„Die Strafen sind eine Frechheit“

Roland Verdev, Geschäftsführer The Family Butchers, wehrt sich gegen pauschale Strafmaßnahmen des Einzelhandels. Für die realen externen Probleme könne die Industrie nicht haftbar gemacht werden. Ein Einblick in die täglichen Nöte eines Fleischwarenherstellers.

Handel beugt sich Politik

Der Preis für Schweinefleisch erreicht einen neuen Tiefpunkt. Doch der Handel zahlt den Bauern Aufschläge und hält sich mit Aktionen zurück. Gleichwohl fordert er Wursthersteller dazu auf, ihre Preise an die günstigere Rohware anzupassen.

Edeka ist größter Fleischverarbeiter

Wenn von Wurstfabriken die Rede ist, denken selbst Insider an die großen Markenartikler, an Reinert, Zimbo, immer noch Herta. Die wirklichen Größen sind aber die einzelnen regionalen Edeka-Fleischwerke. Sie beliefern die Einzelhändler, Regiebetriebe

Wirtschaftspolitischer Blindflug

Bernd Biehl

Dass die bisherige Werkvertragspraxis beendet werden soll, kann man je nach politischem Lager begrüßen oder auch ärgerlich finden. Die rechtliche Position, oft auch die finanzielle und soziale Position der Betroffenen, wird gestärkt, für die Unterneh

Frische bringt Cash im Supermarkt

LZ/EHI-Sortimentsanalyse – Wurstwaren und O+G sichern Profit

Frankfurt. Die Frischesortimente sind die wichtigsten und profitabelsten Bestandteile eines Supermarktes. Eine Studie von LZ und EHI liefert eine wichtige Benchmark für Supermarktbetreiber: Wo wird das Geld verdient?

Nölke mit Gutfried auf Aufholjagd

Integration in zur Mühlen-Gruppe zeigt Wirkung – 10 Prozent Umsatzplus – Produktionsnetzwerk erweitert Optionen

Versmold. Ein Jahr nach der Übernahme des Geflügelwurst-Spezialisten Nölke durch die zur Mühlen-Gruppe sieht das Management sich nun gestärkt im Wettbewerb.

„Eine politisch motivierte Neuausrichtung des Konsums“

Frankfurt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) bei der WHO hat verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft. Das schlägt hohe Wellen in der Politik, bei Verbraucherverbänden und Fleischgegnern und natürlich in der Fleischwarenbranche. Die Reaktionen reichen von Zustimmung bis zu vorsichtiger und grundsätzlicher Kritik. Die Branche sieht sich verunglimpft und kritisiert, dass nicht der kausale Zusammenhang zwischen Verzehr und Krankheit, sondern die statistische Korrelation zwischen beiden nur zum wiederholten Mal bestätigt würden. Auch Verbraucherverbände sehen keinen Grund zur Panik, sondern raten zu bewusstem, eingeschränktem Konsum.

Bernd Biehl

Schnitt durch die Wurstbranche

Preisabsprachen sind verboten. Klare Sache. Die Bildung eines Kartells zum eigenen Vorteil und zum Schaden anderer ist verboten. Ebenso klar. Aber wo verläuft die Grenze zwischen „Preisabsprache“ im Sinne einer verbindlichen Vereinbarung zwischen Wettbew

Bernd Biehl

Schnitt durch die Wurstbranche

Preisabsprachen sind verboten. Klare Sache. Die Bildung eines Kartells zum eigenen Vorteil und zum Schaden anderer ist verboten. Ebenso klar. Aber wo verläuft die Grenze zwischen „Preisabsprache“ im Sinne einer verbindlichen Vereinbarung zwischen Wet

Der tägliche Disput um den Wurstpreis

Wurstabgabepreise steigen im Verlauf der Jahre stärker als Schlachtpreise – Fleischwarenhersteller waren 2008/2009 alarmiert

Frankfurt. Das Jahr 2008 war geprägt von Preissteigerungen auf allen Agrarmärkten. In vielen Branchen klagten Verarbeiter, der Handel akzeptiere notwendige Preiserhöhungen nicht. Eine Rechtfertigung für Kartelle darf das nach Ansicht des Kartellamtes

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Schwankungen gehören zum Geschäft - Entwicklung der Industrieabgabepreise für ausgewählte Fleisch-/Wurstwaren und der Schlachtpreise

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