Bayern

Wirte zeigen sich kämpferisch

Gastrofrühling Gastgeber fordern bessere Rahmenbedingungen. Ministerpräsident Markus Söder ruft Investitionsförderprogramm von 30 Millionen Euro aus.

München. „Wirtshaus ist Heimat“ – „Wo die Wirtschaft stirbt, stirbt der Ort“. Hinter solchen Parolen steckt bittere Wahrheit: In 500 bayerischen Gemeinden gibt es kein Wirtshaus mehr. „Dorfwirtshäuser sind aber das Gesicht Bayerns – sie sind Teil des

Interview: Guido Wolf, Minister für Justiz, Europa und Tourismus in Baden-Württemberg

„Die Reiselust bleibt groß“

AHGZ-Autor Wolf Günthner spricht mit Guido Wolf über das neue Tourismuskonzept im Land Baden-Württemberg. Der Digitalisierungswettbewerb ist ein Baustein davon.

Herr Wolf, der Tourismus im Ländle verzeichnet das siebte Rekordjahr nacheinander. Ist der Tourismus ein Selbstläufer? Wolf: Keineswegs. Megathemen wie die Digitalisierung und der demografische Wandel stellen auch das Tourismusgewerbe vor immer ne

Baden-Württemberg

Das Gastgewerbe im Südwesten setzt mehr um

Stuttgart. Das Gastgewerbe in Baden-Württemberg freut sich über steigende Umsätze und die Zunahme an Beschäftigten. In den ersten elf Monaten des Jahres 2017 sei der Umsatz um real 0,8 Prozent gestiegen, nach dem Rückgang um 0,1 Prozent im Jahr 2016,

Baden-Württemberg/Bayern

Die Gäste geben mehr Geld aus

Festtagsgeschäft Hoteliers und Gastronomen in Baden-Württemberg und Bayern berichten von vollen Häusern sowie bestens gebuchten Spezialaktionen und Menüs.

Sehr zufrieden“ mit dem Geschäft im Dezember zeigte sich Direktor Bernd Schäfer-Surén vom Le Méridien in Stuttgart. An Heiligabend registrierte er zwar etwas weniger Hotelgäste als vor einem Jahr, dafür war der Weihnachtsbrunch am ersten und zweiten

Kompakt

Gastro-Gottesdienst Stuttgart. Ein singender Koch war der Höhepunkt des Gastronomiegottesdienstes in der Stuttgarter Stiftskirche. Patrick Strasser (20) vom Lamm in Hebsack, Koch-Azubi im dritten Lehrjahr, berührte mit seinem A-capella-Gesang die

Baden-Württemberg

Reformen dringend nötig

Landesdelegiertentag Der wiedergewählte DEHOGA-Vorsitzende Fritz Engelhardt ging unter großem Applaus mit der Politik hart ins Gericht.

Rastatt. „Ein erfreuliches Umsatzplus von 1,7 Prozent im laufenden Jahr, steigende Gästeübernachtungen und eine insgesamt gute Auslastung von beachtlichen 44,5 Prozent zeigen nur die eine Seite der Medaille“, betont der alte und mit 100 Prozent der S

Baden-Württemberg

Wirbel am Wilhelmsplatz

Außengastronomie Kreative Ideen außerhalb der Norm haben oft schlechte Karten. Die Wirte am Stuttgarter Wilhelmsplatz fühlen sich von den Ämtern gegängelt und gehen an die Öffentlichkeit. Dies hat eine Debatte entfacht.

Stuttgart. „Wo ist meine Sandmuschel“, fragt ein kleiner Gast vorwurfsvoll. Petra Reim, seit 2015 Wirtin im Pomodoro am Wilhelmsplatz in Stuttgart kann nur traurig antworten: „Die darf hier nicht länger stehen.“ Familien, die an schönen Sommertagen e

Baden-Württemberg

DEHOGA-Fachkongress zur Digitalisierung in Stuttgart

Stuttgart. Wie kleine und mittelständische Betriebe von der Digitalisierung profitieren können, ist Thema beim DEHOGA-Fachkongress zur Digitalisierung am 3. Juli im Haus der Wirtschaft in Stuttgart-Mitte. „Der digitale Wandel stellt mittelständische

Baden-Württemberg

Frischer Gastro-Wind in Stuttgart-Mitte

Neueröffnung Oh Julia, Sansibar und drei individuelle Konzepte bereichern das neue Dorotheen-Quartier.

Stuttgart. Dafür, dass Breuninger 200 Mio. Euro investierte und das Projekt politisch umstritten war, verlief der Startschuss für das neue Dorotheen-Quartier vollkommen unspektakulär - kein Festakt, kein rotes Band. Der gastronomische Zugewinn für di

Baden-Württemberg

Gute Stimmung zum Jahresende

Festtagsgeschäft Das Gastgewerbe in Baden-Württemberg und Bayern verzeichnet an Weihnachten und Silvester gute Umsätze. Silvester-Arrangements und Weihnachtsbrunch kamen bei den Gästen gut an.

Stuttgart/München. Die Hoteliers und Gastronomen in Baden-Württemberg und Bayern sind mit dem Geschäftsverlauf zwischen Weihnachten und Neujahr äußerst zufrieden. Die Auslastung sei sogar höher gewesen als 2015, berichtet etwa Caroline von Kretschman