„Du musst den Handel respektieren“

Was steckt hinter dem System Bjørn Gulden, mit dem der Adidas-Chef die Nummer Zwei der Welt zurück auf Wachstumskurs bringen will?

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Die drei Streifen und ihre Herausforderer - Schlusslicht bei Wachstum und Profitabilität. Aber wie lange noch?

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„Es gibt keinen anderen Weg“

Wie lässt sich verantwortungsvolles Handeln im Unternehmensalltag umsetzen? Wer ist der Treiber, wo sind die Grenzen? Ein virtueller Roundtable mit vier Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen.

TW: Jürgen Sabelhaus, als einziger CSR-Mann in der Runde: Sind Sie mehr Nervensäge oder Must-have? Jürgen Sabelhaus: Definitiv als Must-have! Wichtig ist es, das Thema positiv rüberzubringen. Klar muss man dranbleiben und nerven, man muss die Mens

Was läuft?

„Wir hätten mehr Blusen verkaufen können“

Seit einem Jahr verkauft die traditionsreiche Buddelei auf Langeoog nur noch nachhaltige Mode. Mit dem Vorjahr ist das Geschäft in der 1. Woche nicht vergleichbar. Das Umsatzniveau von 2019 hat Olaf Hube mit seinem Team erreicht. Und verdient dabei mehr Geld. Er sagt: „Es geht!“

Wie war die vergangene Woche bei der Buddelei auf Langeoog? Noch viel zu tun, oder sind die Touristen schon wieder weg? Olaf Hube: Im Laufe der ersten Woche nach Neujahr reisen die meisten Gäste tatsächlich wieder ab, das war in diesem Jahr nicht

„Preisobergrenzen sind erreicht“

Vaude-Vertriebschef Jan Lorch zu Kauflaune und nachhaltigem Kollektionsaufbau

Herr Lorch, welche Bilanz kann Vaude für 2023 ziehen? Jan Lorch: 2023 entpuppt sich als das bisher schwierigste Jahr nach Corona, das hat sich schon seit Jahresanfang abgezeichnet. Dies betrifft bei uns vor allem den Bike-Zubehörbereich, der sich

„Eine Multisportkollektion macht sehr viel Sinn“

Maloja-Chef Bernd Eisenbichler erwartet kein „normales“ Jahr 2024. Das hat Auswirkungen auf die Kollektion.

Herr Eisenbichler, wie groß waren die Herausforderungen 2023? Bernd Eisenbichler: Wenn wir mit den positiven Punkten anfangen wollen, so hat uns in den letzten Monaten sicher geholfen, dass wir in unserem Produktsortiment breit aufgestellt sind un

„Das kann nur über Kooperation funktionieren“

Wachstum? Gerne. Um jeden Preis? Auf keinen Fall.Christian Schneidermeier, CEO beim Bergsport-Spezialisten Ortovox, über die Grenzen von Wachstum und den Zauber der Zusammenarbeit.

Herr Schneidermeier, Sie haben kürzlich in einem Vortrag die Vision eines neuen Wirtschaftssystems skizziert, das nicht mehr allein auf Wachstum ausgerichtet ist. Gleichzeitig kannte die Entwicklung von Ortovox viele Jahre lang nur eine Richtung: ste

„Transparenz hilft dem Business“

Philipp Meister ist Global Fashion & Sporting Goods Lead bei dem auf Nachhaltigkeit spezialisierten Beratungsunternehmen Quantis. Zehn Thesen zur Transparenz, die der Experte unterschreiben kann.

1. Transparenz ist die Grundvoraussetzung für ein nachhaltigeres Business. „Man muss erst einmal verstehen, wo das Problem ist, um es überhaupt angehen zu können“, sagt Philipp Meister. Dabei ist Transparenz in der Supply Chain gerade für die Fash

„Von wegen braun, beige und langweilig“

Wann ist eine POS-Kampagne nachweislich nachhaltig? Wenn der CO₂-Calculator minus 40% ausspuckt, ist das schon mal ein ganz guter Indikator, findet Eleonora Bodulusic, Director Sustainability beim Brand- und Retail-Spezialisten Liganova.

Welche Rolle spielt das Thema Transparenz, wenn Sie mit Ihren Kunden über POS-Design, Kampagnen und Events sprechen? Eleonora Bodulusic: Wir sprechen weniger über Transparenz als über Nachhaltigkeit. Dabei stellen wir fest, dass noch recht wenige

Transparenz für den Handel

„Großes Potenzial für nachhaltiges Handeln“

Nachhaltigkeit soll das neue Normal werden. Das ist auch die Vision von Fashion Cloud, der B2B-Plattform für Produktdaten. Deswegen soll das Teilen von Nachhaltigkeitsattributen zur Norm werden. Wenn Brands und Retailer auch noch Informationen über ihre Bestände teilen, gehen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand.

Transparenz hat viele Dimensionen. Was bedeutet Transparenz für Fashion Cloud? Clara Walter: Wenn es um Transparenz als Voraussetzung für eine nachhaltigere Modebranche geht, stehen bei uns im Moment Produktdaten im Fokus bzw. spezielle Nachhaltig

„Ein wichtiger Prozess, durch den wir gegangen sind“

Heiko Schäfer will mit dem Schweizer Outdoor-Spezialisten Mammut hoch hinaus. Seine Aufgabe: Wachstum, aber profitabel. Und vor allem global. Im Gespräch mit der TW erklärt der CEO, mit wem er dieses Ziel erreichen will, wo er das größte Potenzial sieht und was die Zusammenarbeit mit seinem früheren Adidas-Kollegen Eric Liedtke gebracht hat.

Sie sind jetzt seit knapp einem Jahr bei Mammut. Was haben Ihnen die Inhaber zum Start eigentlich auf den Weg gegeben? Heiko Schäfer: Die Eigentümer sind keine klassischen Private Equity-Investoren, sie haben eine sehr langfristige Perspektive. Me

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Mammuts Mitbewerber

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