„Keine Rückzieher bei Omnichannel“

Viele Hersteller und Händler bauten coronabedingt ihr Digital-Geschäft aus – Stefan Luther von Etribes drängt zum Weitermachen

Von neuen Services und digitalen Plattformen beim Einkaufen haben viele Kunden in der Pandemie rege Gebrauch gemacht. Laut aktueller HDE-Umfrage wachsen die Onlineumsätze weiter um 20 Prozent, während stationär stagniert. Es wäre also verfehlt, digitale Dependancen wieder zurückzubauen, glaubt Stefan Luther, Geschäftsführer von Etribes. Der Kunde ist König: Ihn hat die inzwischen 100 Mann starke Digitalagentur im Blick, wenn sie für Unternehmen Prozesse digitalisiert. Sehr kundenorientiert setzen auch neue Lieferdienste wie Gorillas an, weshalb Luther den Foodbereich als disruptiv erlebt: Auch wer stationär bleibt, muss sich auf andere Märkte einstellen.

Wandel der Store-Formate

Der Trend geht zu kleinen Läden mit ausgefallenen Konzepten. Hauptsache aber ist, dass stationär und online eine Symbiose eingehen.

Standpunkt

Direkter Draht zum Kunden

Markenhersteller haben ihre Produkte schon immer direkt und ohne Umweg über Zwischenhändler an ihre Kunden verkauft. Doch durch die Corona-Krise hat die direkte Interaktion mit Endverbrauchern starken Auftrieb erhalten. Den Herstellern eröffnet sie viele Chancen. Sie können ihre Erträge steigern, das gesamte Kundenerlebnis aktiv gestalten und sich einen gewaltigen Schatz an Kundendaten erschließen.

Die Küste der Pop-up-Stores

Die Hamptons sind eine Welt für sich und zählen zu den beliebtesten Seebädern in der Nähe von New York. Das Hauptgeschäft wird in den Sommermonaten gemacht. Deshalb setzen Händler wie nie zuvor auf temporäre Geschäfte und ungewöhnliche Konzepte. Eine

Geld scheint für die typischen Bewohner der „Hamptons“ keine Rolle zu spielen. Diese Handvoll eleganter Seebäder auf Long Island gehört seit jeher zu den beliebtesten Reisezielen gut betuchter Touristen. Ob New Yorker Hedgefund-Manager, Hollywood-Sta

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Die Hamptons

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