Getrübte Partnerschaften

Franchising. Franz Michael Huber führt 18 Franchise-Läden von S.Oliver, Esprit, Mango und Co. Er hält dieses Vertriebsmodell zwar für zukunftsfähig, aber nur nach einer Generalüberholung.

Herr Huber, würden Sie heute noch mal Franchise-Läden eröffnen? Franz Michael Huber: (zögert) ich möchte keinem Jungunternehmer die Ambitionen nehmen. Aber es ist mittlerweile schon ein verdammt hartes Business. Gerade in der aktuellen Krise mit I

Spiel, Satz, Sieg?

Esprit-Chef William Pak launcht zwei neue Linien, gibt viel Geld für Influencerinnen-Marketing aus, setzt auf Algorithmen und will an der Börse wieder glänzen. Kann er das Match für Esprit gewinnen? Im TW-Gespräch erklärt der Finanzexperte erstmals seine Strategie – und warum ihn der Tennissport so fasziniert.

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Aufstieg des E-Commerce - und Abstieg des Retail - Umsatzverteilung von Esprit weltweit nach Distributionskanälen in Prozent Deutschland dominiert - Umsatz von Esprit im Retail und Wholesale weltweit nach Ländern im Jahr 2021 in Prozent Geschrumpft - aber wieder profitabel - Umsatz und operatives Ergebnis von Esprit weltweit in Millionen Euro Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten

€ 5,75

„Praktisch, funktional und cosy“

Menswear-Chefin Ivana Aurich über die neue DNA von Esprit

Frau Aurich, Esprit ist im Umbruch, wie werden Sie die Menswear fit machen? Ivana Aurich: Wir werden uns im nächsten Jahr neu aufstellen und völlig neu positionieren. Mit Themen wie Nachhaltigkeit und Funktionalität als USP und Kernbotschaft.

WAS LÄUFT?

„Street One“

Cecil, Comma, Esprit, Mango, S.Oliver oder Street One: Für Franchiser Franz Michael Huber hat die 49. Woche enttäuscht.

Herr Huber, hat der Cyber-Monday zu einem Umsatzsprung geführt? Franz Michael Huber: Der Cyber-Monday hat im stationären Handel keine wirklich große Bedeutung. Der Tag war nicht so berauschend. Wir haben zwar die Aktionen von der Black Week auf de

„Wir sind hungrig, gierig, wir wollen den Erfolg“

Deutschlands größter Mode-Franchise-Nehmer Heiko Ronge über die Probleme im Mainstream, die Identität von Händlern und Künstliche Intelligenz

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Ronges Läden

€ 5,75

„Esprit steht für nichts“

Im Gespräch mit der TextilWirtschaft erläutert er die Details.

Esprit ist seit über fünf Jahren in der Restrukturierung. Doch die Umsätze gehen weiter zurück, die Verluste steigen und die Handelspartner sind unzufrieden. Seit Juni ist der neue CEO Anders Kristiansen am Ruder. Jetzt hat er seinen Strategieplan vorgestellt. Das Motto: Weniger ist mehr.

Systemwechsel

Mainstream-Anbieter pushen frische Basics, Athleisure-Looks und Denim-Styles.

Tom Tailor baut auf Basics Was lief stark im vergangenen Herbst? Stark nachgefragt wurden Woll-Jacken und Mäntel in Form moderner 2-in-1 Styles und Dufflecoats. Light-Weight Jacken haben sich bei uns als Ganzjahres-Bestseller etabliert. Sweatsh

Feminin trifft maskulin

Reiche Materialien für coole Formen. So treffen sich Womens- und Menswear-Elemente.

Marc Aurel,Gütersloh, reduziert die Farbgruppen von acht auf sechs. So könne man sich intensiv auf die Ausarbeitung von Trendthemen konzentrieren. Die Anzahl von besonderen Modellen wird erhöht, wobei die Themen auf der Basis von Key-Looks erarbeitet

Key-Looks mit System

Mainstream-Marken pushen Casual-Mäntel und Outdoor-Strick.

Esprit. Wareneinsatz, Modegrad und System. Dieser Dreiklang steht für Erfolg, betont der neue Esprit Menswear-Chef Edo van Elderen. „Darüber hinaus wollen wir das Prinzip Ready-to-wear noch stärker in unsere Kollektion übersetzen“, sagt der erfahrene

TOP-MARKE Fokus Coordinates

Einzelteilig spannend

Der Erfolg von einzelteilig aufgebauten Kollektionen stellt das Coordinates-Prinzip infrage. Der Handel erwartet mehr Mode, mehr Spannung, mehr Zeitgeist.