Lust statt Langeweile

Beruhigung statt Bäm. Realismus statt Risiko. Die Kollektionen zum nächsten Herbst sind geprägt von Mäßigung und Reduktion. Das birgt mehr Chancen als Gefahren.

In der Ruhe liegt die Kraft. Eigentlich müsste ich für diesen Textbeginn direkt fünf Euro ins Phrasen-Schwein zahlen, aber dieser Spruch passt einfach perfekt. Zumindest scheint er mit Blick auf die Mode mehr Gültigkeit zu haben denn je. Realismus au

Hits durch Fits

Das Business mit Hosen wird bis in den Mainstream hinein von einer neuen Vielfalt belebt. Ein Schlüsselsegment vibriert. Höhere Preise inklusive.

Strahlt Strenesse?

Die einstige Topmarke ist zurück. Ein Comeback mit Potenzial. Doch der Name allein wird nicht reichen.

Danish? Dynamite!

Kopenhagen will zur internationalen Messe-Plattform werden. Potenzial ist da. Aber nur mit einem deutlichen Termin-Shift nach vorn wird aus einem Nice-to-have ein Must-have.

Stellen Sie Sich vor, Sie fliegen zu einer Fashion Week und Ihnen begegnet Armin Weger von Engelhorn gleich morgens am Flughafen, Dirk Büscher und Diana Brajkovic von Marc Cain abends auf der Haupteinkaufsmeile. Da kommt Mark Rauschen von L&T vorbei.

Der Currywurst-Code

Preise, Timing, Modegrad – alles auf dem Prüfstand. Der Einkauf ist kritischer denn je. Und: bereit zu echter Veränderung. Ohne sie wird es nicht gehen.

Currywurst geht immer und – nehmen wir mal die vegane Variante dazu – auch für alle. Während der Ordertage rund um das vergangene Wochenende in Düsseldorf jedenfalls konnte man rund um den Currywurst-Stand vor dem Eingang zur neuen Location der Supre

Sommerloch

Weniger Vororder – das plant der Womenswear-Handel für Frühjahr 2024. Nachvollziehbar. Noch wichtiger wäre es, die Saison deutlich zu verlängern.

Wenn die Sonne scheint, ist Zeit für Bella Italia. Mit dem Cabrio über die Alpen und voll hinein ins Dolce Vita. Das wäre schön. In der Realität klappern immer mehr deutsche Einzelhändler die einschlägigen Adressen im Centergross bei Bologna und in P

Ciao, Pitti?

Die Idee, die Womenswear nach Florenz zu holen, klingt naheliegend und verführerisch. Aber so leicht ist es nicht, Frauen und Männer zu einen.

Die Pitti öffnet sich für die Womenswear? Auf den ersten Blick klingt das nach Win-Win, der perfekten Lösung. Warum denn nicht? Wünscht sich nicht das Gros der DOB-Anbieter eine attraktive Leitbildmesse? Kürzlich sagte Luisa Cerano-Geschäftsführer Jü

Schritt für Schritt

Das Mainstream-Segment der Womenswear steht massiv unter Druck. Es müssen Lösungen her. Trading-up ist unvermeidlich.

Beim Besuch eines Grillfachgeschäfts in Düsseldorf sucht man seit dieser Saison vergeblich nach einem schnöden Kugelgrill. Es gibt dort, am Rande der City, nur noch imposante Outdoor-Küchen aus Stahl und Holz. Mit Grill, Smoker und passenden Workshop

Maniac und Freak

Was alle wollen, gilt oft als langweilig. Wer aber allen gibt, was sie wollen, hat Erfolg – wie CBR-Chef Jim Nowak mit Street One und Cecil.

Wer letzte Woche unsere Titelgeschichte über das Bestseller-Label Only gelesen hat und sich nun unsere neue Titelgeschichte über die CBR-Labels Street One und Cecil (Seite 20) durchliest, wird einige Gemeinsamkeiten erkennen. Es wäre aber zu simpel,

Grund zu feiern

Stimmung gut, Rendite noch besser. Egal, ob es schneit, regnet, oder ob die Sonne scheint. Anlass funktioniert.

Hätte vor zehn Jahren einer erzählt, dass bei Anzügen Lindgrün eine Topseller-Farbe ist, wäre er entweder für verrückt erklärt worden oder einer Zeitmaschine aus den 70er-Jahren entstiegen. Die Formalwear-Looks rund um den lässig-festiven Chic haben