Wo drückt der Schuh?

Schuhmarkt im Umbruch

Das Geschäft mit Footwear diversifiziert sich zusehends. Klassische Handelsformate verlieren Anteile an neue Wettbewerber.

Verkehrte Welt. Während Branchenprimus Deichmann weiter wächst und Marktanteile an sich reißt, schlittern Wettbewerber in die Insolvenz. Die Gründe sind individuell und vielschichtig. An Digitalisierung, Prozess-Exzellenz und Profil wird es sich entscheiden.

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Anteile der Vertriebsformen im Schuhhandel 2021 Abschmelzprozess - Unternehmen im Schuheinzelhandel in Deutschland 2016 - 2021 Margenverlust - Bruttogewinnspanne im Schuheinzelhandel in Deutschland 2016 - 2020 Digitale Wucht - Marktanteil des E-Commerce im Handel mit Schuhen in Deutschland 2016 bis 2026 Dauerbrenner Online? - Umsatzwachstum im E-Commerce-Markt für Schuhe in Deutschland 2018 bis 2025 Lieblingsläden - Umfrage in Deutschland zu den beliebtesten Schuhgeschäften 2016 bis 2020

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„Nicht gleich die ganze Branche anzweifeln“

Schuh-Business zwischen Überfliegern und Underperformern. Woran liegt’s? Was lässt sich daraus lernen? Und wie sieht es ANWR-Vorstand Tobias Eichmeier?

Herr Eichmeier, eine Insolvenzmeldung jagt die nächste. Viele kommen aus der Schuhbranche. Was geht Ihnen dabei durch den Kopf? Tobias Eichmeier: Persönlich finde ich das insofern bedauerlich, als dass dies jetzt auf die ganze Branche abstrahlt, o

Drei gewinnt

Bereit für die Zukunft. Tretter-Schuhe, an der Spitze jetzt mit dem Wissen zweier Generationen, schärft sein Profil. Der Link zum Digitalen ist gesetzt, die Store-Konzepte sind fokussiert, neue Koalitionen gebildet – aktuell mit Ludwig Beck und Wöhrl.

Total digital

Ob Webshop, Plattform oder Social Media – ganz ohne Online-Absatz und -Umsatz geht im Schuhhandel nur noch wenig. Der Anteil wächst stetig. Auch um sich gegen Pure Player zu positionieren. Digital birgt immer noch Potenzial.

„Schuhe sind keine Accessoires mehr“

Warum es jetzt für Engelhorn an der Zeit war, dem Thema Damenschuhe 800m² Raum zu geben – Fabian Engelhorn im TW-Gespräch

Die Gretchenfrage

Digital oder analog? Wo kaufen Frauen in Zukunft ihre Schuhe? Und ist Online vielleicht doch nicht das Nonplusultra?

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Am liebsten Spezialitäten - Anteil der Frauen, die sagen, dass sie "nach Corona" in den folgenden Einkaufsstätten ihre Schuhe kaufen werden

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Pssssst. Schon gehört?

Schustermann&Borenstein bewegt mit Best Secret still und leise Millionensummen. Jetzt will der Offprice-Retailer die Nr. 1 in Europa werden. Schafft er das?

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Mehr als 600 Mio. Euro Umsatz - Starke Abhängigkeit von Deutschland - Ausbalanciertes Sortiment - Meister des kleinen Werbebudgets

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„Die ganze Altware können sie vergessen“

Innovation, zwingend – gerade jetzt, angesichts gekappter Budgets. Die Agenda ist anspruchsvoller und vielschichtiger denn je. So bringt sich die Industrie in Stellung.

Floris van Bommel, Floris van Bommel „Die Krise zu bewältigen, hat für jeden oberste Priorität. Denn es war und ist eine Krise. Die Wichtigkeit von Online wurde grundsätzlich sehr deutlich. Auch für Einzelhändler mit bis dato keinen oder nur gerin

„Plattformen sind das Ende des stationären Handels“

Beschaffung und Bestands-Management sind derzeit die größten Herausforderungen für die Industrie. Frachtkosten steigen, Vororders sinken, dazu die fehlende Planungssicherheit in der Pandemie. Jens Beining, CEO des Schuhkonzerns Wortmann, über Krisen-Management, Trading-up, Nachhaltigkeit und den Handel der Zukunft.

„Das tut brutal weh“

Der erneute Lockdown wirft auch bei Görtz die Pläne über den Haufen. Im TW-Interview spricht CEO Frank Revermann über Verhandlungen mit Vermietern, die neue Casualisierung, die Bedeutung von Eigenmarken und das Marktplatz-Geschäft des Hamburger Schuhfilialisten.