Im Auftrag der Marke

In wirtschaftlich angespannten Zeiten sparen Kunden auch an Marken. Wie Produkte sich behaupten können und welche Rolle Preis und Verfügbarkeit dabei spielen, verraten Franz-Rudolf und Dennis Esch.

Mit Herz zu neuem Glanz

Lang ist es her, seit sich das Nashorn mit einem Kangoo vergnügte und wie Clio und Twingo Fans gewannen – während die Marke Renault an Strahlkraft verlor. Das soll die „Renaulution“ nun ändern

Luca de Meo, seit Mitte 2020 CEO der Renault-Gruppe (Dacia, Alpine), hat die „Renaulution“ ausgerufen. Das klingt nach Revolution, und tatsächlich heißt auch eine Etappe des Programms so. Dessen Gelingen ist an verschiedene Faktoren gekoppelt, einen

„Ich erwarte von Influencern mehr Authentizität“

Herr Professor Esch, Influencer-Marketing – must have, nice to have oder sollten Werbungtreibende besser die Finger davon lassen? Influencer-Marketing ist für viele Unternehmen fester Bestandteil zur Vermarktung ihrer Marken geworden. Influencer s

„Herz und Hirn der Kunden erobert“

Die dm-Eigenmarke Balea wird 25 Jahre alt. Franz-Rudolf Esch, Marketingprofessor und Gründer der Unternehmensberatung Esch – The Brand Consultants, über Erfolgsfaktoren, Kundennutzen und neue Herausforderungen.

„Wer sich nicht bewegt, stirbt“

In der Lebensmittelbranche tummeln sich viele Start-up-Unternehmen, die ihre Marken vor allem über digitale Kanäle aufbauen und die Interaktion mit ihrer Community suchen. Können solche agilen Newcomer damit dauerhaft im Markt eine Relevanz erzielen?

„Kampagnen fußen auf Trial&Error“

Herr Esch, inwiefern sind Influencer eine Ergänzung für den Marketing-Mix? Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung sind Influencer eine wertvolle Bereicherung. Das Internet ist heute so allgegenwärtig wie Strom. Influencer-Marketing bietet

„Starke Marken schützen vor Krisen“

Herr Professor Esch, wie erklären Sie sich, dass die Edeka-Auslistung einen Shitstorm gegenüber Nestlé ausgelöst hat? Eine Auslistung bei einem großen Handelsunternehmen hinterlässt schon einen negativen Geschmack, weil man spontan nach den Gründ

„Wie in einer guten Beziehung“

Marketingforscher Franz-Rudolf Esch über die Digitalisierung als Herausforderung für die Konsumgüterindustrie, die Gefahren kurzfristiger Shareholder-Value-Orientierung und Manager, die nicht wissen, was sie an ihren Marken haben.

Herr Esch, was ist die größte Herausforderung für die Marke? Sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen und entsprechend weiterzuentwickeln. Die Marke ist wie ein Mensch und von daher einem ständigen Anpassungsprozess unterworfen. Ein 18-Jäh

„Dringliches und Wichtiges“

Marketing: Franz-Rudolf Esch schreibt der Branche ein paar unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch

Worüber reden wir, wenn wir über Marketing reden? Der Eindruck ist: am liebsten über den jeweils neuesten „Hot Shit“. Was darüber verloren zu gehen droht, sind grundlegende Einsichten der Markenführung. Im Interview mit Horizont kritisiert der Marketing-Professor Franz-Rudolf Esch, dass allzu oft „das Dringliche das Wichtige“ dominiere.

„Discounter setzen mit Premium Ausrufezeichen“

Frankfurt. Die Hamburger Handelsgruppe Edeka hat ihre Premium-Eigenmarkenlinie Selection gestrafft. Real füllte mit seiner Selection-Range – wie berichtet (lz 36-13) – nie so recht die Regale. Und die führenden Discounter führen ihre Premium-Labels