Umsatz plus 4%: C&A Europe wächst wieder

Chef Alain Caparros will einige Preise deutlich senken

C&A Europe wächst wieder und verdient Geld. „Wir haben in Europa like for like den Umsatz um vier Prozent gesteigert“, sagt CEO Alain Caparros im Interview mit der TextilWirtschaft. „Das ist in diesen Zeiten ein gutes Ergebnis.“ Konkrete Zahlen nannt

Der erste Eindruck zählt

Fenstergestaltung und Visual Merchandising bestimmen den Erfolg am Mode-POS. Gilt das auch für Home & Living?

Die Handelslandschaft für Wohnaccessoires und Einrichtungstextilien steckt mitten in einer spannenden Metamorphose. Raumausstatter erfinden sich neu, Einrichtungshäuser entdecken das Potenzial von Interior-Textilien, seit sie immer mehr Großprojekte betreuen. Warenhäuser definieren Home & Living als wichtigen Bestandteil ihrer Lifestyle-Konzepte, Vertikale positionieren sich mit ihren Home-Linien in den 1a-Lagen. Und nicht zu vergessen der Online-Handel mit seiner virtuellen Inszenierung. Dies stellt ganz neue Herausforderungen an das Produkt und die Art, wie es inszeniert wird. Denn während Einrichtungstextilien klassischerweise in einem Vier-Augen-Gespräch vorgestellt wurden, müssen sie heute viel stärker für sich selbst sprechen. Mehr noch: Sie müssen in den Dialog mit einer wachsenden Zahl von Marketing-Tools wie Kundenmagazinen, Newslettern, Social Media und Events gehen. Wir fragen also die Einrichtungs-Branche, welche Rolle das Schaufenster am POS haben wird, wie sich genau das oft heraufbeschworene erlebnisorientierte Einkaufen gestaltet und wie dies das Produkt und das Sortiment verändern wird.

Luis Trenker erklimmt neue Gipfel

Mehr eigene Läden und Angebote im Lifestyle-Segment – Hotellerie ebenfalls im Blickpunkt

In der Nische zwischen Mode, Tracht und Sport hat sich seit 1995 die Luis Trenker GmbH mit Sitz in Bozen einen Namen gemacht. Jetzt startet das Unternehmen, von Michi Klemera als Lizenzprojekt gegründet, die weitere Store-Expansion. Mitte Februar

Handeln in gemeinsamer Sache

Der Händler kämpft mit breiten Sortimenten und Kunden, die zunehmend digital unterwergs sind. Der Hersteller will seine Marke platzieren und benötigt Enthusiasmus am POS. Vertikale Konzepte und Online-Anbieter drängen mit Power auf den Markt. Unsere Umfrage unter Herstellern und Handel zeigt: Im Teamplay steckt die Lösung.

POS, pointiert

Wenn man am POS eines vermeiden sollte, dann ist das Gleichförmigkeit. Multi ist die Zauberformel: Multi-Brand, Multi-Product, Multi-Function. Der Verkaufsraum soll Geschichten erzählen, die der Kunde in Form von Waren kaufen kann. Im besten Falle wird also der Store zur Destination und die Ware ihr Souvenir. Hier einige Beispiele.

Mode zieht Raum an

Modemarken erschließen die Einrichtungsbranche. Wir fragen: Warum?

TW-Exklusiv-Interview: Thorsten Mindermann

„Wir mögen Deals“

Das Geschäftsmodell von H&M ist kein Selbstläufer mehr. Auch die Schweden kämpfen mit Frequenzrückgängen und kleiner werdenden Margen. Deutschland-Chef Thorsten Mindermann über Sale-Strategien, neue Sortimente und Chancen in der Provinz.

„Wir möchten ein Ort für Design sein“

Die KaDeWe Group setzt im Zuge ihrer Neuausrichtung auf Home & Living und präsentiert im Münchner Oberpollinger auf 4000 m2 ein ganz neues Flächenkonzept. Wenn es sich gut entwickelt, will man es für das Alsterhaus in Hamburg und das KaDeWe in Berlin

Herr Maeder, wir stehen auf der neuen Etage für Home&Living im Oberpollinger in München. Die offizielle Eröffnung ist für den Januar 2017 geplant. Wie lange arbeiten Sie schon am Umbau? Von der ersten Idee bis heute ist etwas mehr als ein Jahr ver

Treu statt Trend

Andreas Murkudis ist bekannt für anspruchsvolle Concept-Stores an Orten, die der Kunde aktiv suchen muss. Dort verbindet er verschiedenste Produkte – von Mode, über Inneneinrichtung und Kunst. Der gemeinsamen Nenner: Design und Handwerk. Für Home & L

Herr Murkudis, sie haben als Retailer im Mai 2015 ein Interior-Geschäft in Berlin eröffnet. Wie läuft es? Die Idee war ursprünglich aus dem Laden in der Potsdamer Straße Möbel und Textilien auszugliedern, um den Dingen genügend Raum zum Atmen zu g

Arbeiten am guten Schlaf

Bettenrid steht seit hundert Jahren für hochwertige Produkte rund um den guten Schlaf. Doch ausgeruht hat sich der Händler nie. Geschäftsführer Robert Waloßek erklärt, wie er das Unternehmen fit für die Zukunft hält.

Herr Waloßek, worauf achten Ihre Kunden beim Einkauf von Heimtextil-Produkten? Wir bieten weniger Produkte, vielmehr Lösungen an. Etwa indem wir in München mit Ateliers arbeiten, die für unsere Kunden Produkte nach Maß umarbeiten und anfertigen. D