So haben sich die Modepreise im September entwickelt

Die Inflationsrate notiert im September auf dem niedrigsten Stand seit Beginn des Ukraine-Krieges. Bei den Modepreisen blieb der Zuwachs hingegen stabil hoch. Der Großteil der Modeartikel verteuerte sich im vergangenen Monat – was wohl vor allem auch am Saisonwechsel lag.

[2359 Zeichen]

Mehrheit der Produkte verteuert sich - Entwicklung der Verbraucherpreise im September 2023 im Vergleich zum Vorjahr Angaben in Prozent

€ 5,75

Analyse

„Umsatzplus von 9% bei nur leicht gestiegenen Stückzahlen“

Marc Unterbrink, Partner bei Hachmeister+Partner, über die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr und die Herausforderungen im zweiten.

Inflation, Krieg in der Ukraine, Klimakrise, Energiekrise – was hat den Modekonsum im ersten Halbjahr am stärksten beeinflusst? Marc Unterbrink: Am stärksten sicherlich die Inflation. Die Steigerung der Energiekosten führte ebenso zu monetären E

Bekleidung verteuert sich europaweit um 4,4%

Während sich die Inflation hierzulande im April leicht abgeschwächt hat, ist sie im Euroraum leicht gestiegen. Nach Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat erhöhten sich die Verbraucherpreise in den 20 Euro-Mitgliedsstaaten im Schnitt um 7% zum Vorjahr. Die Bekleidungspreise entwickelten sich dabei sehr heterogen in den einzelnen Ländern.

[2330 Zeichen]

Mode verteuert sich europaweit - Preisentwicklung für Bekleidungsartikel im April 2023 im Vergleich zum Vorjahr; Angaben in Prozent Schuhe verteuern sich europaweit - Preisentwicklung für Schuhe im April 2023 im Vergleich zum Vorjahr; Angaben in Prozent

€ 5,75

Analyse

„Umsatzgewinne kommen derzeit vor allem über höhere Preise“

Die Läger sind gefüllt, die Frequenz aber noch nicht auf Vor-Corona-Niveau. Ein Gespräch mit Ole Schartl von H+P über die richtige Warensteuerung.

Schnee und Eis haben die ersten Märztage geprägt. Was hat das für den Modeumsatz bedeutet? Ole Schartl: Das Wetter ist kurzfristig gesehen immer ein Faktor, da die Frequenzen stark davon abhängig sind. Im Wochen-Vergleich gleicht sich dies allerdi

Analyse

„Der Fashionmarkt hat 2022 fulminant gezeigt, was in ihm steckt“

Durch den Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen war das vergangene Jahr für den Modemarkt herausfordernder als erhofft. Warum die Haushalte fast genauso viel für Mode wie im Vor-Corona-Jahr 2019 ausgaben und was für 2023 zu erwarten ist, beantwortet Martin Langhauser, GfK Consumer Panel Fashion.

Das GfK Consumer Panel Fashion erfasst die Haushaltsausgaben für Mode von 14.000 Personen in 7000 Haushalten. Jetzt liegen die Ergebnisse für 2022 vor und zeigen, wie sich das Modekonsumverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher verändert hat.

Breite Preisrange

Im Schnitt haben sich die Preise für Bekleidung und Schuhe im Juni mit plus 1,1% im Vergleich zu 2021 unterdurchschnittlich entwickelt. Schuhe verteuerten sich dabei stärker als Bekleidung. Das zeigt sich auch beim Blick in die Preisstatistik des Statistischen Bundesamtes.

[2245 Zeichen]

Stärkster Preiszuwachs im Juni 2022 im Vergleich zum Vorjahr Stärkster Preisrückgang im Juni 2022 im Vergleich zum Vorjahr

€ 5,75

„Alle sind auf einen Berg gestiegen, leider war es nicht derselbe“

Seit zwei Jahren steht Gernot Lenz an der Tom Tailor-Spitze und hat viele Prozesse auf den Kopf gestellt. Sein Ziel: Silos aufbrechen, die Marken-Identität schärfen. Im TW-Interview zieht er erstmals Bilanz – und erklärt, warum sich Preise verschieben werden und er lieber intern als extern rekrutiert.

„Der Hebel liegt auf der Umsatzseite“

Frank Ganzasch von der Unternehmensberatung H+P über starke Sortimentsbereiche im ersten Quartal, den Umsatzeinbruch durch Corona und die Kennzahlen, die es jetzt zu beachten gilt.

Home im Herzen Münchens

Mehr Kompetenz, mehr Raum, mehr Wohlfühlfaktor: Brunello Cucinelli eröffnet einen Store für DOB und Kidswear auf der Maximilianstraße.

ANALYSE

„Der Start ist gut gelungen“

Exklusiv für die TextilWirtschaft: Zahlen von H+P in Bielefeld zum Start des Mulitlabel-Handels in den Herbst und zum aufgelaufenen Ertrag

Frank Ganzasch analysiert die Entwicklungen zum Start der Herbstsaison. Er ist bei der Unternehmensberatung Hachmeister + Partner für das Einzelhandelspanel mit einem Umsatzvolumen von mehr als 8 Mrd. Euro zuständig.