„Nicht nur an den Handel denken“

Die Signa-Insolvenz wirbelt die Welt der Warenhausimmobilien durcheinander – Auch die Nachbarn der Galeria-Häuser betroffen

Noch sind nicht alle Galeria-Häuser neu genutzt, es drohen weitere Leerstände. Die Innenstädte müssten neu gedacht werden, ist Thomas Binsfeld, Geschäftsleitung Landmarken AG, überzeugt.

„Weniger Verbote, mehr Vertrauen“

Der Markenverband warnt vor einem Bedeutungsverlust Deutschlands für Konsumgüterhersteller. Handel und Politik schaffen ein innovationsfeindliches Klima, sagt der neue Präsident Franz-Olaf Kallerhoff im LZ-Gespräch.

„Wir kommen da raus“

Clemens Tönnies ist getroffen, will aber seine Spitzenposition verteidigen, indem er die gesellschaftlichen Themen aufnimmt: Werkverträge abschaffen, Wohnungsfrage lösen, Tierwohl fördern.

„Eine Umsatzverschiebung von Nonfood zu Food“

Frankfurt. Nahversorgung liegt im Trend. Zunehmende Autoskepsis und verändertes Einkaufsverhalten verstärken die Entwicklung.

„Wir machen Standorte“

Stroetmann behauptet sich in der Region als Vollversorger für 100 Einzelhändler. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist das regionale Know-how um Sortimente und Standorte. Auf Letzterem liegt momentan ein besonderes Augenmerk.

Herr Max Stroetmann, als Platzhirsch in der Region hat Ihr Familienunternehmen 225 Jahre und besonders die letzten Jahrzehnte massiver Konzentration im Lebensmittelhandel überlebt. Wie halten Sie sich über Wasser? Max Stroetmann: Wir verstehen uns

„Wir sind in der Pflicht“

Der neue Procter & Gamble Deutschland-Chef Franz-Olaf Kallerhoff über die Stärken des deutschen Einzelhandels, Wertschöpfungschancen in einem gesättigten Markt und die Notwendigkeit, innovativ, kreativ und agil zu sein.

Herr Kallerhoff, stimmen Sie in das Klagelied der internationalen Großkonzerne ein, dass Deutschland ein gesättigter Markt ohne Wachstum ist? Nein. Deutschland war in den letzten Jahren für uns ein sehr gesunder und stabiler Markt. Schaut man sich die

„Wir sind in der Pflicht“

Der neue Procter & Gamble Deutschland-Chef Franz-Olaf Kallerhoff über die Stärken des deutschen Einzelhandels, Wertschöpfungschancen in einem gesättigten Markt und die Notwendigkeit, innovativ, kreativ und agil zu sein.

Herr Kallerhoff, stimmen Sie in das Klagelied der internationalen Großkonzerne ein, dass Deutschland ein gesättigter Markt ohne Wachstum ist? Nein. Deutschland war in den letzten Jahren für uns ein sehr gesunder und stabiler Markt. Schaut man sich

„Da war schon Wagemut dabei“

Christian Ehrmann, Vorstandsvorsitzender der Ehrmann AG, über die Entscheidung in Russland zu produzieren, den Umgang mit Krisen und die Lehren, die für andere Märkte gezogen werden.

Herr Ehrmann, bereuen Sie es, in Russland mit einer eigenen Molkerei am Markt zu sein? Keineswegs. Wenn man Russland als strategischen Exportmarkt betrachtet, muss man schon aus Logistikgründen irgendwann mal sagen, wir gehen jetzt dahin. Das galt vor

„Da war schon Wagemut dabei“

Christian Ehrmann, Vorstandsvorsitzender der Ehrmann AG, über die Entscheidung in Russland zu produzieren, den Umgang mit Krisen und die Lehren, die für andere Märkte gezogen werden.

Herr Ehrmann, bereuen Sie es, in Russland mit einer eigenen Molkerei am Markt zu sein? Keineswegs. Wenn man Russland als strategischen Exportmarkt betrachtet, muss man schon aus Logistikgründen irgendwann mal sagen, wir gehen jetzt dahin. Das galt