Kraftwerk Catwalk

Zwischen Schärfe und Charme, Roughness und Reiz, Schwarzmalerei und Schmückern. Nach Realismus und Quiet Luxury drehen die internationalen Designer die Lautstärke wieder etwas auf. Mehr Exzentrik, mehr Härte, mehr Kraft, mehr Kontur – das ist die Botschaft, nachdem die Schauen von New York bis Mailand, von London bis Paris gelaufen sind. Doch es ist nicht alles hart und dark. Ein wenig Grazie, ein Hauch Grandezza darf wieder sein. Diese Themen vom Catwalk haben Potenzial.

„Eine neue Schönheit“

Realismus statt Eskapismus, Reflektion und Reduktion statt Exzess und Extravaganz. Reset für die Catwalk-Schauen: Die Zeichen stehen auf Back to Business. Ein Paradigmenwechsel.

Reality Bites – der Kultfilm aus den 90ern könnte als Motto für die abgelaufene Schauensaison durchaus herhalten. Party und sexy sind vorbei. Jetzt geht es back to Business. Das ist die klare Botschaft, die die Designhäuser zum Herbst propagieren. Ex

Yoga, beweglich bleiben

Nicht alles nur Leisure. Während sich D2C-Brands, progressive Vertikale sowie hochgenrige Onliner das Aufsteiger-Thema Yoga bereits zunutze machen, profitiert der Modehandel bislang kaum von diesem Hype. Das muss nicht so bleiben.

Die große Catwalk Analyse

Die neue Philo-Sophie

Die Suche nach neuen Namen – und neuem Sinn. Ein Blick in alte Zeiten – und nach vorn. Die Big Four der Schauenwochen im Kontinuum von Nachhaltigkeit, Diversität und politischen Unwägbarkeiten.

CATWALK ANALYSE Herbst 2016

Zurück in die Zukunft. Aufbruch in die Achtziger. Punk und Prunk. Lack und Leder. Powersuit und Kuschelstepp. Gucci und Gvasalia. Die internationalen Designer zeigen starke Rückgriffe auf die Eighties. Aber modern übersetzt. Mit zahlreichen Inspirationen für spannende Looks. Die wichtigsten Themen der Schauen von New York bis Paris.

Paris

Neue Designer. Offene Positionen. Ungeklärte Fragen. Rund um die Schauen und deren Timing. Modisch? Klarheit. Couture und Casualwear. Biker, Blouson und Bomberjacke. Rasante, sportive Einflüsse gehen mit Romantik und Glamour neue Verbindungen ein. Die Schauen in Paris bebildern vor allem eins: Der Look wird exaltierter. Den Weg weisen die 80er. Perlenkette inklusive. Paris ist Freistil.

Catwalk

Von Glam bis Gothic. Von Pastell bis Pelz. Von Taille bis Tier. Von Samt bis Siebziger. Die Top-Themen. Die Top-Schauen. Die wichtigsten Namen. Die stärksten Inszenierungen der internationalen Designer-Schauen auf einen Blick.

Herr Bertelli, übernehmen Sie

Prada und Trois Pommes in der Schweiz trennen sich im Streit

Ende des Jahres ist Schluss. Nach über 20 Jahren gehen die Prada-Gruppe und die Schweizer Luxushändlerin Trudie Götz, eine der wichtigsten Geschäftspartnerinnen des Konzerns in Europa, getrennte Wege. Schon seit ein paar Jahren hat es in der einst so har

Herr Bertelli, übernehmen Sie

Prada und Trois Pommes in der Schweiz trennen sich im Streit

Ende des Jahres ist Schluss. Nach über 20 Jahren gehen die Prada-Gruppe und die Schweizer Luxushändlerin Trudie Götz, eine der wichtigsten Geschäftspartnerinnen des Konzerns in Europa, getrennte Wege. Schon seit ein paar Jahren hat es in der einst so

Prada: Keine Kompromisse

Mehr Läden für Männer, neue Fabriken, höhere Rentabilität für Marken wie Miu Miu und Church’s: Prada stellte in Mailand die Wachstumsziele für die nächsten Jahre vor – und gewährte dabei einen seltenen Einblick in den Maschinenraum der Luxusmarke.

Die Rede ist vom italienischen Weihnachtskuchen, und Patrizio Bertelli zeigt sich dabei in bester Laune. Seit der Akquisition des Traditionscafés Marchesi habe er viel über die Herstellung von Panettone gelernt, sagt der Prada-Chef. Vielleicht soll er je