ZUM THEMA

Gut positionierte Titel werden von der Krise profitieren

Wirtschaftsjournalisten dürften die derzeitigen Turbulenzen an den Finanzmärkten mit einem lachenden und einem weinenden Auge wahrnehmen. Die Auswirkungen der Bankenkrise sorgen für reichlich Nachrichtenstoff, an spannenden Geschichten herrscht kein Mang

KNOW HOW

Ende des Höhenflugs

Die Wirtschaftsmedien profitierten lange von den starken Werbeaktivitäten der Finanzbranche. Eine Krise später müssen sich die Verlage auf kräftige Rückgänge einstellen. Dies betrifft nicht nur das Anzeigengeschäft, sondern auch die Auflage.

Kampf am Kiosk Insgesamt elf Wirtschaftsmagazine erzielen eine sechsstellige Verkaufsauflage. Allerdings nur neun Zeitschriften und damit weniger als die Hälfte setzen wenigstens 60 Prozent ihrer Auflage am Kiosk oder im Abo ab. Wettbewerb um Werbegeld

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Ende des Höhenflugs

€ 5,75

KNOW HOW

Medien für die obere Etage

Sie sind Objekt der Begierde in der B-to-B-Kommunikation: Unternehmer und Führungskräfte, Selbstständige und Freiberufler. Ein Blick auf ausgewählte Analysen, die sich mit Entscheidern und die auf sie zugeschnittenen Medien beschäftigen.

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Medien für die obere Etage

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Argumente für die Leistungsträger

Der Mittelstand gilt als wichtiger Schrittmacher der Wirtschaft. Magazine für diese Klientel über zeugen die Werbekunden von der Attraktivität der Zielgruppe.

Nicht nur Anlegertitel profitieren derzeit von steigenden Werbeinvestitionen der Banken und Finanzanbieter. Auch in den Mittelstandsmagazinen finden sich verstärkt Anzeigen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Produkte schmackhaft machen.

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Mittelstandsmagazine legen zu - Reichweite der monatlichen Zeitschriften - Angaben in Prozent

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Globale Perspektiven zählen

Internationale Wirtschaftstitel justieren ihre Blattkonzepte. Das Internet spielt eine immer wichtigere Rolle im Multi-Plattform-Publishing der Verlage.

Das Magazin "Business Week" forschte 18 Monate in seiner Zielgruppe, den Unternehmensentscheidern. Dann stand fest: Infos müssen schneller bereitstehen, weil die Leserschaft immer weniger Zeit hat. Die Erkenntnis bescherte dem Heft einen Paradigmenwechse

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The Economist führt das Feld an - Bevorzugte Printtitel europäischer Entscheider - Angaben in Prozent

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Digitale Herausforderung

Europas führende Wirtschaftstitel sind fest entschlossen, ihre Position als Entscheidermedien gegenüber dem Internet zu verteidigen. Unterschiedliche Strategien sollen zum Ziel führen.

Ihr Schicksal scheint besiegelt, jedenfalls wenn es nach Andrew Gowers, Ex-Chefredakteur der "Financial Times" (FT), geht: Bei Printmedien zu arbeiten, sei "schlicht und einfach so, als würde sich eine Schallplattenfirma auf Vinyl spezialisieren", ließ s

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Lektüre der Elite - Reichweite der internationalen Top-10-Wirtschaftstitel bei europäischen Managern

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Europas Elite vertraut auf Zeitungen

Die Studie EBRS 2006 beleuchtet das Mediennutzungsverhalten der europäischen Top-Entscheider / Manager bevorzugen klassische Medien

In Zeiten einer florierenden Weltwirtschaft haben auch Entscheidermedien Konjunktur. "Die Entwicklung der internationalen Wirtschaftspresse verläuft analog zur Weltwirtschaft", sagte Dominic Good, Advertising Sales Director EMEA der "Financial Times", be

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Führungskräfte lesen FT - Reichweite internationaler Wirtschaftstitel bei europäischen Managern - Reichweite in Prozent

Blockbuster BBC - Die reichweitenstärksten Internetseiten bei europäischen Führungskräften - Reichweite in Prozent

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Jung, männlich und top gebildet

Die Verlagsgruppe Handelsblatt untersucht das Mediennutzungsverhalten der Finanzentscheider / Studie soll LAE Konkurrenz machen

Ein typisches Mitglied der Gruppe Finanzentscheider ist männlich, jung, top gebildet und informiert sich durch tagesaktuelle Medien, bevorzugt durch das "Handelsblatt". Bei den Magazinen ist die "Wirtschaftswoche" auf Platz 1, ebenfalls ein Verlagstitel

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Die Gemeinschaft der Finanzentscheider - Position der Befragten der "Financial Community" - Angaben in Prozent

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"Qualitätsmedien müssen investieren"

Das Mediennutzungsverhalten von Entscheidern hat sich verändert und stellt die Verlage vor neue Fragen. Im HORIZONT-Interview sagt GWP-Geschäftsführer Harald Wahls, warum die Pflege von Medienmarken so wichtig ist und warum Crossmedia mehr als Wirkli

Die GWP beschäftigt sich seit fast drei Jahrzehnten mit der Zielgruppe der Entscheider. Wie hat sich der typische Entscheider speziell in den vergangenen Jahren verändert? Harald Wahls: Die Entscheider in Deutschland sind heute viel mobiler und vernetzte

Bosse machen kurzen Prozess

Wirtschaftspresse kämpft gegen einstweilige Verfügungen, Gegendarstellungen und Anzeigenentzug / Nebenaspekte bekommen juristische Relevanz

Er habe sich "sein autistisches Schicksal nicht ausgesucht. Aber er hat es mit Hingabe angenommen." Gemeint ist VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch, porträtiert unter dem Titel "Ich, ich, ich" in der "Wirtschaftswoche" vom 13. Oktober 2005. Der 68-Jähri