazitäten längerfristig zu sichern, werden neue Brunnen sondiert. Dies jedoch an einem Standort mit vielen Unwägbarkeiten.

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Marken-Ranking Wasser ohne Kohlensäure – Umsatzanteile in Prozent

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Zwischen Rekord und Akkord

Brunnenbetriebe richten sich auf eine neue heiße Woche ein – Engpässe beim Leergut

Frankfurt. Alle Sommer wieder. Die Getränkebranche steht zwischen Absatzrekorden und Lieferstress. Während Kunden der Hassia-Billigmarke Orion derzeit vergeblich auf Nachschub warten, meldet die Getränkegruppe Hövelmann und die Winkels-Gruppe im Südwesten Absatzrekorde.

Energydrinks

Sogwirkung

Seit der Einlistung von Red Bull bei Aldi steht die Kategorie Energydrinks mehr denn je im Blickpunkt. Das hohe Wachstum des inzwischen fünftgrößten Segments bei alkoholfreien Getränken hat eine starke Sogwirkung. Weitere Wettbewerber drängen in den Markt. Heidrun Krost